Sie treiben mich mit Stimmen,
die keine Sprache tragen,
nur Taktstock aus Schlägen.
Die Luft riecht nach vorher.
Nach denen, die nicht mehr sind.
Ich weiß nicht, was Tod ist.
Aber er hat einen Klang.
Ein Kreischen, das plötzlich aufhört.
Ich rutsche auf Kot,
nicht meinem.
Die Tür atmet.
Stahl hat eine Seele –
sie ist kalt und kennt kein Verzeihen.
Ein letzter Lichtfleck
zittert über Beton.
Wie ein Versprechen,
das sich nie gemeint hat.
Er verschwimmt
durch den salzenen
Vorhang meiner
flüssigen Ahnung.
Ich stehe nicht.
Ich zittere auf vier Gliedern,
die mich tragen,
aber nicht mehr glauben,
dass es irgendwohin geht
ausser ins Verderben.
Ein Zischen.
Erst fern.
Dann überall.
Geruch von Metall,
von Panik,
von mir
oder anderen -
wir riechen alle gleich
ängstlich.
Ich kann nicht schreien,
weil sie mir die Stimme gestohlen haben,
lange bevor ich geboren wurde.
Aber innen brülle ich,
mit allem, was kein Wort ist
und doch mehr sagt
als all ihre Siegel.
Die Lunge füllt sich mit Brennen.
Ich sehe nichts mehr,
aber alles ist da:
Die Mutter.
Der Schlachthof.
Die Hand, die mich stieß,
und dann den Hebel zog.
Ich falle.
Die Haut lebt noch,
sie schreit mit Millionen Zellen.
Ich höre meine Gedanken fliehen
wie Ferkel in alle Richtungen,
wenn sortiert wird nach
Leben und Tod.
Beides das gleiche hier
im Kloakendasein.
Doch sie finden keinen Ausgang,
nur rote Wände
und tote Körper.
Dann:
Nichts.
Aber das Nichts ist heiß
und voller Leben,
das nicht sein darf.
Wenn du das liest,
und noch atmest,
dann wisse:
Es war nicht „Fleisch“.
Es war ich.
die keine Sprache tragen,
nur Taktstock aus Schlägen.
Die Luft riecht nach vorher.
Nach denen, die nicht mehr sind.
Ich weiß nicht, was Tod ist.
Aber er hat einen Klang.
Ein Kreischen, das plötzlich aufhört.
Ich rutsche auf Kot,
nicht meinem.
Die Tür atmet.
Stahl hat eine Seele –
sie ist kalt und kennt kein Verzeihen.
Ein letzter Lichtfleck
zittert über Beton.
Wie ein Versprechen,
das sich nie gemeint hat.
Er verschwimmt
durch den salzenen
Vorhang meiner
flüssigen Ahnung.
Ich stehe nicht.
Ich zittere auf vier Gliedern,
die mich tragen,
aber nicht mehr glauben,
dass es irgendwohin geht
ausser ins Verderben.
Ein Zischen.
Erst fern.
Dann überall.
Geruch von Metall,
von Panik,
von mir
oder anderen -
wir riechen alle gleich
ängstlich.
Ich kann nicht schreien,
weil sie mir die Stimme gestohlen haben,
lange bevor ich geboren wurde.
Aber innen brülle ich,
mit allem, was kein Wort ist
und doch mehr sagt
als all ihre Siegel.
Die Lunge füllt sich mit Brennen.
Ich sehe nichts mehr,
aber alles ist da:
Die Mutter.
Der Schlachthof.
Die Hand, die mich stieß,
und dann den Hebel zog.
Ich falle.
Die Haut lebt noch,
sie schreit mit Millionen Zellen.
Ich höre meine Gedanken fliehen
wie Ferkel in alle Richtungen,
wenn sortiert wird nach
Leben und Tod.
Beides das gleiche hier
im Kloakendasein.
Doch sie finden keinen Ausgang,
nur rote Wände
und tote Körper.
Dann:
Nichts.
Aber das Nichts ist heiß
und voller Leben,
das nicht sein darf.
Wenn du das liest,
und noch atmest,
dann wisse:
Es war nicht „Fleisch“.
Es war ich.