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Empfohlene Beiträge

Wenn Worte und Gedanken blüh'n
vom Wind genährt, gegossen,
sie unverwurzelt Wahrheit sprüh'n,
in Abstraktion zerflossen.

 

Sind überall und nirgendwo,
nicht greifbar, wenn man fest sie hält,
doch eigentlich und irgendwo
in ihnen liegt die ganze Welt.

 

Wer einen nur besitzen will,
dem sind sie schon entschwunden,
und wer sie jagt, mit viel Gebrüll,
der hat noch nichts gefunden.

 

Sie sind nur da, wo ich sie brauch, 
und einzig so, wie ich es tu,
sie sind nicht fassbar, nichts als Rauch,
klar werden sie allein in Ruh.

 

Sie blitzen, funken, peripher,
und wehen durch die Seelen,
erkennbar sind sie mehr und mehr,
je weniger sie zählen.

amdkmpfd.ctz

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Guten Abend @JoVo,

 

ja, du sagst es, wenn man es denn überhaupt in Worte fassen kann ...

Dass du meine Annäherung nicht nur gelungen, sondern auch besonders nennst, hat mir gerade auf jeden Fall ein großes Lächeln ins Gesicht gezaubert 🤗

 

Wer weiß, ob ich jemals wieder so nah komme 😄

Obwohl es schon genügen würde, nur diese Leichtigkeit hin und wieder in einem Gedicht zu erreichen, das wäre wirklich schön!

 

Liebe Grüße

Delf

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