Den letzten warmen Atemzug
der Herbst im goldnen Lichte tut.
Die Sonne kaum noch Wärme birgt,
der Nächte Tränen hingefriert.
Es legt sich um mit sanfter Hand
der Frost sein weißes Schlafgewand.
Er singt ein Lied mit sanfter Stimme,
ruft zur Ruhe: Haltet inne!
Das rege Treiben hat ein Ende
am Scheitelpunkt zur Sonnenwende.
Die zauberhafte Winterzeit
steht an der Schwelle schon bereit.
Das Wachstum liegt vorerst auf Halde
und sammelt Kraft im Winterwalde.
Auch ich möcht' finden in der Stille
der Seele tiefster Wunscheswille.
Läng're Nächte laden ein
nun ganz wieder bei sich zu sein.
Gabenreich des Friedens Füllhorn
jährlich neu im Herbst geboren.
Geb' mich hin in diese Sanftmut
weil nur das Insichkehren ausruht.
Eiskristalle zart zerbrechlich,
des Winters Weihe ganz gemächlich.
Voll' Sehnsucht in Empfang genommen
des Winters stille heil'ge Wonnen.
Nichts mehr leisten, lass mich treiben
in des Winters zarter Reigen.
Die Stille wird mir Kräfte bringen
bis dass die Vögel wieder singen.
der Herbst im goldnen Lichte tut.
Die Sonne kaum noch Wärme birgt,
der Nächte Tränen hingefriert.
Es legt sich um mit sanfter Hand
der Frost sein weißes Schlafgewand.
Er singt ein Lied mit sanfter Stimme,
ruft zur Ruhe: Haltet inne!
Das rege Treiben hat ein Ende
am Scheitelpunkt zur Sonnenwende.
Die zauberhafte Winterzeit
steht an der Schwelle schon bereit.
Das Wachstum liegt vorerst auf Halde
und sammelt Kraft im Winterwalde.
Auch ich möcht' finden in der Stille
der Seele tiefster Wunscheswille.
Läng're Nächte laden ein
nun ganz wieder bei sich zu sein.
Gabenreich des Friedens Füllhorn
jährlich neu im Herbst geboren.
Geb' mich hin in diese Sanftmut
weil nur das Insichkehren ausruht.
Eiskristalle zart zerbrechlich,
des Winters Weihe ganz gemächlich.
Voll' Sehnsucht in Empfang genommen
des Winters stille heil'ge Wonnen.
Nichts mehr leisten, lass mich treiben
in des Winters zarter Reigen.
Die Stille wird mir Kräfte bringen
bis dass die Vögel wieder singen.
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