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Aktueller Inhalt von Erman

  1. E

    Heute bin ich voll Toskana

    Ich schreibe für dich ein Lied: Seit neun Tagen schleife ich filigrane Details, schnüre, verknüpfe – doch es wird nichts aus der Halskette. Na schön, es geht nicht weiter,   ein Mars-Rhythmus hält mich gefangen. Ich werde mein Piano verbrennen, es – wie die Wikinger ihre Schiffe – dem Fluss...
  2. E

    Amulett

    Ich warte auf dich, mein Herz, überstimmt von Stille, die sich selbst verflucht. Aus welchen Tiefen klingt diese Stimme, durch die, der Körper so schwer und die Sehnsucht so wahr wird?   Es gibt keine vereisten Vögel mehr auf Ästen, die sich entblößen, nicht einmal zufällige Räume, noch der...
  3. E

    Nosferatus Träume

    Der unsichtbaren Sonne reiche ich die sehnsüchtigen Arme und öffne mein Herz jemandem - nicht anwesenden. Meine Seele ist voller dunkler Harmonie, deren Klängen ich noch nie zugehört habe.   In Leeren Räumen, habe ich mein Sein angesiedelt und mich dort verstreut - wie glänzender Orion...
  4. E

    Ermattendes Gedicht

    Diejenigen, die die Welt haben, sollten überdenken, was sie mit ihr machen. Ich hingegen habe nur Worte und habe mich wunderbar in dieser ''Armut'' zurechtgefunden. Es ist tröstlich Erde zu sein. Stolz, Stein zu sein. Weise, Feuer zu sein. Schmutzig von zu sehr besungenem Wald singt der Dichter...
  5. E

    an den flüssen der sprache

    bis zum nächsten vers lief ich zu fuß, in regen und schnee. meine perlen aus der bibliothek im kopf - wo man weich stirbt - als ob sie sich gereiht auf den satin legten:   einmal lächelte, zweimal nieste ich und flüchtete in das gedicht. immer wieder.   im ozean meiner gedanken suchte ich nach...
  6. E

    Jungfrau

    Ich erinnere mich nur, dass sie noch Jungfrau, dürr und ihr Haar warm war, wie schwarze Seide auf den nackten Schultern lag.   Und dass uns vor der Morgenröte der weiße Akazienbaum mit seinem Duft weckte.   Zufällig erinnere ich mich daran unglücklich, denn ich liebe es, mit geschlossenen Augen...
  7. E

    … das Museum der seltenen Werte

    Traurig stimmt mich die Glut, die nur Asche hinterlässt und der Donner, der mich aus meinen männlichen Träumen entreißt. Zuwenig ist mir der Augenblick des Verlangens; dieser ungeduldiger Wille. Seit eher schläft in mir die währende Liebe - des sich Erhöhens. Ich bin ein Mann, ich verlange...
  8. E

    Zauberlied

    So sehe ich Dich wieder und wieder - Wahrheit, wie in fernem, silbernem Nebel. Ich sehe Dich: Du bist wunderbar! An Deinen Füßen Siebensternstaubstiefel, in der Finsternis die Petroleumlampe in der Hand; Auf der Suche nach dem blauen Schmetterling, der Dir herrlichste Märchen erzählt. Ich höre...
  9. E

    Für Deine Kirschlippen

    Dies ist ein Lied für Deine Kirschlippen und den dunklen Blick. Liebe mich, wenn der Herbst weht und mein trunknes Antlitz wäscht! Ich kann an jeder Tür den Brachmonat erzeugen und ich habe kein einfaches Glück, und keine einfachen Sünden.   Mit Dir werde ich Krankheit und Gesundheit teilen...
  10. E

    Komm!

    Komm!   Das Zimmer ist erfüllt von Dir. Erfüllt von Dir auch der Blick, der Dich vergebens sucht. Das Licht und das Dunkel - sie rufen Dich stumm. Deine Unrast nur brauchst Du, um mir den Kosmos von den verstaubten Türen herabzubringen.   Komm!   Alles, was ich Dir nicht zu sagen wagte, wage ich...
  11. E

    … aus den Händen eines Fremden

    Lieber Walther,     hab vielen Dank für die Verfeinerung, die ich gern übernehme.   LG     Wennich an dich denke, ergreift mich eine Zärtlichkeit, größer, alsich sie ertragen kann und deswegen schweige ich, während du michnicht siehst. Als das Jahresende naht, erkenne ich mit jedemTag, wie deine...
  12. E

    … aus den Händen eines Fremden

    Wenn ich an dich denke, ergreift mich eine Zärtlichkeit, größer, als ich sie ertragen kann und deswegen schweige ich, während du mich nicht siehst. Als das Jahresende naht, erkenne ich mit jedem Tag, wie deine Natur ist, beängstigt, dass etwas fehlt:   Während du dich gänzlich mir zuwendest mit...
  13. E

    Auf halbem Weg

    Gleichsam wie Kupfer fielen Blätter von den Ästen. Es traf mich, auf halbem Weg, die Herbstkälte. Frühlingsglanz, Rausch, vergangene Fliedergärten, Glut - sie blieben Vermählte.   Wie ein verwundeter Vogel, der zum Himmel will, windet sich die Seele aus den Bleitagen, still. Hiobswind von allen...
  14. E

    An der Schwelle des bläulichen Tages

    Weißt du etwas über meine Vögel? Gestern Nacht waren sie auf Wanderung und überflogen den Himmel - Schattenumrissen durch die Pfeile deiner Blicke.   Weißt du etwas über meine Vögel? Sie kannten ein Lied...Das Lied - erinnerst du dich an die Worte?   Ich stehe an der Schwelle des blauenden...
  15. E

    Dein Gesicht

    Ich erinnere mich an Dein Gesicht, obwohl Dir meine Augen nicht begegnet sind.   Ich schreite und blicke auf Gesichter der Frauen auf der Suche nach Dir, solange suche ich Dich, so lange, dass ich Dich doch nicht finden werde.   Vielleicht bin ich an Dir vorbeigegangen, an einem belebten...
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