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Feedback jeder Art Gottes Hände

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Gottes Hände

In Gottes Hände lege ich mein Leben,
ich will nichts irdisches mehr erstreben.
Vertraue auf Führung durch unsichtbare Hand,
geknüpft wird ein ewig währendes Band.

Denn eine irdische Grenze wurde nun überschritten,
ich suchte Frieden, habe dabei nur gelitten.
Bei scheinbaren Freunden aufgerieben,
Friedensbemühungen übertrieben.

Doch ich bin nun auch meine Angst los,
denn ich spüre, mein Gott ist groß.
Ich lege mich schlafen, mit reinem Gewissen,
ein wahrhaft sanftes Ruhekissen.
 

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Hallo @Florian B.

ich deute deinen Text hier als "Amor fati", also Liebe zum Schicksal, oder anders interpretiert, dem Schicksal ergeben. Das Lyrische Ich hat hier seinen inneren Frieden gefunden, und ist durch seinen Glauben, eins geworden mit dem Leben.
So würde ich es für mich übersetzen.

LG JC
 
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Vielen Dank für eure Kommentare. Das Gedicht ist eigentlich schon 11 Jahre alt, hat aber wieder Bezug zur Gegenwart bekommen. Eine Selbsthilfegruppe, der ich angehöre, hat sich hoffnungslos zerstritten. Und ein Stück weit bin da jetzt auch ich der Buhmann.

Aber es ist echt so: Irgendwann lässt man los und man lässt sich (in Gottes Hände) fallen. Seither geht es mir wieder besser.

Alles weitere ("Amor fati") müssen andere beurteilen und einschätzen. Ich habe zwar Abitur, war in Deutsch aber nie eine Leuchte.

Schönes Wochenende

Florian
 
Lieber Florian
Die Seele und das Gefühl ist die Gabe des Poeten.
Wer natürlich beruflich mit Wort und Schrift zu tun hat oder in einer Familie aufgewachsen ist, in der auf Ausdrucksweise sehr viel Wert gelegt wird,
hat natürlich einen größeren Wortschatz zur Verfügung usw.
Wenn ich etwas lese, ist für mich der erste Zeile entscheidend.
Wünsche Dir, Euch, auch ein schönes Wochenende
 
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