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  •  Abstimmungsphase !  
    #1 die Feder des Monats 

    📜 Liebe Poeten !

    Die Einreichungsphase ist abgeschlossen, und nun ist es an der Zeit, eure Stimmen zu erheben! Ihr könnt insgesamt 6 Stimmen vergeben, um eure Vorlieben zu berücksichtigen und eine breite Palette an beeindruckenden Werken zu unterstützen. Wir laden euch herzlich ein, an der Abstimmungsphase unseres Wettbewerbs teilzunehmen und eure Favoriten unter den eingereichten Werken auszuwählen.

     

    Die Abstimmungsphase ist beendet. 

    Direkt im Anschluss werden die Stimmen ausgewertet und der Gewinner bekannt gegeben.

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    • Ich warte geduldig    Die Wünsche fallen ab wie tote Engel  Auf dem alten Herzen ruht ein schwerer Stein  Die Zeit konnte die Trauer nicht ausmerzen  Seit deinem Tod bin ich nun ganz allein.    Ich achte nicht auf Wochentage Die Zeit bringt müde Wachsamkeit und Schlaf  Wie viele Tränen flossen über meine Wangen  Seit dich des Schicksals Härte traf.    Nun bin ich selbst dem Grab schon nah Der Todesengel folgt beharrlich meinem Schatten  Der Stern der Hoffnung auf ein Wiedersehen  Lässt mich geduldig auf dich warten.    © Herbert Kaiser 
    • Hei, liebe Juls,   ich danke dir, das hast du schön gesagt.   Liebe Grüße Sid
    • Moin Delf,   auf die Schnelle hätte ich schon mal einen Vorschlag für den ersten Vers in S1, der Claudis kleinem Rüffel den Wind aus den Segeln nimmt: 😉   "Ich wünsche mir bei jeder Fremdkritik" Später mehr. LG Sid
    • Fluss geblättert   Es wähnt die Zeit, vergeht und sehnt. Man mag die Frische, weilt und tischte. Sang Blätter wehend still verblassend. Was möge bliebe, Tropfen wähnen.   Die Wogen glätten sangen, wachten. Von allem blieb die Stille ruhig. Ein Nebel weilend sinnend Kleid. Des Morgens tauchte ein, der Tau so weit.   Erschöpft vergab noch wähnte sich laut. Die Rosen trunken Wellen Quellen. Sie klingen fein und fließen weit. Sie zweigen überbrücken Zeit.   Was bliebe Weite, noch gezimmert Kleide. Aus Wellen, Strömung fließend hohen Taueskleid. Sich Anfangs wähnt in stillen Bächen, noch vormals fließt, sich gießt, ergießt in Weiten sacht.   Getragen Weile Hoffnungsschimmer weite Flur. Ein Fluss erwähnt die Sonne schöpfend Quell Geblätter. Mündet dies noch fern erhellt, des Wassers klarste Weite. Sich gleicht in Freiheit, Stolz und Wogen Munde.
    • Hallo Sid, von den traurigen sehnsuchtsvollen Zeilen fühlt man sich als Leser mitgenommen.    Liebe Grüße Juls
    • Hallo Fehyla, es ist tragisch, wenn man seine Erinnerungen begraben muss. Ich denke, hier ist das Haus nicht nur buchstäblich, sondern tatsächlich zusammengebrochen. Hass ist stets ein Nährboden für Gewalt. Mir ist nicht ganz klar, wie man sich von etwas Abwesendem ernähren kann. Vielleicht lebt der Hass davon, dass es scheinbar keine Hoffnung gibt und wird dadurch geschürt. Solange Hass regiert, ist keine Platz für Hoffnung auf ein friedliches und damit auch tolerantes Miteinander. Deine Zeilen lesen sich wie eine dramatische Bestandsaufnahme und könnten aktueller nicht sein.   Es grüßt Darkjuls
    • Moin Delf,   zuerst mal eine Anmerkung zum Label: Ich finde es ungünstig, dass du dir gleichzeitig Textarbeit und Antwortgedichte wünschst, weil das die Kommentierenden leicht in die Irre führen kann. Bei Textarbeit geht es ja gerade darum, Eindrücke zur Gestaltung in Klartext, also in verständlichen Prosasätzen, zu formulieren und alles, was nicht zur Textarbeit beiträgt, bewusst aus dem Faden herauszuhalten.   Da ich aber ziemlich sicher bin, dass du Cornelius' Kommentar (den ich eigentlich löschen müsste) in deinem Faden behalten möchtest, schlage ich vor, du änderst das Label auf "Feedback jeder Art".   Wenn ich Zeit habe, schreibe ich später noch was zu deinem Gedicht. Auf die Schnelle kann ich sagen, dass mir der Titel zu allgemein gehalten und einfach langweilig scheint. Da geht bestimmt mehr! Tja, und wieder die reimbedingten Konjunktive, noch dazu mit abgeschnittener Endung. Ich ahne, wo es hingehen soll, bin aber auf den allerersten Eindruck nicht überzeugt. Da müsste mehr Biss und sprachliche Finesse rein!    Schon der erste Vers ist recht schwammig:     Da kann man sich zwar denken, dass es um Kritik von außen geht und nicht um die selbst formulierte Kritik an andere Personen, aber dein Satz löst das nicht präzise. Messerscharfe Verse müssen das leisten, sonst ist der Leseeindruck eher enttäuschend.   Vielleicht könntest du ja mal die wichtigsten Punkte, die du ansprechen möchtest, in Prosa zusammenfassen und probierst es nochmal Schritt für Schritt? Bei solchen pointierten Sachen ist es meist am günstigsten, hinten anzufangen und dann die restlichen Verse gezielt auf die Pointe zuzuspitzen. Der Schluss gefällt mir inhaltlich gut. Da würde ich an einer Formulierung arbeiten, die nicht unbedingt auf -ieg endet und mit ein paar unterschiedlichen Reimen testen, was sie inhaltlich hergeben..   Ich glaube, mit Cornelius hättest du hier einen guten Berater und ich würde auch mitmachen.   LG Claudi
    • Über Zusammenhänge Ein Funke in der Zeit bin ich, dem fallenden Splitter eines Sternes gleich.   Ein Sandkorn, das sich zerreibt am Strand der Zeit und als Substanz im Meer der Ewigkeit verbleibt.   Ein Licht, das in der Welt verglimmt, doch nie erlischt und andernorts die Helligkeit bestimmt.   Ich bin als Teil des Ganzen, das nie vergeht, ein Stück der Schöpfung, die stets sich wandelt und in neuer Form ersteht.  
    • Hallo Delf,   deine Zeilen regen mich zum Nachdenken an - und dazu, ein paar Zeilen zu improvisieren, von denen ich nicht weiß, ob sie als Antwortgedicht passen, aber ich werfe sie hier einfach mal hin:   Kritik schlägt oft mit Absicht tiefe Wunden, dieweil sehr oft, wer sie zu äußern wagt, im Schein von fremdem Geistesblitz empfunden: Das hätt ich gerne selber so gesagt.   Der arme Tropf, der Lorbeerblätter schneidet, für die ich selbst die Sichel schon gewetzt, wird just für seinen Glücksgriff sehr beneidet. Er kam zuerst. Das ists, was mich verletzt.   Gruß Cornelius  
    • Ruhe in Frieden, poetischer Geist, und singe von droben      Elegien der Nacht, die dich nun finster umfängt. Quäle dich nicht – schon blind von den Schleiern tödlicher Nebel –,      um die Menschen noch mal mit deinem Lied zu erfreu‘n! In den Stunden der Wahrheit haben sie dich doch verstoßen.      Endlich nun bist du frei, fliehst zu den Sternen ins All. Sicherlich hättest du noch schönste Gedichte geschrieben      Chören und Sängern zuhauf, die auf den Bühnen der Welt all die Verse würden verkünden, wenn auch die Augen –      tränenperlenbekränzt – zeugten vom nahenden Fall. Ist dann vergessen das Wesen des Menschen, bleiben die Worte:      Niemand kann sie nunmehr rauben aus unserer Brust! Pass nur auf, o lyrischer Wandrer, dass in den Dunkeln      auf der anderen Seit‘ du nicht die Richtung verlierst... Chaos schlummert im Reich, wo die edelsten Seelen vergehen.      Ehre jedoch gebührt dem, den die Musen geküsst!
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