Symphonie aus Rot und Silber
Die weiße Sichel.
Sanft schimmert sie im Licht der Sonne.
Hebt sich von der dunklen Nacht ab und strahlt durch mein Fenster.
Wirft ein kaltes Licht auf den metallenen Pinsel, den ich halte.
Zaghaft drücke ich ihn auf meine Haut.
Das Lied der Nacht weht vom Fenster hinein,
spielt mit meinen Haaren,
streichelt mein Gesicht.
Und das schimmernde, in dem Silber gefangene Mondlicht beginnt mit seinem Tanz.
In seichten, präzisen Bewegungen gleitet es über meine Haut,
tränkt sich rot.
Immer und immer wieder.
Bis die Symphonie von Rot und Silber jäh endet
nur noch Rot bleibt.
Atemberaubend schönes Rot.
In anmutigen Ranken bedeckt es meinen Arm,
erblüht auf meiner Haut wie Rosen im Frühling.
Sanft tropft das Rot zu Boden,
verziert das teure Parkett.
Wie Kunst malt mein Schmerz ein Gemälde meiner Qualen.
Das Lied der Nacht vermischt sich mit dem stetigen Tropfen meines gebrochenen Herzens.
Und ich lasse mich hineingleiten in meinen roten Schmerz,
in die wohlige Decke der Erlösung.
Meine Augen fallen zu, und das Schwarz der Nacht verschlingt mich.
Bis da nichts mehr übrig ist von mir.
Nichts, bis auf die rote Kunst meiner Erlösung,
bis auf den letzten Tanz des in Silber gefangenen Mondlichts,
bis auf die letzte Symphonie aus Rot und Silber.
Rot und Silber.
Die weiße Sichel.
Sanft schimmert sie im Licht der Sonne.
Hebt sich von der dunklen Nacht ab und strahlt durch mein Fenster.
Wirft ein kaltes Licht auf den metallenen Pinsel, den ich halte.
Zaghaft drücke ich ihn auf meine Haut.
Das Lied der Nacht weht vom Fenster hinein,
spielt mit meinen Haaren,
streichelt mein Gesicht.
Und das schimmernde, in dem Silber gefangene Mondlicht beginnt mit seinem Tanz.
In seichten, präzisen Bewegungen gleitet es über meine Haut,
tränkt sich rot.
Immer und immer wieder.
Bis die Symphonie von Rot und Silber jäh endet
nur noch Rot bleibt.
Atemberaubend schönes Rot.
In anmutigen Ranken bedeckt es meinen Arm,
erblüht auf meiner Haut wie Rosen im Frühling.
Sanft tropft das Rot zu Boden,
verziert das teure Parkett.
Wie Kunst malt mein Schmerz ein Gemälde meiner Qualen.
Das Lied der Nacht vermischt sich mit dem stetigen Tropfen meines gebrochenen Herzens.
Und ich lasse mich hineingleiten in meinen roten Schmerz,
in die wohlige Decke der Erlösung.
Meine Augen fallen zu, und das Schwarz der Nacht verschlingt mich.
Bis da nichts mehr übrig ist von mir.
Nichts, bis auf die rote Kunst meiner Erlösung,
bis auf den letzten Tanz des in Silber gefangenen Mondlichts,
bis auf die letzte Symphonie aus Rot und Silber.
Rot und Silber.