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  •  Abstimmungsphase !  
    #1 die Feder des Monats 

    📜 Liebe Poeten !

    Die Einreichungsphase ist abgeschlossen, und nun ist es an der Zeit, eure Stimmen zu erheben! Ihr könnt insgesamt 6 Stimmen vergeben, um eure Vorlieben zu berücksichtigen und eine breite Palette an beeindruckenden Werken zu unterstützen. Wir laden euch herzlich ein, an der Abstimmungsphase unseres Wettbewerbs teilzunehmen und eure Favoriten unter den eingereichten Werken auszuwählen.

     

    Die Abstimmungsphase ist beendet. 

    Direkt im Anschluss werden die Stimmen ausgewertet und der Gewinner bekannt gegeben.

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    • @PerryHallo Perry, das freut mich, dankeschön 😉  Die Geschichte von Kim Casali, der Erfinderin der reizenden Liebe Ist Cartoons ist eine sehr erstaunliche. Ich liebe ihre Bildchen und habe noch kleine Mokkatassen und natürlich den jährlichen Abreisskalender in der Küche hängen aber lest bitte selbst, falls es interessiert: 9. September 1941 als Kim Grove in Auckland, Neuseeland; † 15. Juni 1997, Weybridge, Surrey Eine weltbekannte Cartoon-Serie, die immer gleich aufgebaut ist: Die Überschrift "Liebe ist ...", zwei Figuren darunter und die Fortsetzung des Satzes - wie zum Beispiel "... wenn er morgens einen Kaffee ans Bett bringt." Zum ersten Mal gezeichnet wird eine solche Liebesbotschaft von der Neuseeländerin Kim Grove. Die 27-Jährige verliebt sich 1968 beim Skilaufen in den USA in Roberto Casali. Sie ist blond, er hat dunkle Haare. Die beiden heiraten - und Kim malt ihrem italienisch-stämmigen Mann kleine Zettelchen mit einem blonden Mädchen und einem schwarzhaarigen Jungen, dazu kleine Botschaften unter die Figuren. Diese sind meist nackt, haben aber nichts Anzügliches. Wie eine Art Tagebuch "Liebe ist ... nur wir beide", "Liebe ist ... eine Flamme, die nie erlischt", "Liebe ist ... loslassen können" - für Kim sind die Cartoons "wie eine Art Tagebuch, um zu zeigen, wie sich die Liebe anfühlt, und was sie mit mir macht, und wie sie mich verändert". Zunächst sind die Zeichnungen Privatsache. Dann zeigt Roberto sie ein paar Zeitungsmachern. Am Valentinstag 1970 ist es soweit: Die "Los Angeles Times" druckt den ersten Cartoon. Ein Hype bricht los. Kim Casali soll in den 1970er Jahren mehrere Millionen Dollar pro Jahr verdient haben. Noch ein Baby von Roberto Die Cartoons werden zur Marke. Alle möglichen Gegenstände werden damit bedruckt: Bettwäsche, Tassen, T-Shirts, Socken, Luftmatratzen, Schals. Kim stellt schließlich einen Cartoonisten dafür ein - und die Casalis haben Zeit, zwei Jungs zu bekommen. 1975 trifft ein Schicksalsschlag die Familie: Roberto erkrankt unheilbar an Krebs. An Weihnachten bittet ihn Kim um etwas, wie sie später erzählt: "Ich sagte ihm, ich wollte nicht noch einen weiteren Diamantring von ihm, ich wollte noch ein Baby." Kritik aus dem Vatikan Die beiden entscheiden, Sperma von Roberto einfrieren zu lassen - für den Fall, dass sie vor seinem Tod nicht mehr schwanger werden würde. Wenige Monate später der stirbt Roberto mit 31 Jahren. Im Juli 1977, 16 Monate nach seinem Tod, kommt das dritte Kind des Paares zur Welt. Die Umstände der Zeugung sorgen für Wirbel. Sogar aus dem Vatikan kommt Kritik. Kim macht in Interviews jedoch klar: "Das ist allein meine Entscheidung." Die Zeichnerin bleibt bis zu ihrem Tod am 15. Juni 1997 im englischen Weybridge erfolgreich. Auch die 55-Jährige stirbt an Krebs. Einer ihrer Söhne führt das Unternehmen weiter  Danke fürs Reflektieren! LG Uschi
    • Die Bastion Marie-Perdue in Giens, fungierte 1804, seit Napoleons Herrschaft, als Gefängnis für politische Gegner. Sie befand sich am Rande einer steilen Klippe, direkt über dem Meer. Die Gefangenen die hier weggesperrt wurden, trug man meistens wieder in der horizontalen nach draußen. Auch Gérard Dulaie drohte dieses Schicksal. In seiner kargen Steinzelle gab es nichts weiter außer einem morschen Holzbett, einen Eimer für seine Ausscheidungen und ein kleines, immer offenes Fenster, mit Gittern. Wollte er durch dieses hinausblicken, so musste er seine Arme strecken und sich an den Stäben hochziehen. Zwei Mal am Tag gab es karge Mahlzeiten und Wasser. Kein Besuch, kein Kontakt mit der Außenwelt. Das Essen wurde kommentarlos durch eine Luke ausgeteilt, der Eimer mit dem Unrat durch dieselbe mitgenommen. Das war alles was dem Fünfzigjährigen noch geblieben war. Seit einem halben Jahr steckte er hier drinnen fest und so langsam verlor er jeglichen Lebenswillen, in dem Maß wie auch seine körperlichen Kräfte schwanden. Die meisten Gefangenen überlebten den ersten Winter nicht. Die Kälte drang ungehindert durch die offenen Fenster und viele starben an Lungenentzündung und Entkräftung. Man ließ sie in ihren Zellen bis zu ihrem bitteren Ende verrotten. Es war bereits Ende September. Eines sonnigen Morgens, wurde er früh geweckt. Noch schläfrig blickte er sich verwirrt suchend um. Irgendwas war piepsend durch seine Zelle gehuscht. Er lächelte als er einen kleinen Spatz am Fenster sah. Dann fiel sein Blick auf ein kleines Stück trockenes Brot, dass er sich vom letzten Abendessen, für das Frühstück aufgehoben hatte. Irgendwie war dieser neugierige junge Vogel auf seinem Fenster gelandet und irgendwie musste ihm das Brot auf dem Blechteller am Boden aufgefallen sein. Doch schon war der kleine Spatz auf und davon. Gérard drehte sich um, schloss die Augen und lächelte. Die Wochen vergingen und Gérard hatte mit der Zeit einen kleinen Freund für sich gefunden. Der neugierige Spatz kam alle Paar Tage immer am frühen Morgen nach Sonnenaufgang vorbei. Manchmal blieb er nur am Fenster und füllte die karge, kalte Steinzelle, mit seinem hohen Piepsen. Gérard lachte. Der Vogel flog weg und er blieb lange unbewegt in seinem Bett liegen, er wusste gleich würde er wieder auftauchen und sich die bereitgelegten Krümel vom Teller schnappen. Genauso passierte es auch. Gérard lächelte und beobachtete das kleine zarte Wesen, wie es auf dem Rand des Blechtellers stand und die Krümel mit dem spitzen Schnabel zerkleinerte. Je öfters das so ging, desto länger blieb der Spatz auch in der Zelle und störte sich irgendwann gar nicht mehr an Gérards Anwesenheit beim Fressen, solange dieser ruhig liegen blieb und keine großen Bewegungen machte. Er blickte den Vogel an und freute sich, Besuch von seinem freien Freund zu bekommen. Die Freiheit die der kleine Vogel mitbrachte, verwandelte seine Zelle in einen Teil gefühlte Freiheit, in seinem Kopf. Es war kein Käfig mehr für Menschen, sondern ein Futterplatz für Spatzen. Nichts weiter. Gérard fasste neuen Mut. Als sein kleiner Freund satt war, verabschiedete er sich am Fenster mit einer kleinen Gesangseinlage, dann war er auch schon, schnell wie immer durch die für ihn sehr breiten Gitter, auf und davon. Gérard erhob sich aus seinem Bett. Die Sonne schien hell und warm durch das Fenster. Er stand auf, streckte die Arme und zog sich an den Gittern hoch. Vor seinem Blick erstreckte sich das weite Meer in die Ferne, darauf, ein funkelnder Teppich Sonnenlicht. Das Jahr neigte sich langsam aber stetig dem Ende. Die Zeit wurde rauer und die Tage grausamer und dunkler. Es kam wie es kommen musste. Der eisige nimmermüde Wind der Küste, forderte seinen Tribut. Eines Morgens wachte er mit einem stechen in Brust und Rücken auf. Er atmete schwer und hustete lang und tief. Hohes Fieber kam dazu. Gérard blickte zum dunklen Fenster auf. Es kam kein Vogel mehr und er blieb allein im trüben Grau gefangen. Nur wenige Tage später, blieb sein kalter Leib reglos im Bett liegen.
    • Die Liebe haucht durch den Wind bis zu dir  Mit deinen geschlossenen Augen  kannst du ihre Kraft spüren  Mein Herz ist versunken  in den Gedanken des Blühen  Allein träumt es sich durch die Galaxie hin im Gewissen der Liebe,- der Liebe rufe ich in die Zukunft,- bis sie sich zu mir dreht,- bin ein Herz im Herzen wenn es pocht    Lui      
    • Hallo Herbert, auf der realen Bildebene lassen sich sicher Parallelen zu Robinson Crusoes Schicksal herleiten. Im übertragenen Sinn ist mehr ein "Schiffbruch" gemeint, bei dem geliebte Menschen den Tod fanden und das LI einen Neuanfang sucht. Danke fürs Hineinspüren und LG Perry
    • Lieber Anaximandala,   das Gedicht drückt zunächst den Wunsch nach einem Bemühen um klare Sprache und Objektivität bei der Literaturkritik aus. Es kritisiert dann die Unsitte, dem Werk etwas überstülpen, was dem Kritiker näher liegt und dadurch ein Fehlurteil zu fällen.   Bis dahin sind die Gedanken des Gedichtes klar.   Die Äußerung in den letzten beiden Versen, dass sich die Dummheit ungeachtet ihrer Fehlleistungen stets weiter artikuliert, mag zwar zutreffen, ist aber, obwohl sie mit „denn“ anschließt, keine schlüssige Begründung des bisher Gesagten. Sie wirkt für mich wie  Rundschlag aus unterdrückter Wut und arbeitet dem Wunsch nach Klarheit und Objektivität entgegen.   Gern gelesen LG g
    • Lieber @Perry   Sei bedankt ob deiner schönen Antwort. Die dichterische Freiheit kennt schon mal tote Engel.    LG Herbert   
    • Lieber @Perry   Da hat Robinson Crusoe Pate gestanden. Ein Schicksal, das vermutlich manchem Seefahrer zum Verhängnis geworden ist. So ganz auf sich allein gestellt an einem unbekannten Strand, das muss man erstmal verkraften.    Eine schöne Episode, leichtfüßig geschrieben und doch mit dramatischem Hintergrund. Hab's gern gelesen.    LG Herbert     
    • Hallo Sid,   also ich würde sagen, wenn es mir nicht die Sprache verschlagen hätte: Ein Glanzstück ist dir gelungen. Unglaublich berührend und was sich erst für Bilder auftun. Das kommt auf meine Merkliste, zum immer wieder lesen.   Lieben Gruß,   Seeadler          
    • gestrandet vom kurs abgekommen erlitt ich schiffbruch überlebt gebe ich mich meinen erinnerungen hin hole mir vom blinken der sterne neuen mut gestrandet in dieser bucht frage ich nicht nach weg und zeit sondern nehme abschied von denen die der sog des schiffs mit in die tiefe gezogen hat    in meinem kopf herrscht flaute nur die gezeiten pochen an den schläfen müde mache ich mich auf den weg den rest meines seins zu erkunden   gestrandet (Music_Ashot-Danielyan-Composer - Thinking in Silence from Pixabay).mp4
    • Hallo Uschi, schön deine warme Stimme an so einem frostig windigen Tag zu hören. Bei "Liebe ist" fallen mir spontan die Sprüche mit den herzigen Kinderfiguren ein. Deine Bilder greifen tiefer und doch sollte man sich immer auch eine gewisse Leichtigkeit bewahren, damit die Liebe ihre zarten Flügel ausbreiten kann und zur "Flockenblume" fliegt. 😉 LG Perry
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