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Die Erkenntnis


Monolith

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Die Erkenntnis

 

Fernab von meinen Gedanken

die immer und ewig um das Eine ranken

 

„Wie nur, wie kann ich die Welt verlassen?“

 

Fernab von der Lösungssuche

glaubt mir, dass ich alles versuchte

 

Keinen Riesenschlamassel zu hinterlassen!

 

Bin weit entfernt vom Guten und Bösen

und nichts wird's mit meinem Erlösen.

 

Mein Fazit aus dieser Misere ist:

dass ich mich zu sehr an allem festbiss

 

Ich lasse die Gedankenquelle versiegen

und hoffe, sie bleibt auf dem Trocknen liegen.

 

© Monolith

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hallo monolith,

 

oft ist es besser, der gedankequelle keine neuen zuflüsse zu erlauben und mehr auf sein fühlen zu hören, dieses nur anzunehmen, ohne zu bewerten oder zu kommentieren, einfach nur durchgehen durch die gefühle.  dann sind sie gut aushaltbar, auch wenn sie negativ sind und werden nicht immer wieder durch negative gedanken neu entfacht. das fazit deines LI hat es also gut auf den punkt gebracht. gefällt mir.  :grin:

 

liebe grüße

sofakatze

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Hallo @sofakatze

 

vielen Dank.

 

Jeder Mensch muss erst einmal einen Zugang zu sich selbst finden um die Dinge die einen umtreiben zu erkennen und zu bewerten.

Erst dann kann man in der Lage sein motiviert das Leben leben anzupacken.

 

MfG

Monolith

 

 

 

 

Hallo @TyaZ

 

ich danke dir und schön, dass du meinen Zeilen nachempfinden kannst

 

MfG

Monolith

 

 

 

Danke @kupfi  @Donna  @Alexander  @JoVo für eure Like.

 

 

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Hallo Monolith,

ich kann deine Gedankengänge gut nachvollziehen. Allein mir fehlt die Überleitung zu "Humor und Satire". Ich finde deinen Text weder lustig, noch überspitzt. Aber das ist nur meine Meinung. Vielleicht ist mir der tiefere Sinn entgangen.

 

Lieben Gruß

Elisabetta

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Liebe Monolith,

 

ich lese trockenen Humor zwischen den Zeilen, und hier musste ich breit grinsen:

 

Am 13.8.2023 um 10:12 schrieb Monolith:

Ich lasse die Gedankenquelle versiegen

 

Wie schön, wenn man seine Gedanken einfach ausschalten könnte! Die tun nicht immer gut! Die Welt verlassen - einfach so - klingt in deinen Zeilen, als könnte man leicht eine Türe öffnen und hindurchgehen (ich denke, in dieser lapidaren Formulierung steckt ein Teil der Selbstironie). Auch das mit dem "Schlamassel" klingt leicht und locker und ist doch bitterer Ernst.

 

Am 13.8.2023 um 10:12 schrieb Monolith:

Mein Fazit aus dieser Misere ist:

dass ich mich zu sehr an allem festbiss

 

Ja, so ist es - ich gebe dem LI recht: Es biss sich zu sehr am Sterbenwollen fest (aber auch am Leben, sonst wäre es ihm egal, auf welche Weise es dahinscheidet und was es hinterlässt).

 

Sehr gerne gelesen, ich habe mich unterhalten gefühlt - das merkt man sicherlich! 😀

 

Lieben Gruß

Nesselröschen

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Hallo @Nesselröschen,

 

vielen Dank für dein näheres Eingehen auf meinen Text und freue mich,

dass du meinen speziellen Humor erkannt hast, den ich in fast jede Zeile habe einfließen lassen. 

 

vor einer Stunde schrieb Nesselröschen:

- aber auch am Leben, sonst wäre es ihm egal, auf welche Weise es dahinscheidet und was es hinterlässt).

 

- das war mein Anliegen in diesem Vers:

 

 

Am 13.8.2023 um 10:12 schrieb Monolith:

Keinen Riesenschlamassel zu hinterlassen!

 

 

Kein suizidal gefärdeter Mensch, dem es schlussendlich gelingt aus dem Leben auszuscheiden, denkt an die Hinterbliebenen und den "Schlamassel" den er hinterläßt - sei es mit der Wahl des Mittels, wie Pusladern aufschneiden , von der Brücke springen und zerplattz auf dem Asphalt liegen <- was für eine Sauerei (verzeiht mir den allzu realistischen Ausdruck)

 

Ebenso gehört zu dem "Schlamassel" das seelische Leid, mit möglichen Selbstvorwürfen der Angehörigen, Freunden und Bekannten.

 

 

Das war der ernste Teil hinter dem trockenhumorigem Riesenschlamassel und dem sarkastischnua nciertem Spruch:

 

Am 13.8.2023 um 10:12 schrieb Monolith:

und nichts wird's mit meinem Erlösen.

 

 

MfG

Monolith

 

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