Der kleine Postkartenmaler mit der dauerbeleidigten Mimik aus Braunau, blickte erwartungsvoll zum Direktor für Allgemeine Malerei der Wiener Kunstakademie auf. Dieser rückte sich die Brille zurecht, legte hin und wieder die Stirn in Falten und nickte gelegentlich beim studieren eines seiner Werke.
„Und? Was sagen Sie?“, platzte es schließlich nach einer gefühlten Ewigkeit aus dem nervösen Bewerber um einen Studienplatz heraus.
„Ja… ja… hm… nun… also…“, der Direktor legte das Bild auf seinen Tisch zurück, atmete lange aus und faltete die Hände.
„Herr Hitler… ich… ähm… muss sagen, dass mir Ihre Werke gefallen. Ja das muss ich sagen. Ich muss es. Ich sehe sehr großes Potential bei Ihnen, einen hohen Berühmtheitsstatus zu erlangen mit Ihrer Ku… Kunst. Daher sage ich ähm… mit stolz: Willkommen bei uns in der Akademie!“, der Direktor sprang auf und reichte ihm die Hand. Ein zartes Rot sprang in die grauen Wangen der hageren und fahlen Gestalt, als er das hörte. Er stand ebenfalls auf und schüttelte eifrig die Hand.
„Vielen Dank! Endlich wird mein wahres Talent erkannt und wertgeschätzt! Meine Kunst… wird ganz Europa erobern!“
„Nun, hehe… erstmal muss der Diamant noch geschliffen werden, mein Lieber! Aber wir werden Ihnen hier den Feinschliff verpassen, der noch nötig ist.“
„Vielen Dank! Vielen Dank!“, sich noch hastig mehrmals verbeugend stolperte der Führ…, ich meine der angehende Kunststudent zur Tür. Der Direktor nahm wieder platz, sprang aber gleich wieder auf:
„Ach ja! Noch etwas! Vergeuden Sie Ihre Freizeit bitte nicht in irgendwelchen schummrigen Kellerkneipen bei irgendwelchem pöbelnden Nationalspinnern! Konzentrieren Sie Ihre ganze Kraft und Freizeit auf die Kunst! Das ist der Schlüssel zum Erfolg! Volle Konzentration!“
„Ja! Ja! Danke! Das mache ich! Wiedersehen! Wiedersehen!“
Und weg war er… fürs erste.
Der Direktor versank in seinem Sessel, senkte den Kopf und seufzte lang und schwermütig aus.
„Oh mein Gott… was habe ich getan… meine Reputation als angesehener Kunstversteher ist dahin…“, er spazierte zu einem Globus, öffnete den oberen Teil und holte eine Whiskey-Flasche heraus. Nach diesem Ereignis brauchte er erstmal einen doppelten. Und noch einen doppelten.
Hinter dem Vorhang kam der Zeitreisende Joshua hervor, ging zu ihm und legte ihm die Hand auf die Schulter.
„Gut gemacht! Für ein größeres Ziel… für ein größeres Ziel.“
Der Direktor nickte und stieß mit ihm reumütig an.
„Und? Was sagen Sie?“, platzte es schließlich nach einer gefühlten Ewigkeit aus dem nervösen Bewerber um einen Studienplatz heraus.
„Ja… ja… hm… nun… also…“, der Direktor legte das Bild auf seinen Tisch zurück, atmete lange aus und faltete die Hände.
„Herr Hitler… ich… ähm… muss sagen, dass mir Ihre Werke gefallen. Ja das muss ich sagen. Ich muss es. Ich sehe sehr großes Potential bei Ihnen, einen hohen Berühmtheitsstatus zu erlangen mit Ihrer Ku… Kunst. Daher sage ich ähm… mit stolz: Willkommen bei uns in der Akademie!“, der Direktor sprang auf und reichte ihm die Hand. Ein zartes Rot sprang in die grauen Wangen der hageren und fahlen Gestalt, als er das hörte. Er stand ebenfalls auf und schüttelte eifrig die Hand.
„Vielen Dank! Endlich wird mein wahres Talent erkannt und wertgeschätzt! Meine Kunst… wird ganz Europa erobern!“
„Nun, hehe… erstmal muss der Diamant noch geschliffen werden, mein Lieber! Aber wir werden Ihnen hier den Feinschliff verpassen, der noch nötig ist.“
„Vielen Dank! Vielen Dank!“, sich noch hastig mehrmals verbeugend stolperte der Führ…, ich meine der angehende Kunststudent zur Tür. Der Direktor nahm wieder platz, sprang aber gleich wieder auf:
„Ach ja! Noch etwas! Vergeuden Sie Ihre Freizeit bitte nicht in irgendwelchen schummrigen Kellerkneipen bei irgendwelchem pöbelnden Nationalspinnern! Konzentrieren Sie Ihre ganze Kraft und Freizeit auf die Kunst! Das ist der Schlüssel zum Erfolg! Volle Konzentration!“
„Ja! Ja! Danke! Das mache ich! Wiedersehen! Wiedersehen!“
Und weg war er… fürs erste.
Der Direktor versank in seinem Sessel, senkte den Kopf und seufzte lang und schwermütig aus.
„Oh mein Gott… was habe ich getan… meine Reputation als angesehener Kunstversteher ist dahin…“, er spazierte zu einem Globus, öffnete den oberen Teil und holte eine Whiskey-Flasche heraus. Nach diesem Ereignis brauchte er erstmal einen doppelten. Und noch einen doppelten.
Hinter dem Vorhang kam der Zeitreisende Joshua hervor, ging zu ihm und legte ihm die Hand auf die Schulter.
„Gut gemacht! Für ein größeres Ziel… für ein größeres Ziel.“
Der Direktor nickte und stieß mit ihm reumütig an.