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Hassliebe


Hassliebe

 

Irgendwo fand ich meine Liebe.

Es lief dann vieles aus dem Lot,

ich hatte mit ihr meine liebe Not,

und übrig blieben noch die Triebe.

 

Sie machte Männern schöne Augen

und reizte gerne mich bis aufs Blut.

Es tat ihr gut, zu sehen meine Wut,

und mich bis aufs Blut auszusaugen.

 

Meine Wut war groß und fürchterlich,

ja, hässlich, grässlich war der Zorn.

Sie war im Aug für mich, ein Dorn,

ja, sie war durch und durch widerlich.

 

Irgendwann spürt man nur noch Leere

und merkt, dass man gehen muss.

Schon oftmals machte ich Schluss,

doch nimmer endete diese Misere.

 

Dann schlug ich sie mit ihren Waffen

und verließ diese abscheuliche Brut.

Mit Hoffnung, Kraft und dem Mut

kann man wirklich alles schaffen.

 

Der Frühling kommt mit Sonnenschein,

die Welt wird ein buntes Blütenmeer.

Irgendwo im Herz da blüht nichts mehr.

Irgendwie ist das Schicksal gemein:-(

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