Alle Zeit der Welt
Alle Zeit der Welt
Du hast den Mond aus dem Gestirn gelöst
und vom Himmel geholt
ihn dingfest gemacht
den Sanften
ihm heiße Worte in den Mund gelegt
dem Stummen
dein Bedauern an den aufziehenden Morgen.
Die Nacht bricht auf
sammelt schnell ihre Schäfchen ein:
Die Sterne werfen glitzernde Bonbons auf die Erde
der Mond blickt nicht zurück
im Schlepptau deine Gedanken, lärmend
wie Blechdosen vor den Flitterwochen.
Da oben hebt er seine Schätze auf
und alle Zeit der Welt
hegt sie und bettet sie weich.
Mit einem der nächsten Regen sickern sie
durch die Wolken, leise
sanft, wie nie zuvor, fallen auf mein Gesicht
das ich sehnend in den Wind hebe.
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