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Aktueller Inhalt von lkowald

  1. L

    Ein prosaisches Sonett

    Der Zuhörer   Es gibt nur wenige aufmerksame Zuhörer, die neugierig und offen für Überraschungen sind. Der normale Zuhörer will nur das hören, was er vorher schon zu wissen glaubte.   Alles andere wird schon bei der akustischen Wahrnehmung konsequent verwässert, gefiltert und interpretiert bis...
  2. L

    Tötet das Mammon!

    Tötet das Mammon!   Das Mammon ist kein Fabeltier ein Götze ist's, halb Bär, halb Stier gefährlich ist das Mammon es streift in seinem Jagdrevier umher und leidet große Gier es frisst und frisst, das Mammon.   Die Marge ist sein Lebenssinn es kann vom Maximalgewinn den Hals nicht voll...
  3. L

    Kultur-Hauptstadt Ruhr 2010

    Kultur- Kultur- Hauptstadt Ruhr Zweitausend-Zehn im Pott Sozial-Struktur kaputt im Wandel ohne Kohle dank Agenda Zwanzig-Zehn nach lebenslang im Dunkeln Schuften dann am Schluss im Regen steh'n oft langt's nicht 'mal zum anständigen Abgesang Dann bitte den Edit-Button in...
  4. L

    Restaurare

    Da sieht man, wie man mit seiner Interpretation daneben liegen kann. Zur Intention des Dichters kommt beim Verstehen halt die Brille des Lesers hinzu. Sorry für das Missverständnis (Für mich liegt in der Diffusität mancher "Freiheitsgefühle" eine große Gefahr, weil sie so leicht zu missbrauchen...
  5. L

    Mutter Erde

    Sorry, ich meinte natürlich Assonanz, nicht Alliteration...   Danke für den Kommentar!   -------------- Meine letzte Version, nach Beherzigung aller dankenswerten Anregungen:     Mutter Erde   Mit kühler Miene zieht der Mond um seine Erde und schaut sie sich genau von allen Seiten an nachdem er...
  6. L

    Restaurare

    Soviel Schwulst, Phrasen und abgegriffene Metaphern, ja, das passt gut zur "Restauration", dem gegenwärtigen Kreuzzug gegen Aufklärung und Humanismus.   Das Gedicht ist für mich eine gute Denunzierung dieser wagen Freiheitssehnsüchte, die immer wieder dazu missbraucht werden, die Menschen in...
  7. L

    Mutter Erde

    Erstmal vielen Dank für die konstruktive Kritik   Der unreine Reim "zuletzt" und "Spinnennetz" stört mich weniger. Ich versuche unreine Reime auch in der Regel zu vermeiden, baue aber auch manchmal bewusst Alliterationen statt Reimen ein, um das Gedicht nicht zu glatt werden zu lassen, sozusagen...
  8. L

    Mutter Erde

    Mutter Erde (Juli 2009)   Mit kühler Miene zieht der Mond um seine Erde und schaut sie sich genau von allen Seiten an seitdem er roh aus ihrem Leib geschlagen wurde hat sich auf ihrer Haut erstaunliches getan   Mal sah er sie verwüstet oder fast versunken und traf sie plötzlich ein...
  9. L

    UnWohlstand

    Beeindruckend, sehr dicht!   Ich glaube, ich begreife auch den Inhalt. Toll der Satz: "wird vor dem Un-Gewissen die Armut totgelogen"! Ich habe nur Schwierigkeiten mit der Zeile: "und dein Alter mit dem Tod aufgewogen" Vom Un-Gewissen? Also zusammengesetzt hieße das "Wird vom Un-Gewissen dein...
  10. L

    Fragen eines Vaters an Georges

    Fragen eines Vaters an Georges brassens (November 2009) Ja, Du hättest mein Vater sein können er war nur ein paar Tage älter als Du und während er, der Polen-Sohn, in sein Vater-Land einbrach, da standest Du in Sète wegen Dummer-Jungen-Streiche vor Gericht. Und als er mit Gelbsucht in...
  11. L

    Die Schnecke zum Gärtner

    Die Schnecke zum Gärtner (Tritt-in-den-Arsch-Walzer, Oktober 2009) Die Kreuze der Wähler in den Urnen sind alle gezählt: Wer hat denn schon wieder die Schnecke zum Gärtner gewählt? Die schweigende Mehrheit hat ohne mich vorher zu fragen mein zierliches Pflänzchen Hoffnung zum Kompost...
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