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Mein kleines Geheimnis

 

 

fühlst du, wie lichte Schwingen berühren?

im Sonnenlicht, in Waldeskühle

kaum Schattenlaub erlaubter Gefühle

 

verwehter Flieder, ohne Mieder

Feuerknospen, Tautropfenlieder

bis sich Augenblicke verlieben

 

heidnisch klopft es auf Stämmen

silbern klingts durch lockende Quellen

etwas verspieltes leuchtet heller

 

im Flugschatten eines Vogels versunken

Wiesenwege voller Blätterfunkeln

so wunderbar, verspielt gefunden

 

in jedem Äderchen atmet der Traum!

o gib mir süßen Atem, Liebeshauch!

schluchzt die Seele, rauscht der Baum!

 

diese Sprache überwintert, vergnügt!

wirkt zusammen, was im Wesen vibriert

empfundene Gabe, die lebendig genügt

 

 

© j.w.waldeck 2016

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