Olimpia
Ich lächle still. Ein Uhrwerk eben,
ihr dreht mich auf – ich tu, was euch beliebt.
So tanz ich durch mein karges Leben
wie die Maschine, die Hoffmann einst als Frau beschrieb.
Gefühl? Ein Gast, der selten länger bleibt,
nur Angst hat Schlüssel zu dem schweren Tor.
Der Rest verrinnt, verweht, vertreibt –
ein fernes Echo nur von dem „davor“.
Es ist, als hätt’ mein Herz sich selbst verloren
und fror dabei zu stummem Eis.
Nachts wird alte Scham erneut geboren
und erstarrt dort fest im dunklen Kreis.
Schreiend schrecke ich aus meinem Traum.
Mein Herz schlägt wild und hält mich wach.
Ich blicke in den dunklen Raum
und flüst’re leise nur: „Ach, ach.“
Ich lächle still. Ein Uhrwerk eben,
ihr dreht mich auf – ich tu, was euch beliebt.
So tanz ich durch mein karges Leben
wie die Maschine, die Hoffmann einst als Frau beschrieb.
Gefühl? Ein Gast, der selten länger bleibt,
nur Angst hat Schlüssel zu dem schweren Tor.
Der Rest verrinnt, verweht, vertreibt –
ein fernes Echo nur von dem „davor“.
Es ist, als hätt’ mein Herz sich selbst verloren
und fror dabei zu stummem Eis.
Nachts wird alte Scham erneut geboren
und erstarrt dort fest im dunklen Kreis.
Schreiend schrecke ich aus meinem Traum.
Mein Herz schlägt wild und hält mich wach.
Ich blicke in den dunklen Raum
und flüst’re leise nur: „Ach, ach.“