Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.229 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art Wenn du gehst
| erstellt von NachtsWach- 1 Follower
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Ich glaub wenn du gehst dann geh' ich auch Ohne dich ist mein Leben wie Feuer bloß ohne Rauch Zerstörung Ohne dass ich's bemerke Weil ich dich brauch Ein Funken im Nichts Verloren im Licht Keiner kommt Löscht mich Weil es niemand sieht Wie ich rauche, loder, tobe Bis ich irgendwann tot bin
letzter Beitrag von NachtsWach, -
feedback jeder art Mich finden
| erstellt von WiddkAw- 2 Follower
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Mich finden Es gibt Tage, da schreie ich wie angepisst, weil sich so viel Wut durch meine Adern frisst. Es gibt Tage, da ist es so dunkel in mir, dass alles Licht darin verrinnt und selbst die Sterne in meinem Träumen dann unsichtbar sind. Es gibt Tage, da bin ich allein und erfriere daran, weil niemand da ist, an dem ich mich wärmen kann. Oft fällt mir das Atmen schwer und nichts zergeht mir auf der Zunge, denn die Gleichgültigkeit and`rer, sitzt mir wie Teer auf der Lunge. Manchmal gibt es Tage, voller Frieden und Glück, dann fühle ich mich im Leben zurück. Doch oft erkenn` …
letzter Beitrag von WiddkAw, -
feedback jeder art Die Nacht ist kalt
| erstellt von Herbert Kaiser- 3 Follower
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Die Nacht ist kalt Die Nacht ist kalt Der Himmel ausgesternt Die Sehnsucht frisst mich bald Zwei Herzen weit entfernt. Dein Nein hat mich getroffen Das Bett bleibt leer Die Seele will noch immer hoffen Ich bin ein Kuschelbär. Selbst der Mond Der tief im Fenster steht Scheint bedrückt so unbewohnt Wenn er seine Runden dreht. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Herbert Kaiser, -
feedback jeder art Ausgesperrt
| erstellt von Vetula- 2 Follower
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Wer klopft? Enttäuschung und Schmerz, euch lass ich nimmer rein schliesse schnell die Tür es pocht erneut ich öffne nicht das Glück zieht weiter
letzter Beitrag von Vetula, -
feedback jeder art Von uns gehen
| erstellt von rote_leer_- 1 Follower
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Manchmal will ich einfach gehen. Gehen in die leere. Doch bring ich es nicht übers Herz. Meine Geschwister. Meine Eltern. Meine Freunde. Manchmal wird mir gesagt ich bin zu nett.
letzter Beitrag von Herbert Kaiser, -
feedback jeder art Es war Herbst als wir dich begruben
| erstellt von Tulpe- 2 Follower
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Regenschauer, der Schirm gespannt, stehe allein hinten am Rand. Ich möchte fliehn, doch kann nicht gehn, die Vögel ziehn, kann Schwärme sehn. Die Bäume bunt, die Kronen schwer, ein tiefer Schlund, er ist noch leer. Sie tragen dich, der Boden nass, doch stürze nicht, die Sonne blass. Ich stehe hier, Bouquet im Band, das schenk ich dir hinten am Rand.
letzter Beitrag von Tulpe, -
feedback jeder art Liebste Liebe
| erstellt von Ramona DT- 1 Follower
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Liebste Liebe weck mich auf in den frühen Morgenstunden und begleite mich über den Tag. Sei mit mir, hier bei mir, sehne dich nach mir vom nirgend im irgendwo. Liebe mich jetzt in dein tiefsten inneren. Erwecke ermeut dein leben um meines zu leben, so sterbe nicht meinen Tode. Hagen, 19:53 By Ramona Di T.
letzter Beitrag von Ramona DT, -
feedback jeder art Warten
| erstellt von Seeadler- 2 Follower
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Du wartest. Wartest, dass etwas geschieht, dem du dich anschließen kannst. Du wartest. Wartest, dass jemand spricht, damit dich dein Schweigen nicht schmerzt. Du wartest auf einen Brief obwohl du selbst keinen geschrieben hast. Du wartest. Wartest auf deine Tränen, die nicht fließen wollen. Und dann wartest du auf den Abend, der dich vom Warten erlöst.
letzter Beitrag von Seeadler, -
feedback jeder art Der Terrorangriff auf Israel am 7. Oktober 2023 und die Folgen
| erstellt von Miss Liberty- 1 Follower
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14. Mai 1948 Gründung des Staates Israel - Beginn des Nahostkonflikts - Terrorangriff auf Israel am 7. Oktober 2023 und die Folgen der Konflikt im nahen Osten ist lang er fing mit der Gründung Israels an. Wann ist es mit dem Frieden soweit? Zu lange liegen die Völker im Streit. Um alle Kriege und Krisen aufzuzählen würde den Rahmen des Vortrags sprengen. Meine Erzählung beginnt mit dem Tag als am 7. Oktober das Grauen begann. Feiernde Menschen wurden brutal ermordet wieder andere Leute als Geiseln genommen so tobt nun erneut ein mörderischer Krieg keine Seite erreichte bis heute den Sieg. Ihr Kämpfer der Hamas was für ein Wahn! …
letzter Beitrag von Miss Liberty, -
feedback jeder art Als der Krieg mir den Herbst nahm
| erstellt von Tulpe- 4 Follower
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Herbst soll es sein, ich kann ihn nirgends sehn und denke an daheim, die Zeit bleibt stehn. Die Vögel ziehn, der Himmel malt sie rot, vorm Schöpfer möcht ich knien, bald sind wir tot. Goldene Zeit, die Ernte ist verbrannt, kein Baum mehr weit und breit, ein ödes Land. Doch gibt's noch eine Welt, wo alles Ordnung hat, und auf die Erde fällt ein gelbes Blatt.
letzter Beitrag von Tulpe, -
feedback jeder art Der Weg
| erstellt von Jackybee- 2 Follower
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Der Weg Es war ein Weg, den niemand ging, ein finstrer Pfad, vermoost und schmal, entlang des dunkelbraunen Moors, umringt vom dichten Fichtenwald. Die Nacht war trüb, die Luft feuchtkalt, der Boden gelb im Blätterkleid, der Duft der Felsen, Petrichor, ein Eulenruf, sonst gar kein Laut. Dort lag das Kind, zwei Meter tief, das Grab verdeckt von Holz und Moos, die Spur verwischt mit frischem Laub, kein Tier verriet des Mörders Tat.
letzter Beitrag von Jackybee, -
feedback jeder art Zwiespalt
| erstellt von Stumpferkaktus- 1 Follower
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Zwischen den Kontrasten , Zwiespalt Anders als viele zu denken vermögen Ist Zwiespalt nicht schwarz und weiß. Eher ein grauton in dem alles gleicht. Die Vor und Nachteile sich gleichstehen. Man hat die Qual der Wahl, Aber kein Kompromiss weit und breit zu sehen. So wie der onyx das Gestein. Es schwarz, weiß und grau vereint . So wie die Entscheidung, hart Was man nicht verneint. Hin und hergerissen, Den weg in dem Mittelpunkt zu finden. Egal wie man sich entscheidet, Etwas wird aus dem Leben schwinden. Meist danach folgen einsamen Tränen, Dass geheule …
letzter Beitrag von Stumpferkaktus, -
feedback jeder art Briefgeheimnis
| erstellt von Kunstersatz- 1 Follower
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Der Umschlag, Schlafrock der Liebesbriefe, ist nunmehr nur noch ihr Leichenhemd, ihre letzte Ruhestätte ein Schuhkarton, einst vertraute Absender, heute fremd; Eine Postkarte, aus einem fernen Land, nach langer Reise in geselliger Runde, zusammen mit allerlei Glückwünschen, froher als auch schlechter Kunde; Zeilen voll verschmitzter Verliebtheit, riechen noch immer nach Rosenblüten, aus einer Zeit, bevor wir uns trafen, werde mich heut vor solch Eiden hüten; Alles aus Tinte gegossene Erinnerungen, bleiben länger farbig, als graue Zellen, gleich einer Träne im Fluss des Vergessens, schlagen sie in meinem Herzen Wellen;
letzter Beitrag von Kunstersatz, -
feedback jeder art Dunkel bleibt die Nacht
| erstellt von Herbert Kaiser- 3 Follower
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Dunkel bleibt die Nacht Die Kinder sehen aus wie Greise Die Alten tanzen Ringelreihen Der grimme Tod spielt seine Weise. Die Erde liegt in Schutt und Asche Bomben bringen Tod und Elend Schnell geleert die letzte Flasche. Der Mensch gleicht einem Wurm Kein Gott wird ihn erlösen Stumm steht da der Glockenturm. Das Licht am Horizont ist Feuer Gelegt durch Niedertracht und Wahn Und dafür bezahlt man teuer. Wir ahnten, dass es einmal kracht Des Menschen Lichter sind erloschen Auf ewig dunkel bleibt die Nacht. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Herbert Kaiser, -
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Rührung Wenn jemand geht und weiß, ein Wiedersehn ist ungewiss und plötzlich kaum noch Worte findet, weil er spürt, er ängstigt sich, denn Wohlvertrautes endet und er deshalb Abschiedstränen sendet, muss ich aus Rührung weinen. Wenn jemand Großes leistet, den Wettkampf aber doch verloren hat und schließlich Rotz und Wasser flennt, muss ich aus Rührung weinen. Wenn einer Krankheit übersteht, schließlich seine Hand in meine legt und friedvoll aus dem Leben geht, muss ich aus Rührung weinen. Wenn mir einer seine Wahrheit sagt, was ihn antreibt…
letzter Beitrag von WiddkAw, -
feedback jeder art Spiegelgespräch
| erstellt von Vetula- 3 Follower
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Spieglein, Spieglein an meinem Schrank Wer bin ich? was soll ich hier? das Spiegelbild: Niemand Nichts schweigen
letzter Beitrag von Uschi Rischanek, -
nur kommentar Igel (Fragment)
| erstellt von Cino- 1 Follower
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Stell mich vor den Spiegel und starre tief hinein. Frag mich dann, wer bist du Igel? ja, deine Stacheln sind so fein. Rollst dich ganz ganz fest zusammen so bleibst du immer ganz allein. Keiner, ja niemand kann dir was, hörst nur Leute um dich schrein. Jeder weiß, du machst dich nie auf, auch wenn das Blut tropft schon herein. Du fühlst, du lebst, warst nie ein Stein. Du willst doch einfach glücklich sein.
letzter Beitrag von horstgrosse2, -
feedback jeder art Dein Weg
| erstellt von Niemand2.0- 0 Kommentare
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Bin gefangen in einem System, das dir helfen soll. Stattdessen unterdrückt es dich, vom Herz bis zum Kopf. „Wir glauben an dich“, sagen sie. Luis -"Aus Freunden wurden Bekannte, aus Bekannten wurde Garnichts mehr" Wer sind sie schon? Sie wohnen nebenan, doch sind nichts als fremde Freunde aus einer anderen Welt. Am Ende ist man doch immer wieder nur allein. Diese falsche Hoffnung, die sie mir schenken – nichts hasse ich mehr. Mehr bin ich ihnen wohl auch nicht wert. Leere Worte und doch so viel Schmerz. Ein falsches Lächeln, ein Klopfen auf deine Schulter... Doch was is…
letzter Beitrag von Niemand2.0, -
feedback jeder art Des Ritters Tod
| erstellt von Justforfun- 1 Follower
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Klingen, die klirrten, Hiebe, die Trafen, Menschen, die irrten, Und das Sein vergaßen. Der Schmerz ist da, Der Schmerz ist dort, Egal wo, man sah Jeder will fort. Zum bleiben gezwungen? Ich weiß nicht recht. Einst wollt ich hier sein, Nun will ich weg. Die Zukunft verbleicht Gab sie es je? Ist das das Licht, Dass ich so ersehn? Wie blendend es ist! So Umarme mich! Entzieh mich dem Körper Und nehm mich mit! Keine Zukunft, die Ruft. Kein Damals, das winkt. Kein Jetzt, zu begleiten. Das leben? Dahin.
letzter Beitrag von Justforfun, -
feedback jeder art Im Schlepptau
| erstellt von Celestine- 2 Follower
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Du klammerst Dich an mich, meine Atmung lässt mich fast im Stich. Eine Kugel hängt mir fest am Bein. Will ich so wirklich noch sein? Soll das immer so weiter gehen? Oder finde ich nur die Kraft nicht mehr zurückzusehen? Was ist der Weg, was ist er nicht? Mein Herz schreit in vollem Licht: Lauf weg und renn, so schnell Du kannst, der Kopf meint, Du hast bloss Angst. Doch fühle ich tief in mich hinein, so spüre ich doch nur nein, nein, nein. Am liebsten ist mir das Leben ganz für mich allein. Ich will frei sein ohne Dich. Nimm Deine Kugel und verlasse mich. Und während es in Dir nur Trauer gibt, …
letzter Beitrag von Celestine, -
feedback jeder art nächtliches rendezvous
| erstellt von Perry- 2 Follower
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nächtliches rendezvous nachmittags sitzen wir entspannt im cafe zwischen managern und arbeitsscheuen typen zitieren jene die vor uns hier posiert und phrasen gedroschen haben abends lehne ich am tresen nippe am glas schaue mich um du bist nicht da zwar wird das lächeln anderer mit jeder runde schöner doch damit komme ich klar der kaffee am morgen schmeckt bitter ist schwarz an den händen klebt noch das harz vom baum den ich beim heimweg statt deiner in den arm genommen habe nächtliches rendezvous (Music_Light_Music - Health Tree from Pixabay).mp4
letzter Beitrag von Perry, -
nur kommentar Die Kälte in mir
| erstellt von Cantucci- 1 Follower
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Die Nordhalbkugel entfernt sich von ihrem sonnigen Platz, feiert Feste umhüllt von Rost und Abschied. Die letzten Besuche spätsommerlicher Abende demonstrieren eindrucksvoll den Gang unserer Zeit. Wie spürbar die Tage unweigerlich schrumpfen, allmählich die Vögel dem Umschwung entfliehen. Der Boden gekleidet im Gewand der Bäume, geprägt von Vergänglichkeit und der Schwere der Zeit. Der Rhythmus des Jahres spielt das bekannteste Stück. Der wärmste Klang schleicht durch die Klarheit nebliger Nächte. Ganz gleich, wie lang der Winter auch ist, die Wärme in mir dirigierst du nicht.
letzter Beitrag von Cantucci, -
feedback jeder art Von Bergen und Meer
| erstellt von gaios- 3 Follower
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Von Bergen und Meer Ich wurde geboren, wo dichte Wälder stehen, Wo die Bäume schweigend mit den Wolken gehen. Fern der Heimat, doch die Wurzeln so schwer, Und die Sehnsucht, sie flüstert von Bergen und Meer. Die Zeilen sind Schatten, die sich still verweben, Ein Echo der Stille, ein Hauch von Leben. Hier, wo das Licht durch das Blätterdach bricht, Versteckt sich ein Flüstern, das im Herzen spricht. Was ich nicht sprach, trug die Nacht sanft mit sich, Jeder Gedanke verlor sich im Nichts. Man wird sagen: Er suchte den fernen Ort, Wo die Stille wiegt und die Wahrheit wohnt. Er ging in den Worten, verstrickt und allein…
letzter Beitrag von gaios, -
feedback jeder art Samstag Abend
| erstellt von Jonny- 2 Follower
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Fast zehn, der Samstagabend flog vorbei, ich bleib zurück, umringt von leeren Flaschen, (ein hoffnungsloses Glück kann man aus Gläsern naschen), mir ist mal wieder alles einerlei. Die rosarote Brille brach entzwei und liegt erblindet zwischen halb gepackten Taschen. Schau auf die Straßen der Vergangenheit zurück, und sehe immer wieder, immer wieder dich, seh eine Zeit, die längst von dannen schlich, der Plattenspieler kräht mein Lieblingsstück; Melancholie. (Sie bricht mir nochmal das Genick), das Leben schickt Gefühle auf den Strich. Ein stimmungsvoller Rausch lässt Glaube an das Gute leben, w…
letzter Beitrag von Jonny, -
feedback jeder art Leb' wohl...
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Leb' wohl... Leb‘ wohl für immer, wertes Mädchen. Es ist nun Zeit, die unser weicht. Zerrissen ist das Liebesfädchen. Leb‘ wohl für immer. Mir vielleicht. Leb‘ wohl für immer, werte Schöne. Vergiss‘ für immer! Mich im je! Ich denke doch an dein Getöne. Und glänzen Augen, wie der Schnee. Wie schien die Kälte sie geschliffen. So grau im Kummer, der dich braucht. Und alles scheint dir inbegriffen. Welch‘ Schönheit wurde dir gehaucht. Welch‘ Güte ziert in dem Gefilde. Das Lächeln glänzt wie ein Demant. Die Unschuld wacht, getaucht in Milde. Und gleicht er Perle, die ich fand. Leb‘ wohl für immer, werte Schöne. Vergiss‘ mich bitte, wie…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
nur kommentar Abgründe
| erstellt von Moana- 1 Follower
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Abgründe Laute Schatten lagen wie knorrige Lichterkuppen zwischen den Fesseln des Horizontes Abschied begehrlich lauernd hinter jedem bunt gefalteten Kusse. Ausgetanzt unter einem gefrorenen See einzig hier innen der verwegenen totalen Finsternis entflammten wir. Foto Pixabay
letzter Beitrag von Denios, -
feedback jeder art Wie lange noch ?
| erstellt von Rosa- 3 Follower
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Du bist sehr schwach, kannst kaum noch reden und hast einen Strauß bestellt. Ein Bote brachte ihn heute und ich war sprachlos vor Freude. Ein Strauß roter Rosen als Dank für meine Liebe, meine Pflege und mein Bleiben. Dabei ist es mein innigstes Bedürfnis, die uns verbleibende Zeit zu verschönen und dem eingeschränkten Leben ein wenig Glück und Zärtlichkeit abzuringen. Wie lange noch ?
letzter Beitrag von Wannovius, -
nur kommentar Im dunklen Licht
| erstellt von Cino- 1 Follower
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Im dunklen Licht, wo eine kleine Träne mir entwich, sitz ich allein, meine Gedanken für mich. Dieser Raum, diese Stille, die Ruhe, das Weite, mit Wille ist Freiheit, wie das Schöne mir zeigte. Atme ganz sanft, mach die Augen jetzt zu Sillouette, Siddathra, such den Weg weg von Wut. Vergebe Vergangenem, nur zu lieben tut gut. Will nur dir schenken was tief in mir ruht. Im dunklen Licht, wo meine Seele nie vergisst, Seh ich wie langsam ein Pflänzlein sprießt, es wuchert, es kämpft, steht auf, findet Sicht die Ketten gesprengt, streckt sich hin Richtung Licht Doch auf der Suche nach Farben, verlier ich den Weg. …
letzter Beitrag von Cino, -
feedback jeder art Quälender Engpass
| erstellt von Monolith- 2 Follower
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Quälender Engpass In großer Bedrängnis liegt ein zornerfülltes Leben das verwirbelt, verflossen und gezeichnet mit Malen. Schutzlos entwurzelt liegt es unter nackter Haut während ein Sturm gnadenlos durch die Lebenslinien tobt. Hoffnungslos verloren ist das Sein in schmerzender Wehrlosigkeit mit angstvoller Sicht auf die Engstelle im Stundenglas die noch passiert werden muss. © Monolith
letzter Beitrag von Monolith, -
feedback jeder art Der unermüdliche Tänzer
| erstellt von Sermocinor- 1 Follower
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Der unermüdliche Tänzer Hauch um Hauch, wieder die frierenden Gedanken, erstarrt auch in den Träumen, die Wiedergeburt ersehnt. Tanzend, immer tanzend – ewig, im Erwachen des Tages, der Rhythmus dem Schlafe gleich und – immer so bitterkalt. Fesseln in jeder Anmut des Moments, echte Stimmen verstummen, folgend, Takt für Takt, doch nur im Willen anderer – in ewigen Noten. Wer mag gern für mich eine Zeit mein Sein sanft in die Wiege legen? Nur eine kleine Gabe, Sinne eine Weile betäubend, Schweigen für die inneren Welten – immerwährend – wie seh…
letzter Beitrag von Sermocinor, -
feedback jeder art Schwarze Welt
| erstellt von Kerstin Mayer- 1 Follower
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Schwarze Welt Lähmung durch Zweifel, Stillstand durch Angst, Lieder des Todes, die du einst sangst. Seelen so dunkel, Herzen so kalt, all meine Träume sind schon zu alt. Schwindende Kräfte, Wehmut und Stolz, tiefe Gefühle, Lächeln aus Holz. Hinter dem Lachen Tränen versteckt, viel zu lang schon die Wunden geleckt. Tage und Nächte, Schatten und Licht, Falten des Lebens weit im Gesicht. Oftmals gefallen, schmerzvoll und tief, groß sind die Geister, die ich einst rief. Langsam und leise steh ich nun auf, nehme mein Schicksal dankend in Kauf. Stark bin ich trotzdem, hilfreich und gut, Leben braucht Wahrheit, Hoffnung und …
letzter Beitrag von Vetula, -
feedback jeder art Betrachtung
| erstellt von Behutsalem- 2 Follower
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Betrachtung! Im Spiegelbild such ich verzweifelt nach der Würde, dem aufrecht gehen gestrig schöner Eleganz, jeder Augenblick wird täglich mir zur Hürde und suche händeringend nach der Akzeptanz, mich anzunehmen, mich zu arrangieren, mit diesem Bild verformter Kreatur. Dessen Anblick mir, wie Ligatur, Herz und Seele fassonieren.
letzter Beitrag von Behutsalem, -
feedback jeder art Lebensbaum - nicht
| erstellt von MonoTon- 1 Follower
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Still ist's geworden, er schläft nun wohl, - mein Herz sticht, so sieht es dich träumen. Blau wie der Himmel, Azur ohne Licht dein Ast lässt mich Laute versäumen. Still ist's geworden, er wachet nun, - mein Augenlicht schimmert im Meere. Salze verklären und Morgengraun bricht löst meinen Verstand in die Leere. Still ist's geworden, ich Lebe wohl, - dein Wachsen süßt stetig die Tage. Lächelnd erinner' ich, küss' dein Gesicht, möcht' nahe am Herzen, dich tragen. Still ist's geworden, ich sehe dich, - mein Herz brach und schlug dann in Scherben. Baum, dessen Wurzeln mein Augenlicht, liegst jung deiner Ringe im Sterb…
letzter Beitrag von MonoTon, -
feedback jeder art Mit den Sternen sprechen
| erstellt von Relby- 1 Follower
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An Schlaf ist in dieser Nacht nicht zu denken, ein flüchtiger Blick durch die angelehnte Tür. Ich verlasse das Haus, lasse Gedanken sich senken. Die Nacht ist klar, die Luft frisch und kühl; ich suche nach Frieden, doch etwas Dunkles verfolgt mein Gefühl. Fasziniert hebe ich den Blick zu den Sternen, sie leuchten viel heller als alle Straßenlaternen. Ich spreche zu ihnen von Angst und von Wut, sie flüstern mir leise, ob ich nicht auch fürchte, was er tut. Natürlich nicht – das würde er niemals wagen, diese Schuld könnte selbst er nicht ertragen. Seit einer Stunde sitze ich hier im Mondenschein, rede…
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Fleisch
| erstellt von Sermocinor- 1 Follower
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Fleisch Gedanken, um Gedanken, wieder und wieder, Kälte, in Kälte, meine Schatten kann ich nun immer – fühlen – so frierend. Das Antlitz im Spiegel, meine Augen erfüllt schön, damals, Welten umarmend, wie Blüten doch lieblich, war mein Sein. In anderen Blicken, nicht Freunde, mein Sein – war egal – Fleisch nur Fleisch. So frierende Funken der Zeit, nur Substanz – die ewigen Nächte begannen, wann darf ich – vergessen? Bildquelle: Sermocinor mit KI-Unterstützung
letzter Beitrag von Sermocinor, -
feedback jeder art Das Lebenselixier
| erstellt von Monolith- 3 Follower
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Das Lebenselixier Es fehlt mir mein Leben das pulsierende, in dieser heilen Welt In meinem Herzen und meiner Seele schweigt einstiges Frohlocken, tot der Enthusiasmus dem ich hinterher gejagt, mein Puls taktet nur noch elegisch Mein Sein ist mir schwer geworden so schwer, in der grünen Hölle neben der Einförmigkeit die zu schmerzen beginnt Ich weiß nun: mein Ausbruch in die Freiheit der vermeindlichen mit Wald und Feld, sie legte mich in Ketten und die Realität ist der Feind des Idealismus Langsam erkenne ich die beklemmende Wahrheit: -…
letzter Beitrag von Monolith, -
feedback jeder art Kurz mal raus
| erstellt von Rosa- 2 Follower
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Hans wollte am Abend nur kurz aus dem Haus, er tritt vor die Tür und schon war es aus. Ein Autofahrer verlor seine Sicht und hat ihn voll auf dem Gehsteig erwischt. Sein Leben zog sich in Phasen vorbei, im Grunde war ihm das ganz einerlei. Er hatte gelebt, geliebt und geschafft, doch jetzt verlässt in die menschliche Kraft. Hans geht hinüber in die ewige Welt, wo es ihm vielleicht viel besser gefällt. Zurück bleibt ein Fleck, so rot wie sein Blut, seid bitte nicht traurig, alles wird gut.
letzter Beitrag von Rosa, -
feedback jeder art strandgut
| erstellt von Perry- 3 Follower
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strandgut an der küste ist ein kommen und gehen die wellen schütteln ballast ab werfen ihn achtlos auf die sandbänke ich stehe da atme tief ein und aus um festzuhalten was verwehen will später sitze ich auf der terrasse trinke kaffee und sehe dich als fatamorgana aus tausendundeiner nacht auf dem dünenkamm winken umweht von sandschleiern eines aufziehenden sturms dann ist es wieder soweit dass ich die lesezeichen im buch unserer liebe aufschlage und auf den vergilbten seiten versuche worte zu entziffern die längst zur legende geworden sind strandgut (Music_Eritnhut1992 - Night Dream from Pixabay).mp4
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Es bleibt mir gefangen
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Es bleibt mir gefangen Nach einem Tag im Labor. Wir sehen nichts weiter als Labore. Es gibt doch gar nichts. Keine Welt. Es gibt hier gar nichts. Nicht mal Tore. Damit die Freiheit uns gesellt. Wir sehen nichts weiter als Gehege. Und bleiben wir wohl nur ein Tier. Beschlägt den Raume jene Träge. Wir leben gar nicht. Treiben schier. Wir ziehen täglich nur die Runden. Vom Tisch zum Schranke im Gemach. Wie ist die Freude mir verschwunden. Und seh‘ die Welt ich nicht danach. Ich seh‘ doch gar nichts in den Seren. Nicht Freund und Feind in der Gestalt. Ich mag die Freiheit, mein Begehren. Doch stirbt der Wunsch in mir so bald. …
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Prüfung
| erstellt von Missgunbar- 3 Follower
- 5 Kommentare
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Ich prüfe meinen selbst erklärten großartigen, andauernden Lebenswillen Mal ums mal - Möchte ich als Sozia meine Hände von den Hüften des Fahrers der schnellen Maschine nehmen und einfach loslassen? Ich stelle mir vor, wie ein Blatt im Wind davongewirbelt zu werden nein. Auf dem Rad in atemberaubender Geschwindigkeit den Berg hinab: Möchte ich meine Hände vom Lenkrad lösen, die Augen schließen, mich in den freien Fall begeben? nein. Möchte ich rasend schnell mit dem Auto auf der Autobahn die nächste Kurve i…
letzter Beitrag von Wannovius, -
feedback jeder art Hinter der Stirn
| erstellt von Pegasus- 1 Follower
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Hinter der Stirn Am üppigen Tisch im lauten Disput prächtig gesessen fett triefende Lippen beklagen die Not Schweigen und Leere am Tisch nebenan nur sichtbares Hören der Herzen Stern in die Asche gelegt und doch sehen diese ihn ab und zu leuchten
letzter Beitrag von Pegasus, -
feedback jeder art Verzweiflung
| erstellt von Tulpe- 2 Follower
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Die Räder fuhren dich gnadenlos entzwei. Am Rand ein Fuß, er hat noch deinen Schuh an. Verlorene Seele kalt und schwer wie Blei. Die Tasche offen, der Henkel ist noch dran. Es ist ein neblig dunkler, kalter Abend. Des Helfers Hände bedeckt mit deinem Blut. Die Zeugen stehen da entsetzt und klagend, doch auch erstaunt über den sinnlosen Mut. Sein ganzes Leben liegt verstreut am Boden. Seine letzten Zeilen sind für mich bestimmt. Die Wut ist rasend, ich möchte nur noch toben, denn mir wird klar, dass wir kein Wir mehr sind.
letzter Beitrag von Tulpe, -
feedback jeder art Was bleibt
| erstellt von Missgunbar- 2 Follower
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Deine Jacke hängt an deinem Haken in der Garderobe. Deine Kaffeetasse, mit einem letzten Schluck darin, steht verlassen auf dem Küchentisch. Daneben dein aufgeschlagenes Buch. Du hast es dort liegen lassen, für später. Es wird kein später geben. Du kommst nicht zurück. Ich lasse deine Tasse stehen, bis sich auf der Oberfläche des Kaffees eine schlierige Schicht bildet dann räume ich sie doch weg. Die letzten Zeilen, die du gelesen hast, an dem Tag, kann ich nun auswendig. Ich blättere nicht weiter, wische um das Buch herum …
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Auch wenn nichts Deutsches
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Auch wenn nichts Deutsches Wir sitzen im Park. Der Blick zum Grund gerichtet. Wir sind doch nur gefallen. Und scheint der Tod gesichtet. Wir blicken nicht in Augen. Auch brennt die Kippe weiter. Sind wir Tote doch am Leben? Oder sind wir nur gescheitert? Brennt der Rauch mir in dem Herzen. Wie scheint der Drang zu Liebe. Doch bleiben wir am Ende gewisslich jedoch Diebe. Wir sitzen still im Park. Der Frost durchsticht die Jacken. Was soll aus uns nur werden? Im Herz sind wir Kanaken… Und haben sie gesagt: „Bringt Einsen nach Hause.“ Kein Erfolg in der Zukunft. Somit greifen wir nach Waffen. Somit greifen wir nach Klingen und am Ende so nach …
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Exodus wohin?
| erstellt von Hera Klit- 2 Follower
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Exodus wohin? Teenage Wasteland Ihr seid verbannt, von uns, die wir einfach nur lebten, weil das Leben so einfach schien, ins Ödland der Kinder. Vergebt uns nicht, denn wir vergeben uns auch nicht.
letzter Beitrag von Josina, -
feedback jeder art Weh mir 1 2
| erstellt von Herbert Kaiser- 5 Follower
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Weh mir Weh mir, verwundet ist mein Herz, als hätte hundert Schlachten ich geschlagen. Durchbohrt von Schmerz, blicke ich himmelwärts und sehe Odins Wut in Blitz und Donner sich entladen. Und du, mächtiger Thor, schleuderst den Hammer tief in meine Seele. Bedrückend Sein, Zerrissenheit im Kampf der Welten, wo alle Schläge mir nur gelten im Zeitenlauf von Werden und Vergehen. Noch hält der Blick die blutend rote Sonne am Abendhimmel, noch nässt der Morgentau des Erdlings Zunge, eh sich die Dämmerung als Schatten auf die müden Knochen legt und der Erlöser Tod den Bruderkuss einfordert. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Herbert Kaiser, -
feedback jeder art Vergessene Blumen
| erstellt von Jonny- 2 Follower
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Die Zeit hat einen Schleier über uns gelegt, Willkommensblumen hängen sterbend aus der Vase. Der Sturm der Liebe hat sich lange nicht geregt; zusammenhalten ist nun wohl die letzte Phase. An manchen Tagen zeigt der Schleier kleine Lücken, durch diese seh ich wieder Schmetterlinge ziehn. Dann geh ich in Gedanken mit dir Blumen pflücken, und seh dich lachend in der Sommerwiese knien. Würd gern mit dir für immer vor dem Winter fliehn ...
letzter Beitrag von Jonny, -
feedback jeder art Ist das so richtig?
| erstellt von Gruenerle- 2 Follower
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Ich bin wer ich bin und nicht wer ich sein mag. Ist das so richtig? Ich fühl' mich so einsam. Warum sind die andren so wie sie sind? Immer sie selbst und immer gemeinsam. Ist es so einfach? Kann ich das auch? Warum kann ich nicht nur sein wer ich bin und alle verstehn mich und sehn mich. Will ich das? Wär das so richtig? Für mich die ich gerne allein mit mir bin.
letzter Beitrag von Gruenerle, -
feedback jeder art Segeltörn
| erstellt von Frank Gehlert- 2 Follower
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Segeltörn Geboren in sein kurzes Leben Fließt man wellig in den Tod Ziel ist jedem vorgegeben Doch du segelst noch das Boot Strömung zieht am Schluss reeller Sie zu stoppen Zauberei Nicht dran denken macht es schneller Unbewusst, ach wer man frei Glückes Freud wölbt schwer das Segel Unglück scheint der Flaute gleich Mit dem seichter werdend Pegel Rinnt die Zeit zu einem Teich Sehnsucht noch einmal zu wenden Frühe Wasser zu berühren Schulterblick vor dem Beenden Hafeneinfahrt sanft zu spüren
letzter Beitrag von Friedrich, -
feedback jeder art Fremd bin ich mir geworden 1 2
| erstellt von Herbert Kaiser- 4 Follower
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Fremd bin ich mir geworden Fremd bin ich mir geworden. Ich geh nicht mehr aus und kleide mich notdürftig mit einer Jogginghose und T-Shirt. Dann lunger ich am Küchentisch, blase kleine Wölkchen in die Luft und trinke schwarzen Kaffee. Der anstrengende Alltag eines Rentners, der jedes Zeitgefühl verloren hat und vom Alter angezählt in den Seilen hängt. Jeder Widerstand gegen das Unvermeidliche ist gebrochen, von mir aus könnte ruhig der Himmel über mir einstürzen. Und er tut es auch, an deinem Todestag und an unserem Hochzeitstag. Da verlasse ich das Bett nicht mehr und verschanze mich im Rest von Selbstmitleid. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Wolfgang,