Ein Zwerg aus Ton im Blumengarten,
gehüllt in düsteres Erwarten
erzitterte im Mondenschein.
Allein war er, doch nicht allein.
Und zwischen Buchsbaum, Veilchen, Rose
begann in ihm die Zellmitose
als er sich in der Finsternis
geteilt aus seinem Körper riss.
Wo einmal in der Nacht sein Kreis sich
– auf vier, auf acht, auf zweiunddreißig –,
vergrößerte und ohne Maß
durch dunkle Straßenzüge fraß,
sieht man sie beim Spazierengehen
ganz unbewegt am Wegrand stehen
und manchmal, schaut man hin und her,
dann wandern sie, die Augen leer.
Ihr Umfang wächst und manche platzen,
es nähren sich die Straßenkatzen
in einem alptraumhaften Bild
an Fleisch, das auf die Erde quillt
aus deren aufgeplatzten Mägen –
und ob des Tons der Zwerge wegen
verenden sie. Es bleiben schnell
nur Knochenreste und ihr Fell
umringt von einer Zwergenmeute,
die um sie steht, so wie um Beute.
Und wer hier Nachts im Mondenschein
alleine ist, ist nicht allein.
gehüllt in düsteres Erwarten
erzitterte im Mondenschein.
Allein war er, doch nicht allein.
Und zwischen Buchsbaum, Veilchen, Rose
begann in ihm die Zellmitose
als er sich in der Finsternis
geteilt aus seinem Körper riss.
Wo einmal in der Nacht sein Kreis sich
– auf vier, auf acht, auf zweiunddreißig –,
vergrößerte und ohne Maß
durch dunkle Straßenzüge fraß,
sieht man sie beim Spazierengehen
ganz unbewegt am Wegrand stehen
und manchmal, schaut man hin und her,
dann wandern sie, die Augen leer.
Ihr Umfang wächst und manche platzen,
es nähren sich die Straßenkatzen
in einem alptraumhaften Bild
an Fleisch, das auf die Erde quillt
aus deren aufgeplatzten Mägen –
und ob des Tons der Zwerge wegen
verenden sie. Es bleiben schnell
nur Knochenreste und ihr Fell
umringt von einer Zwergenmeute,
die um sie steht, so wie um Beute.
Und wer hier Nachts im Mondenschein
alleine ist, ist nicht allein.
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