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Warum wir nicht schweigen


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Warum schweigen wir nicht,

die Sprache, sie verzerrt das Gesicht.

 

Und da wir wissen, ohne den anderen,

würden wir uns vermissen.

 

Darum sprechen wir und lernen vom

anderen, den Schmerz des Lebens.

 

Warum muss es Schmerz sein, ja,

sonst wär man im Leben allein.

 

Der Schmerz der Seele nach sich selbst,

so strebt das Leben nach dem Kind.

 

Bewegung, Beben, Heiterkeit, Missbrauch

des Lebens, Jederzeit.

 

Missbrauch für eigne Machtkonstrukte,

damit die Hoffnung nicht erlischt.

 

Wie sehr wohl mancher leiden muss,

das merkt der Mensch im Überdruss.

 

Der Fall ist tief, die Torheit hoch,

der Moloch peitscht dich, einerlei.

 

Oh tiefer Schmerz, ich brauche dich,

was wär ich denn, was bin ich denn.

 

Es ist wie es ist, Gesellschaft oft trist.

Selten erlebt, ein Herz das Bebt.

 

Und weil wir es wissen, das Beben vermissen,

wolln wir nicht schweigen und suchen vergeblich.

 

 

Wenn Nahrung betäubt und Gift entstellt,

dann ist der Sinn nur, für das Geld.

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