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2.610 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art Pflege
| erstellt von WiddkAw- 1 Follower
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Endlich bin ich dich los Wie Bauch-Fett hast du jahrelang an mir gehangen, wie oft ging ich dabei verzweifelt in die Knie. Ausgemergelt, an deinem Krankenbett gefangen, schien für mich die Sonne in deiner Hölle nie. Wie eine Zecke hast du dich an mir festgebissen, hast du die Luft zum Atmen mir genommen. Aus Trotz hast du ins Laken uriniert und auch geschissen, ja, dein Gift, das hab` ich täglich abbekommen. Zu einmal lebenslänglich hast du mich erbarmungslos verurteilt, deine vorgetäuschte Angst vor dem Alleinsein, die hast du nie beurteilt. Keinen Dank, im Gegenteil - Häme und wahrlich, nie ein …
letzter Beitrag von Rosa, -
feedback jeder art Erloschene Kerzen
| erstellt von Herbert Kaiser- 2 Follower
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Erloschene Kerzen Ich sehe dich, ich höre dich Doch das Meer zwischen uns ist weit I cannot swim over Verzweiflung macht sich breit. Du redest, du planst Doch meine Träume kennst du nicht They are flying high and higher Kein Landeplatz in Sicht. Wir taumeln durch kalte Zeiten Der Permafrost vereist unsere Herzen I'm so lonesome tonight Keine Wärme, erloschene Kerzen. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Herbert Kaiser, -
feedback jeder art Wiedergeburt
| erstellt von Herbert Kaiser- 4 Follower
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Wiedergeburt Wenn die Ich-Geschichte auseinander bricht Und sich die Spreu vom Weizen trennt Erscheint des Himmels sanftes Licht Was man Glückseligkeit gemeinhin nennt. Hat man jedoch des Schicksals Los gezogen Und die Rückkehr auf die Erde droht Wird man um das höchste Gut betrogen Da man hochkant aus dem Himmel flog. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Herbert Kaiser, -
feedback jeder art Das schiere Gewicht der Gedanken
| erstellt von Donna- 1 Follower
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Erstaunlich, welches Gewicht meine eigenen Gedanken im Moment haben. Sie haben mich auf den Boden gepresst, wo ich schon so lange liege und nach oben schaue, dass das windgepeitschte Gras die Form meines Körpers beibehält und es scheint, als ob mein Wirbelsäulenabdruck dort geblieben wäre; eine tiefe Mulde stempelte. Wie gestern, nach dem Regen, der Himmel eine parallele Qual war, die aus mir herausgesaugt wurde, eine schwere Stille, die ich immer in der Erde gespürt hatte, und dazu eine Art Ankerplatz, der viel realer war als das lebende Geißblatt und die wilde Lakritze, die ich fast riechen konnte. Das umklammernde Pfeffergras und das, was i…
letzter Beitrag von Donna, -
feedback jeder art Moskauer Elegie
| erstellt von Marc Donis- 2 Follower
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Moskauer Elegie - Московская элегия Ich misse die Heimat, die Sehnsucht schlägt Bögen. Die Augen sind slawisch, germanisch mein Herz. Ich scheine mein Moskau im Herbste zu mögen. Und misse den Kreml, das flammende Erz. Oh Matuschka Russland, wie magst du’s vergeben. Und stehen die Kirchen um Kirchen gereiht. Oh Matuschka Russland, was heißt mir zu leben? Wenn misse ich alles an dir und der Zeit? Wie misse ich Straßen, die Brücken und Läden. Und alles was mich vielleicht auch so prägt. Und hängen im Herbste die Blätter wie Fäden. Was ist das ein Leben, wenn mich das verschlägt. Wie lebst du noch Schöne? Oh Matuschka, meine. I…
letzter Beitrag von Josina, -
feedback jeder art Der Bücherwurm
| erstellt von Moni- 2 Follower
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Der Bücherwurm Der Bücherwurm steht auf der Leiter. Er hält ein Buch in jeder Hand. Der Anblick stimmt mich froh und heiter. Ein Lichtstrahl fällt zur Bücherwand. Der Wurm ist ein kurioses Wesen, klemmt Bücher fest mit Arm und Bein. Die Nase steckt im Buch beim Lesen und er ist gern mit sich allein. Er möchte alle Bücher fressen, gestapelt, wie sie stehen dort. Die Welt um sich herum vergessen, verschlingt er hungrig jedes Wort. Nun kann man lachen oder weinen. Der Bücherwurm ist zwar gescheit, doch sieht er nie die Sonne scheinen, hat für die Liebe keine Zeit.
letzter Beitrag von Moni, -
feedback jeder art Das Intro
| erstellt von Marc Donis- 2 Follower
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Das Intro Minusgrade ziehen durch Straßen. Haben wir die Jacken offen. Trinken das Red Bull. Kalte Luft. Auf Tod wir hoffen. Frieren Finger und die Lippen. Macht das Leben nichts perfekt. Trinken jedoch das Red Bull. Vielleicht weil es uns nicht schmeckt. Hoffen wir doch alle, dass das Herz dadurch erstarrt. Aber stirbt vielleicht am Ende jeder wohl durch seine Tat. Bleibt die Straße immer Straße. Ist egal, ob man das will. Vielleicht sterben wir noch heute. Bleibt das Herz auf ewig still. Minusgrade ziehen durch Straßen. Haben wir die Jacken offen. Mischen das Red Bull mit Alk. Scheint das Blut in uns zu kochen. Spüren selbst im Block und…
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Spinnenfrau
| erstellt von Herbert Kaiser- 2 Follower
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Spinnenfrau Mann, o Mann, ich hätte nicht gedacht Dass mich ein lüstern Weib so schön anlacht In dein Spinnennetz bin ich gegangen Dolchartige Fingernägel halten mich gefangen. Du knabberst an mir, saugst aus mir das Leben Rettung wird es keine geben Du Spinnenfrau bist mir zum Fluch geworden Wenn ihr das lest, bin ich bereits gestorben. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Herbert Kaiser, -
feedback jeder art Des Lebens Sinn
| erstellt von PatrickS.- 1 Follower
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Des Lebens Sinn Das Leben hab ich abgelehnt, Den Tode steht's herbeigesehnt- Die Hoffnung stirbt zuletzt- man sagt, Doch immer viel zu viel gefragt- Was denn nun der Sinn schon sei, So zog das Leben stumm vorbei- Denn wer nicht viel im Leben wagt, Dem bleibt des Lebens Sinn versagt- Drum frag nicht immer was es bedeute, Leb im Jetzt, und Hier, und Heute- Nur im Tun und nur im Handeln, Wird's Leben sich zum besseren wandeln- Drum geht hinaus mit Mut und Freud, Dann war das Leben kein Vergeud.
letzter Beitrag von PatrickS., -
feedback jeder art Hamburg, München und Berlin sind weit
| erstellt von Hera Klit- 1 Follower
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Hamburg, München und Berlin sind weit, deswegen tut mir's schrecklich leid, ich bleibe vorerst hier, mit dem Wald direkt vor der Tür. Ihr großen Städte, mit euren berühmten Boulevards, heißen Clubs und Museen voller feiner Arts, und den verruchten Transenbars, geht mir kaum aus dem Sinn, vielleicht komm’ ich mal hin, aber vorerst bin ich hier, in der Provinz und trinke mit Freunden ein Bier, die schwören würden, ich kenne euch nicht, und deswegen mach’ ich ein blödes Gesicht, sollen sie's doch weiter glauben, dann geben sie Ruh und ich gehöre dazu. Wir haben ein schiefes Rathaus auf Balken, eine geklaute gräfliche Samm…
letzter Beitrag von Hera Klit, -
feedback jeder art Eine Handvoll warmer Sonne
| erstellt von Donna- 3 Follower
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Der gestrige Kuss des Regens auf die Erde Der heutige Spaziergang in der Natur führt die Seele zurück nach Hause Der Wind, die Bäume, der Atem der lebenden Dinge um mich herum Ich wohne in ihnen und sie in mir In den Armen der Natur habe ich meinen Platz gefunden Und ein Stück meines Herzens, das ich verloren glaubte ©Donna H. 23. September 2024 (Text/Bild)
letzter Beitrag von NewliKa, -
feedback jeder art Jawort
| erstellt von Herbert Kaiser- 3 Follower
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Jawort Der Zweifel nagt an mir Passe ich zu dir? Du bist da einfacher gestrickt: Siehst den Bungalow, den Garten Ich spür, ich habe gute Karten Und der Porsche steht davor Da hauchst du mir ganz lüstern Das Jawort in mein Ohr. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Monolith, -
feedback jeder art Es bleibt mir ein Traum
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Es bleibt mir ein Traum Sie: Wie fühlst du dich beim Schreiben dieses Gedichts, Marc? Ich: Ich fühl’ mich ungeliebt, als würde ich nicht leben... Als wäre ich dieser Traum, der in wenigen Sekunden wieder verdacht und vergessen wird... Vielleicht erwarte ich auch zu viel von der heutigen Liebe... Erwach‘ mir doch Engel. Ich will doch nur Liebe. Ein Mädchen für immer. Ein Herz und auch Zeit. Ein Kuss auf die Stirn. Und Lippen, was bleibe. Und seh‘ ich durch Liebe Iriden gereiht. Erwach‘ mir doch Engel. Ich suche nur eine. Ein richtiges Herz. Aufrichtig, das schlägt. Ich suche nur Wärme und G…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Irgendwann
| erstellt von Herbert Kaiser- 3 Follower
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Irgendwann Die große Liebe und Glückseligkeit Machten sich im Herzen breit Dann kam der Überdruss ins Spiel Treibt man's zu bunt, wird es zu viel. Zum Brunnen ging der Liebe Krug Bis der Ekel ihn in Stücke schlug Die Leibeslust wurde zum großen Fressen Irgendwann hat man sich satt gegessen. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Herbert Kaiser, -
feedback jeder art Blowin in the Wind
| erstellt von Hera Klit- 1 Follower
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Ich traf sie beim Ausräumen von Mutters Haus, hatte sie vorher nie gesehen. Eine Enkelin von Marie, mit Augen wie sie. Ich konnte punkten bei ihr, mit Queen achtundsiebzig, sie liebt Bohemian Rhapsodie. Sie hat ein Autogramm von Billy F.G., meinem Helden der Bluesrockguitar. Wir redeten lange und viel und die Zeit spielte keine Rolle mehr. Am nächsten Tag, allein zuhaus, unterbrach ich mein Gitarrenspiel und dachte an sie. Wäre das nicht schön, eine Frau die Rock mag und nicht nur so tut, am Anfang? Konzerte zusammen und tanzen und sich dabei in den Augen verliern, wie damals mi…
letzter Beitrag von Tobuma, -
feedback jeder art Interlude
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Interlude Dieses Gedicht ist eine Fortführung. Den ersten Teil findet man hier. „Ich wollte dich fragen, was los ist. Ich weiß, dass es dir nicht besonders gut geht, aber hat dein Vater dir gesagt, dass du mit mir den Kontakt minimieren und Gespräche vermeiden sollst? Ich frage, weil ich die Wahrheit erfahren möchte. Ich hab‘ das Gefühl, dass du irgendwie keine Lust mehr auf mich hast und mich bloß erträgst. Geb‘ ich dir zu viel oder zu wenig Liebe, sodass ich dich langweile? Oder bin ich wirklich ein zu langweiliger und zu schlechter Mensch? Ich versuche unglaublich sehr, ein …
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Entgegen des Lebens
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Entgegen des Lebens Hallo Engel, mittlerweile trenn‘ wir uns. Wir sind nicht mehr beieinander, denn mich bringt die Seele um. Selbstmord bringt Veränderung. Während ich in Spiegel sehe, sehe ich mich nicht als Jungen. Sehe ich den Töter und den Töter deiner Träume. Während ich ersticke und dein Leiden weiter säume. Während ich dich liebte und dem Schmerze es entsprach. Hundertdreiundvierzig Tage waren es danach. Hundertdreiundvierzig Tage hab‘ ich Liebe dir erklärt. Aber sag‘ mir bitte, hat das Leben einen Wert? Mir ist doch bewusst, bleibt der Tod am Ende listig. Aber seit wann ist Selbstmord bitte egoistisch? Seit wann ist daran zu denken…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Bald, ja bald
| erstellt von Hera Klit- 3 Follower
- 3 Kommentare
- 85 Aufrufe
Bald, ja bald Regen trommelt an mein Fenster und der Wind spielt mit dem Gartentor. Der Mai verließ mich, wie der Julius. Bald, ja bald, wird milder Schnee mein Dächlein kränzen.
letzter Beitrag von Tobuma, -
feedback jeder art Ein bisschen Neukölln
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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- 63 Aufrufe
Ein bisschen Neukölln Ich schätze Arabisch und Türkisch. Die Läden mit Schrift und Gravur. Ich schätze und achte das Kurdisch. Und hängen die Herzen als Schnur. Durchziehen die Herzen die Gassen. Und schauen die Augen auch schier. Ich denke, ich kann’s nicht belassen. So bleibt auch der Ort wohl in mir. Wie bin ich vertraut dem Islame. Und bleibt mir vertraut der Islam. So gleicht mir Neukölln einer Dame. Sodass ich der Lieb‘ nicht entkam. Ich kenne und sehe die Lichter. Die Flaggen, die türkisch erschein. Ich sehe die schönsten Gesichter. Und lauf‘ ich in Leben still rein. Ich atme und kenne die Düfte. Die Kräuter, vielleicht vom…
letzter Beitrag von Tobuma, -
feedback jeder art Manchmal
| erstellt von Zorri- 1 Follower
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- 64 Aufrufe
Manchmal ist es als wäre ich eine Schnecke, unter Blumen mich verstecke und probiere es aus, schau neugierig heraus. Wird es mir zuviel, oh Glück, zieh ich mich ins Haus zurück. Bild Zorri
letzter Beitrag von Zorri, -
feedback jeder art Ausgehebelt
| erstellt von Herbert Kaiser- 3 Follower
- 5 Kommentare
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Ausgehebelt Deine Hand hat mich gestreichelt Dein Kuss hat mich genährt Dein Körper war mir Heimat Dein Blick hat mir die Welt erklärt. Nun frier ich in der Seele Kein Stern funkelt am Baldachin Das Glück flog in die Ferne Ach, wie einsam ich doch bin. Die Liebe hat mich ausgehebelt Ich klebe mit der Nase an der Scheibe Was hilft es, dass ich um dich weine Mein Herz sucht eine neue Bleibe. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Ralf T., -
nur kommentar In Gedenken an Jermaine zum 13. Todestag
| erstellt von Moni- 2 Follower
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In Gedenken an Jermaine zum 13. Todestag Das Gedicht „Herbstmelancholie“ entstand anlässlich der Krankenhauseinweisung von Jermaine am 23.09.2011 und der 2. Teil zum Abschied anlässlich des Todes von Jermaine am 25.09.2011 Hallo liebe Poeten, ich habe überlegt, ob ich das Gedicht von damals hier einstelle und habe mich dafür entschieden. Ich erwarte keine Kommentare, weil es ein schweres Thema ist. Aber Jermaine gehört irgendwie zu Omas Lyrik-Forenwelt. Seinetwegen fand ich 2010 in ein Lyrikforum. Vorher wusste ich gar nicht, dass es Foren dieser Art überhaupt gibt. Damals war ich noch nicht so vertraut mit den Regeln, habe aber al…
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
feedback jeder art Die Heimkehr
| erstellt von Darkjuls- 2 Follower
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Gib mir den Raum nimm mir den Atem bring mich nach Haus du musst nicht warten ich lebe den Traum die Zeit auf Raten lege mich ins Bett nicht um zu schlafen träume mich zu dir frierend im Regen will fort von hier laufe dir entgegen öffne mir die Tür um unseretwegen
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Ein Moment wie dieser
| erstellt von Zorri- 4 Follower
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- 87 Aufrufe
Sanft und anmutig gleitet der Rochen durchs Meer. Es scheint, als würd er fliegen. Lichtstrahlen begleiten ihn wie eine stumme Melodie. So, als könnt man sie hören. Ein Moment wie dieser, so imposant und klar, als stünd die Zeit kurz still. Gezeichnet Zorri
letzter Beitrag von Wannovius, -
feedback jeder art Eine Eibenallee
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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- 42 Aufrufe
Eine Eibenallee (oder: Potsdamer Herbst) Wie bleib mir die Eibe mit Schwäche. Und grade verschlief mir die Nacht. Bezogen die Schimmer die Fläche. Und zogen die Winde mir sacht. Und glichen die Nebel wie Seide. Dem Mantel aus Seide recht mild. Ich sah‘ in dem Abend die Weide. Die neigten die Äste zum Bild. Ich blickte in Wogen, die Scheiben. Ertrank mir beim Schauen der Blick. Mein Herze, es wollte nicht bleiben. Da Kummer die Länder bestrick. Was wollte mich rühren und tragen? Und Schatten versprachen genau. Wie Augen, sie schienen beschlagen. Im lieblich aug‘ringenden Blau. Wie soll ich die Stunde nur deuten? Wie weiß…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
nur kommentar Wieder mal...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 2 Follower
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- 48 Aufrufe
Wieder mal… Diesen morgen bete ich. Ist es wirklich nur für dich? Falte Hände dir zur Ehre. Doch in mir ist eine Leere. Die Gedanken träge sprießen. Sie aus dem Mund sonst fließen. Will ich wirklich dich erhören? Wieder mal ein Selbstbetören. Bernd Tunn - Tetje Bild von Tep Ro auf Pixabay
letzter Beitrag von Wannovius, -
feedback jeder art Rosen
| erstellt von Marc Donis- 2 Follower
- 3 Kommentare
- 66 Aufrufe
Rosen Janna im Zeichen der Freundschaft gewidmet. Das ist ein Brief. Den wir nicht lesen. Da wir die Schrift bloß nicht verstehen. Es ist ein Brief. Der scheint gewesen. Doch können wir ihn wohl nicht sehen. Was ist der Drang der Welt und Triebe? Es scheint, als wär‘ uns das bewusst. Die Schrift ist nichts, als wahre Liebe. Sodass bewahrt den Brief die Brust... Wie ist die Welt, die ihr nicht gäbe. Umgrenzt die Blüte wohl den Traum. Verhängen Dolden rein wie Stäbe. Und weht im Hauche jener Saum. Wie Wachs geschmolzen. In dem Tiegel. Dort glüht die Blüt…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
nur kommentar Gute Träume
| erstellt von Wannovius- 1 Follower
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- 52 Aufrufe
GUTE TRÄUME Jeder gute Traum schenkt schon heute Sehnsüchten und Wünschen weiten Raum Sehnsüchten und Wünschen, die im Herzen geschehen und dort oft für ewig bestehen Sehnsüchten und Wünschen, die irgendwann oder nie in Erfüllung gehen Gute Träume sind ein kleines Stück vom künftigen oder stets unerreichbaren ganz, ganz großen Lebensglück Gute Träume wärmen in der Kälte Gute Träume des Tages und der Nacht begleiten und leiten dich wie ein kostbarer Rat und Schatz Hast du sie gedacht, dann gib sorgsam auf sie acht Sie haben schon vielen Seelenfrieden und wahre Freunde gebracht Stephan W…
letzter Beitrag von Wannovius, -
feedback jeder art Des Lebens Herbst
| erstellt von Herbert Kaiser- 3 Follower
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Des Lebens Herbst Herbstlich gibt sich nun das Land Fast zu bunt sind schon die Farben Äpfel und Birnen pflückt des Bauern Hand Der Tisch gedeckt mit Erntegaben. Ich sitze in der milden Abendsonne Jeder Atemzug von Abschied spricht Dankbar trage ich des Alters Dornenkrone Bis das müde Auge bricht. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Herbert Kaiser, -
feedback jeder art tellerdepression
| erstellt von sofakatze- 1 Follower
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wie nebel ist mein ganzes sein ich bleibe im vergessen und lieg im dunklen schrank allein bei jedem essen bar aller hoffnung, fern vom licht und niemand hört mein klappern aus dem meine verzweiflung spricht in ihrem plappern ach tod, komm doch an meinen tisch! ich stürzte mich zu scherben so läge glück noch unterm strich in meinem sterben
letzter Beitrag von sofakatze, -
feedback jeder art Chancenlos
| erstellt von Herbert Kaiser- 3 Follower
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Chancenlos Das Herz in meiner Brust will singen Ein Frauenherz zum Klingen bringen Der Erfolg ist leider ausgeblieben Bin kein Adonis zum Verlieben. Zu unscheinbar, zu klein und blad Dazu seit Wochen hocknstad So kann man Frauen nicht imponieren Keine wird ihr Herz an mich verlieren. Das macht mir aber wenig aus Sex und Plaisir gibt es im Freudenhaus Zuhause wird mir auch nicht fad Da ich von Amazon Alexa hab. © Herbert Kaiser blad = dick hocknstad = arbeitslos Alexa = virtueller Sprachassistent
letzter Beitrag von Herbert Kaiser, -
feedback jeder art Erschreckend
| erstellt von Herbert Kaiser- 5 Follower
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- 117 Aufrufe
Erschreckend Die Dunkelheit frisst meine Seele In mir flackert ein schwaches Licht Nachts sind Albträume zur Stelle Die Angst nimmt mich in ihre Pflicht. Die Tage ziehn sich in die Länge Mein Zeitempfinden ist getrübt Lebendig verwesen in des Daseins Enge Als hätte Selbstmord ich verübt. Draußen zerfleischen sich die Leute Ich aber halte mich bedeckt Die Welt ist längst des Wahnsinns Beute Mein Spiegelbild hat mich erschreckt. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Herbert Kaiser, -
feedback jeder art 143 Tage
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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- 63 Aufrufe
143 Tage Ich seh‘ den Schmerz getränkt, die Augen zieren. Will meine Ex, mich einfach am Ende nicht verlieren. Ich fühl‘ mich paradox, was bedeutet mir schon Liebe? Bleiben wir da draußen, gewisslich jedoch Diebe. Ich fühl‘ mich wirklich, im Herz erscheints verbraucht. Und hab‘ ich doch zum Fühlen, die Haut ins Blut getaucht. Ich sehe nichts. Nur Leid. Und mag es einfach werfen. Aber kann die Adern die Klinge selbst nicht schärfen. Ich werde blind. Im Herzen. Im Grunde auch die Augen. Aber schein‘ ich doch im Leben am Ende gar nichts taugen. Ich versage in der Liebe. In dem Leben, das ich kannte. Kurz bevor ich mich und die Werke wohl verbrannte…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Der Frauenheld 1 2
| erstellt von Herbert Kaiser- 6 Follower
- 15 Kommentare
- 180 Aufrufe
Der Frauenheld Mit Charme dich zu umgarnen Ist des Herzens Pflicht Doch ich muss dich warnen Zweisamkeit auf Dauer gibt es nicht. Meine Liebe kann beglücken Und was ich will bekomme ich Wie eine Frucht will ich dich pflücken Ich vernasche dich und schleiche mich. So ist es jeder noch ergangen Nach Bindung steht mir nicht der Sinn Kein Täubchen hat mich eingefangen Weil ich flüchtig wie der Nachtwind bin. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Ralf T., -
feedback jeder art Es rinnt die Zeit
| erstellt von Herbert Kaiser- 3 Follower
- 6 Kommentare
- 82 Aufrufe
Es rinnt die Zeit Es rinnt die Zeit einfach dahin Im Rinnsal des Lebens Ohne Hoffnung, ohne Ziel Alles scheint vergebens. Was jugendlich strotzte vor Kraft Wird gebeugt im Alter Und schließlich auch dahingerafft Der Tod ist der Verwalter. Der Weg führt in den prunkend Hain In das Haus der Väter Die Seele weiß um dieses Heim Frei fliegend nun im Äther. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Herbert Kaiser, -
feedback jeder art Zum Schluss
| erstellt von Herbert Kaiser- 4 Follower
- 5 Kommentare
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Zum Schluss Bald ist der Flug zu Ende Durch Höhen und Tiefen hierzulande Zum Gebet gefaltet sind die Hände Angst ist keine Schande. Der Zeitenstrom spült mich ins Meer Auf nimmer Wiedersehen Der Abschied fällt nicht allzu schwer Ins Licht werde ich gehen. Was einst blühte ist nun tot Im Niemandsland verlieren sich die Spuren Ich mache kein Geschrei um meine Not Und folge Charon ohne Murren. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Herbert Kaiser, -
nur kommentar Irgendwann...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 2 Follower
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Irgendwann... Beide wünschten sich das. Doch das wertvolle Wort verwehte in ihrem Sinn... Bernd Tunn - Tetje Bild von Enrique auf Pixabay
letzter Beitrag von Wannovius, -
feedback jeder art Am Strand (Triolett)
| erstellt von Miserabelle- 2 Follower
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Am Strand Ein Regenpfeifer hüpft am Strand entlang, als wäre nichts gewesen. Entlang des Wortes, das dort stand, geschrieben groß in feinem Sand, bevor es mit dem Meer verschwand und hätte niemand es gelesen, ein Vogel hüpfte nur am Strand entlang, als wäre nichts gewesen.
letzter Beitrag von Claudi, -
nur kommentar Ohne mich
| erstellt von Wannovius- 4 Follower
- 8 Kommentare
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OHNE MICH Ohne mich? Geht doch Ganz klar Besser sogar Ich mach's Und tschüss Bin fort Mal hier Mal dort Bis irgendwann Stephan Wannovius, Dalian, China, 06/09/24
letzter Beitrag von Wolfgang, -
feedback jeder art Auch wenn schon vergeben
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 68 Aufrufe
Auch wenn schon vergeben Jedes Mädchen erscheint schon vergeben. Und jedes der Herzen schlägt niemals für mich. Ich will doch nur Hoffnung und Frieden im Leben. Doch lässt mich die Hoffnung nur einsam in Stich. Was soll mir doch Liebe am Ende erbringen. Nur Kummer um Kummer, verlässt mich allein. Was soll ich erschätzen bei jeglichen Dingen? Und werde ich ewig alleine wohl sein... Jedes Mädchen erscheint schon vergeben. Genau wie die Herzen um Herzen zu sein. Der Schmerze erscheint das Schicksal zu weben. Und bleibe ich immer für immer allein. Jedes Mädchen erscheint schon vergeben. Sodass mir das Lieben wohl nimmer gelingt. So ruhe mei…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Werkgetreu
| erstellt von Cornelius- 2 Follower
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Die Bässe regen sich wie Schemen. Posaunen schallen ominös. Beseelt verströmen sich die Themen. Das Trommelfell wird schon porös. Nur zwei, doch himmlisch lange Sätze, dann klingt verklärt das Tonstück aus. Die Kunst enthüllte tiefe Schätze. Nach kurzer Stille rauscht Applaus. "Ich hörte", raunt ein Herr geläufig, "Herrn Schuberts achte* Sinfonie, die 'Unvollendete', schon häufig, so unvollendet aber nie!" (*Nach der alten Zählung. In der Neuen Schubert-Ausgabe wird die Sinfonie in h-Moll, die "Unvollendete", als Nr. 7 gezählt.)
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Mein letzter Wunsch
| erstellt von Herbert Kaiser- 2 Follower
- 4 Kommentare
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Mein letzter Wunsch Ich stehe breitbeinig im Garten Auf mir liegt schon des Todes Schatten Doch der Himmel kann noch warten. Noch speist die Sonne mein Verlangen Die Wünsche sind noch nicht gegangen Es bliebe Zeit, um Neues anzufangen. Doch das Alter ist bequem geworden Das Leben verleiht mir keinen Orden Dennoch öffnet sich ein neuer Morgen. Die Himmelsleiter bin ich hochgestiegen Hab oft zugesehen und geschwiegen So ist Vieles mir erspart geblieben. Der Duft der Rosen und vom Flieder Umspielt mein Haupt, die matten Glieder Hier legt mich zum Sterb…
letzter Beitrag von Herbert Kaiser, -
nur kommentar Die kleine Blume...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 2 Follower
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Die kleine Blume... Sie war wie eine bunte Blume. Ihre freundliche Ausstrahlung steckte an. Die Eltern versuchten sie im christlichen Sinn zu erziehen. Die Folge war das die Kleine ihrem Gott sehr zugewandt war. Keiner ahnte das die Eltern diesen Gott mal anflehen würden. Das Mädchen wurde krank. Sehr krank. Doch sie hatte immer noch genug Lebensfreude die weiterhin ausstrahlte. Im Krankenbett betete sie oft für sich alleine: Lieber Gott behüte meine Angehörigen und auch mich. Doch wenn... Sie selber hatte sich längst in die Arme ihres Gottes fallen lassen. Voller Vertrauen... Bernd Tunn - Tetj…
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Ich welkes Blatt
| erstellt von Herbert Kaiser- 5 Follower
- 8 Kommentare
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Ich welkes Blatt Ich hocke lange schon am Ast des Lebens Wie ein gekrümmtes welkes Blatt Auf den Frühling warte ich vergebens Den Tod kennt man als Nimmersatt. Jeder Windstoß kann das Schicksal wenden Unvermeidlich scheint der tiefe Fall Ließ mich von Sonnenstrahlen blenden Tote Blätter treiben überall. Ein letzter Herbst sei mir gegönnt Eh die Frosthand mich vom Ast befreit Mit dem Leben bin ich ausgesöhnt Und zu lange schon dem Tod geweiht. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Wannovius, -
feedback jeder art Heimat und Heimatlosigkeit
| erstellt von kavidan- 1 Follower
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Ferne Nähe (Samer Kavidan) Die Heimat meiner Eltern, eine ferne Erinnerung, für mich nur ein Ort alter Geschichten. Meine Heimat, der Ort, wo ich lebe, doch in den Augen anderer bleibe ich immer die Fremde. Wo kommst du wirklich her? Deine Sprache so klar, so rein, doch das „Nicht-von-hier“ klingt immer in den Ohren. Ich trage die Fragen wie Schatten, die mich durch die Straßen begleiten, wohin ich auch gehe. Fremd in beiden Welten, zu Hause in keiner. Meine Zunge spricht zwei Sprachen, doch in keiner bin ich ganz. Die Wurzeln tief, doch nicht hier verwoben. Ein Baum, der auf Stein steht…
letzter Beitrag von Jackybee, -
feedback jeder art Der Werkzeugschuppenpoet
| erstellt von Joshua Coan- 3 Follower
- 5 Kommentare
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Seine neue Freundin sitzt gespannt auf einem Stuhl im Schuppen Und lauscht ihrem Hobby-Poeten. „Das erste Stück: Mein Hammer: Mein harter herzloser Hammer Schlägt dir schön den Schädel ein Bricht dir brutal die Beine Zerstört zügig die Zahnreihen Munter macht er dich zu Matsch Hämmert humorlos hartnäckige Hurensöhne Auf und ab, auf und ab Klöppelt er Klopflieder Nägel und Nieten in nutzlose Nulpen Vorschläge mit dem Vorschlaghammer Niederschlag und Nachschlag dazu Bis es dämmert Dann ist ruh …und?“ „Nun, äh, tja… schön. Krass.“ „Toll dass es dir gef…
letzter Beitrag von Moana, -
feedback jeder art Bis gar nichts mir bleibt
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Bis gar nichts mir bleibt I - Es gibt doch kein Abschied Es gibt doch kein Abschied, den beide verdienen. Kein Abschied fällt leicht, das ist mir bekannt. Du gleichst einer Rose in tausend Lupinen. Und trägst du die Blüten wie jenes Gewand. Es gibt doch kein Abschied, den beide erhoffen. Kein Abschied ist einfach, denn tut er wohl weh. Verhängen mir Blumen im Garten betroffen. Denn ohne dich liegt im Sommer schon Schnee. Es gibt doch kein Abschied, den beide auch mögen. Der Abschied bleibt Abschied. Am Ende so schwer. Und zieht auch vorüber der Sommer in Bögen. Und fühl‘ mich im Abschied – in deiner – so leer. Es gibt doch kein Ende, das …
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Die Suppe
| erstellt von Monolith- 1 Follower
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Die Suppe, die ich nicht kenne Lirum Larum Löffelstiel aus der rechten Hand er fiel die linke wollt es auch versuchen ein Fehlversuch ist zu verbuchen Ich löffel die Suppe nicht nein, nein, die Suppe löffel ich nicht Rechts, das ist die wahre Hand der Löffler das alsbald verstand die Linke, nein, die sah's nicht gerne soll sie versetzen ganze Berge Neidisch schaut sie was die Rechte tut und bemerkt: nicht gut, gar nicht gut die findet glatt ein Haar in der Suppe Schnell nahm die Linke den Löffel wieder in die Hand rührte und rührte mit Verstand …
letzter Beitrag von Monolith, -
nur kommentar Sein Traum...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Sein Traum... Ist vom Fernweh noch besessen. Hat die Seefahrt nicht vergessen. Einmal noch am Ruder stehen. Sehen wie die Wellen blähen. Nochmal raus aufs weite Meer. Begleitet von ein Möwenheer. Hören wenn die Winde blähen. Im Gemüt wie Lieder klingen. Die Gefühle wollen Weiten. Leider aus dem Traum begleiten. Bernd Tunn - Tetje Bild von xiSerge auf Pixabay
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Um zu bleiben, wer ich bin
| erstellt von Darkjuls- 1 Follower
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Lasst mich sein und lasst mich leben lasst mich sein, so wie ich bin nicht nach Zielen andrer streben gestärkt durch meinen Eigensinn Lasst mich sehn, oh lasst mich schauen lasst mich sehn, ob nah, ob fern nicht nur auf das Wort vertrauen ausprobieren selbst und gern Lasst mich sein und lasst mich lernen weiter als manch andre dachten träumend greif ich nach den Sternen die Welt von dortaus zu betrachten
letzter Beitrag von Tobuma,