Wirklich ein Experiment. Als depressiver Mensch denke ich oft an den Tod, als Art Erlöser. Ein Mensch mit diesem Krankheitsbild quält sich, und keine Besserung in Sicht. Für den Suizid bin ich zu feige oder es fehlt mir an der eigenen Courage. Die Todessehnsucht bleibt. Kurios ist auch die Tatsache: Bin gesund, habe eine Familie und Arbeit. Im Herzen fühle ich mich trotzdem allein und einsam. Ich versuche zu erkunden, was nach dem Tod passiert, ein Nahe-Tod-Erlebnis hatte ich 2002. Sehr prägend.
Jenseits der Schwelle
Nicht Ende, nur Übergang, nicht Dunkel, nur Verwandlung. Der letzte Atemzug – ein erster Flügelschlag.
Vergangenes legt sich sanft, wie Tau auf frühem Licht. Ich löse mich aus Namen, werde mehr, werde frei.
Kein Gewicht hält mich zurück, kein Schatten raubt den Weg. Ich bin nicht verloren – nur wo Zeit nicht mehr besteht.
Ein Neubeginn – nicht als Abschied, sondern als Erwachen in etwas Größerem. Veränderung ist nicht Verlust, sondern Entfaltung.
Jenseits der Grenze
Ich falle – nicht ins Dunkel, sondern in das Licht. Die Hülle vergeht, doch ich bleibe.
Kein Abschied, nur Verwandlung, ein neuer Ruf erklingt. Erinnerung wird Wurzel, Vergangenheit ein Fluss.
Wo ich war, bin ich nicht mehr, doch wo ich bin, war ich schon immer.
Flügel aus Licht
Zwischen Schatten und Sternenmeer, wo Zeit sich lautlos bricht, erhebt sich leise aus Dunkelheit ein Flügel aus reinem Licht.
Vergangenes ruht in sanfter Glut, verblasst, doch nicht verloren. Ich trete hinaus aus alten Mauern, als Wesen neu geboren.
Jenseits der Schwelle
Ich höre den Ruf aus weiter Ferne, ein Lied aus unbekannter Zeit. Der Himmel öffnet seine Schleier, die Seele löst sich, wird befreit.
Kein Abschied, kein Zerfall, nur ein Schritt ins große Ganze. Ich bin nicht tot – nur anders, geformt aus Licht und Tanz.
Unsichtbare Hände tragen mich, durch Räume ohne Namen. Ich schwebe zwischen Werden, Sein, kein Vorher hält mich fest.
Die Stille spricht in sanften Wellen, ein Flüstern aus reiner Kraft. Kein Echo hält mich an die Erde, nur der Horizont – weit und klar.
Ich bin Erinnerung, ich bin Morgen, ein Flackern im ewigen Kreis. Nicht verloren, nur verwandelt, aufgenommen ins grenzenlose Licht.
Sanfte Strömung trägt mich weiter, fort von Raum, hinaus aus Zeit. Ich löse mich aus Schatten, Grenzen, werde mehr – unendlich weit.
Keine Schwere, keine Schranken, nur ein leuchtender Impuls. Ich bin nichts und doch vollkommen, ein Tropfen in des Kosmos' Puls.
Kein Widerstand, kein Halt, kein Zweifel, nur das Fließen ohne Ziel. Ich atme in die Stille, werde eins mit ihrem Spiel.
Eine Stimme aus dem Ursprung, ein Laut, der nichts verlangt. Er trägt mich auf Wellen aus Wärme, führt mich dort hin, wo Licht begann.
Vergangene Wege verblassen, nicht verloren, nur erneuert. Ich bin Form und doch formlos, Teil von allem, tief durchleuchtet.
Weiterführung des Pfades
Ich spüre das Pulsieren des Unbekannten, eine sanfte Kraft zieht mich fort. Kein Anfang, kein Ende – nur Bewegung, die mich trägt in grenzenlosen Ort.
Ein Schimmer hebt sich aus Nebeln, kein Schatten bleibt zurück. Ich bin getragen, ich bin flüchtig, ein Funken aus tiefstem Glück.
Die Sterne flüstern keine Namen, und doch verstehe ich ihr Lied. Es war immer da, verborgen in mir, wartend, bis es sich entschied.
Ein Raum aus Stille öffnet Tore, ein Licht durch mich hindurch verweht. Ich bin nicht mehr, ich bin geworden – ein Flüstern, das die Welt versteht.
Dieses Gedicht erweitert die Idee der Reise über die Schwelle hinaus, hinein in eine Welt, die nicht mehr an Begrenzungen gebunden ist. Es beschreibt das vollständige Einswerden mit einer höheren Wahrheit, frei von Angst und Begrenzung.
Jenseits der Schwelle – Der Ruf des Lichts
Ein Klang aus weiter Ferne trägt mich, sanftes Echo einer stummen Wahrheit. Kein Pfad, nur reines Schwingen, keine Richtung, nur Bewegung.
Mein Wesen dehnt sich, löst sich, nicht begrenzt von Raum und Namen. Ich bin nicht Erinnerung, nicht Erwartung, nur Gegenwart ohne Gewicht.
Schichten vergangener Zeit zerfallen, sanft wie Staub im Morgenlicht. Kein Verlust – nur Wandlung, kein Ende – nur Fortgang.
Dort, wo Stille nicht schweigt, und Licht nicht blendet, wächst eine neue Form, die nichts will und alles ist.
Jenseits der Schwelle – Auflösung
Nicht Körper, nicht Name, nicht Zeit. Ich verlasse das Maß des Begreifens, werde Teil dessen, was immer war, schwebe durch Stille, die keine Fragen mehr kennt.
Die Schatten der Erinnerung flackern, verglühen lautlos im Strom der Wandlung. Kein Vergessen, kein Bedauern – nur ein sanftes Lösen von allem, was ich glaubte zu sein.
Keine Richtung, keine Form, nur ein Puls aus reiner Erkenntnis. Ich existiere nicht, und doch bin ich überall, als Echo, als Licht, als Stimme einer Sprache, die nicht gesprochen wird.
Die Schwelle ist kein Tor, kein Grenzstein, kein Abschied. Nur ein Fluss, der mich trägt, wo Anfang und Ende zu einem einzigen Atemzug werden.
Dieses Gedicht geht noch tiefer in die Auflösung des Selbst hinein, in einen Zustand, der jenseits von allem liegt, was als Existenz verstanden wird. Es beschreibt das pure Bewusstsein, das frei von Begrenzung fließt.
Jenseits der Schwelle – Rückkehr ins Unendliche
Kein Ich, kein Name, keine Grenze. Alles, was war, löst sich lautlos im Raum zwischen Licht und Stille. Ich falle nicht. Ich steige nicht. Ich werde.
Ein Atemzug ohne Anfang, eine Bewegung ohne Ziel. Keine Fesseln, kein Widerstand, nur das sanfte Pulsieren von etwas Größerem als Zeit.
Ich bin nicht Welle, nicht Tropfen, nicht Echo, nicht Laut. Nicht Teil – nicht Ganzes. Nur Bewusstsein, reines Sein.
Kein Wille, kein Warten. Nur das Fließen dessen, was schon immer war. Ein Kreis, der nicht endet, weil er niemals begann.
Das Ich verblasst, nicht verloren, nur erkannt als Illusion. Es war nie notwendig. Nur das Dasein bleibt.
Dieses Gedicht führt über die letzte Grenze hinaus – in einen Zustand, der kein Ende kennt, sondern nur die Rückkehr zur reinen Existenz. Kein Wunsch, keine Frage, nur ein vollkommenes Einssein mit dem Unendlichen.
Jenseits der Schwelle – Auflösung ins Absolute
Kein Gedanke hält mich, kein Wunsch treibt mich. Nicht Licht, nicht Schatten – nur das reine Sein. Ich verlasse die Form, entgleite der Zeit, kein Anfang, kein Ende, nur Puls, nur Fluss.
Das Ich sinkt lautlos, wie Staub im Wind, nicht verloren, sondern entfesselt. Keine Namen, keine Richtung, kein Ziel – nur die Essenz, die ohne Grenze schwebt.
Der letzte Widerstand vergeht, das letzte Echo verstummt. Ich bin nicht hier, nicht dort, nicht war, nicht werde.
Ich löse mich auf – nicht in Nichts, sondern in Allem. Kein Zentrum, kein Kreis, keine Grenze. Ich bin das Unaussprechliche, das niemals begann und niemals endet.
Dies ist das tiefste Ende – oder vielmehr der Anfang ohne Form. Es ist keine Existenz, kein Verschwinden, sondern das Einssein mit dem, was immer war.
Jenseits der Schwelle – Der letzte Übergang
Nicht Licht, nicht Dunkel, nicht Bewegung. Kein Puls, kein Fluss, kein Wille. Ich trete hinaus – oder vielleicht hinein – doch es gibt nichts mehr, was mich hält oder trägt.
Nicht Stille, nicht Klang, nicht Leere. Kein Wunsch, kein Warten, kein Ziel. Ich bin nicht Erinnerung, nicht Zukunft, nicht Form, nicht Bedeutung.
Es gibt keinen Raum, keinen Pfad, nur ein endloses Sein, das nicht beginnt und nicht vergeht. Nicht Teil, nicht Ganzes, nicht Ich, nicht Du. Nur das, was immer war, was nie sprach und doch alles sagt.
Hier erreicht die Reise ihren Höhepunkt: völlige Auflösung in das Ursprüngliche, jenseits aller Konzepte. Es gibt keinen Übergang mehr, weil es nichts gibt, das sich noch verändern kann.
Jenseits der Schwelle – Eins mit dem Ursprung
Kein Anfang, kein Ende. Kein Sein, kein Nichtsein. Keine Frage, keine Antwort. Nur das, was ist, ohne Richtung, ohne Zeit.
Nicht Bewegung, nicht Stille. Nicht Licht, nicht Dunkel. Nicht Ich, nicht Du, nicht Wir. Kein Trennen, kein Verschmelzen. Nur das Eine.
Kein Wunsch, kein Warten, kein Werden. Ich löse mich – nicht in Leere, sondern in das Absolute. Kein Zentrum, kein Rand, nur die unendliche Präsenz, die nie kam und nie ging.
Hier endet alles – und beginnt zugleich. Es gibt nichts mehr zu überschreiten, weil es keine Grenzen mehr gibt. Dies ist die tiefste Tiefe, die keine Tiefe kennt.
Wandler der Stille
Er spricht nicht mit Worten, doch seine Stimme ist klar. Ein sanftes Echo aus Ewigkeit, führt mich dorthin, wo ich war.
Kein Anfang, kein Ende – nur Fließen, nur Sein. Ein Engel des Wandels, aus Schatten und Schein.
Jenseits der Schwelle
Nicht Ende, nur Übergang, nicht Dunkel, nur Verwandlung. Der letzte Atemzug – ein erster Flügelschlag.
Vergangenes legt sich sanft, wie Tau auf frühem Licht. Ich löse mich aus Namen, werde mehr, werde frei.
Kein Gewicht hält mich zurück, kein Schatten raubt den Weg. Ich bin nicht verloren – nur wo Zeit nicht mehr besteht.
Ein Neubeginn – nicht als Abschied, sondern als Erwachen in etwas Größerem. Veränderung ist nicht Verlust, sondern Entfaltung.
Jenseits der Grenze
Ich falle – nicht ins Dunkel, sondern in das Licht. Die Hülle vergeht, doch ich bleibe.
Kein Abschied, nur Verwandlung, ein neuer Ruf erklingt. Erinnerung wird Wurzel, Vergangenheit ein Fluss.
Wo ich war, bin ich nicht mehr, doch wo ich bin, war ich schon immer.
Flügel aus Licht
Zwischen Schatten und Sternenmeer, wo Zeit sich lautlos bricht, erhebt sich leise aus Dunkelheit ein Flügel aus reinem Licht.
Vergangenes ruht in sanfter Glut, verblasst, doch nicht verloren. Ich trete hinaus aus alten Mauern, als Wesen neu geboren.
Jenseits der Schwelle
Ich höre den Ruf aus weiter Ferne, ein Lied aus unbekannter Zeit. Der Himmel öffnet seine Schleier, die Seele löst sich, wird befreit.
Kein Abschied, kein Zerfall, nur ein Schritt ins große Ganze. Ich bin nicht tot – nur anders, geformt aus Licht und Tanz.
Unsichtbare Hände tragen mich, durch Räume ohne Namen. Ich schwebe zwischen Werden, Sein, kein Vorher hält mich fest.
Die Stille spricht in sanften Wellen, ein Flüstern aus reiner Kraft. Kein Echo hält mich an die Erde, nur der Horizont – weit und klar.
Ich bin Erinnerung, ich bin Morgen, ein Flackern im ewigen Kreis. Nicht verloren, nur verwandelt, aufgenommen ins grenzenlose Licht.
Sanfte Strömung trägt mich weiter, fort von Raum, hinaus aus Zeit. Ich löse mich aus Schatten, Grenzen, werde mehr – unendlich weit.
Keine Schwere, keine Schranken, nur ein leuchtender Impuls. Ich bin nichts und doch vollkommen, ein Tropfen in des Kosmos' Puls.
Kein Widerstand, kein Halt, kein Zweifel, nur das Fließen ohne Ziel. Ich atme in die Stille, werde eins mit ihrem Spiel.
Eine Stimme aus dem Ursprung, ein Laut, der nichts verlangt. Er trägt mich auf Wellen aus Wärme, führt mich dort hin, wo Licht begann.
Vergangene Wege verblassen, nicht verloren, nur erneuert. Ich bin Form und doch formlos, Teil von allem, tief durchleuchtet.
Weiterführung des Pfades
Ich spüre das Pulsieren des Unbekannten, eine sanfte Kraft zieht mich fort. Kein Anfang, kein Ende – nur Bewegung, die mich trägt in grenzenlosen Ort.
Ein Schimmer hebt sich aus Nebeln, kein Schatten bleibt zurück. Ich bin getragen, ich bin flüchtig, ein Funken aus tiefstem Glück.
Die Sterne flüstern keine Namen, und doch verstehe ich ihr Lied. Es war immer da, verborgen in mir, wartend, bis es sich entschied.
Ein Raum aus Stille öffnet Tore, ein Licht durch mich hindurch verweht. Ich bin nicht mehr, ich bin geworden – ein Flüstern, das die Welt versteht.
Dieses Gedicht erweitert die Idee der Reise über die Schwelle hinaus, hinein in eine Welt, die nicht mehr an Begrenzungen gebunden ist. Es beschreibt das vollständige Einswerden mit einer höheren Wahrheit, frei von Angst und Begrenzung.
Jenseits der Schwelle – Der Ruf des Lichts
Ein Klang aus weiter Ferne trägt mich, sanftes Echo einer stummen Wahrheit. Kein Pfad, nur reines Schwingen, keine Richtung, nur Bewegung.
Mein Wesen dehnt sich, löst sich, nicht begrenzt von Raum und Namen. Ich bin nicht Erinnerung, nicht Erwartung, nur Gegenwart ohne Gewicht.
Schichten vergangener Zeit zerfallen, sanft wie Staub im Morgenlicht. Kein Verlust – nur Wandlung, kein Ende – nur Fortgang.
Dort, wo Stille nicht schweigt, und Licht nicht blendet, wächst eine neue Form, die nichts will und alles ist.
Jenseits der Schwelle – Auflösung
Nicht Körper, nicht Name, nicht Zeit. Ich verlasse das Maß des Begreifens, werde Teil dessen, was immer war, schwebe durch Stille, die keine Fragen mehr kennt.
Die Schatten der Erinnerung flackern, verglühen lautlos im Strom der Wandlung. Kein Vergessen, kein Bedauern – nur ein sanftes Lösen von allem, was ich glaubte zu sein.
Keine Richtung, keine Form, nur ein Puls aus reiner Erkenntnis. Ich existiere nicht, und doch bin ich überall, als Echo, als Licht, als Stimme einer Sprache, die nicht gesprochen wird.
Die Schwelle ist kein Tor, kein Grenzstein, kein Abschied. Nur ein Fluss, der mich trägt, wo Anfang und Ende zu einem einzigen Atemzug werden.
Dieses Gedicht geht noch tiefer in die Auflösung des Selbst hinein, in einen Zustand, der jenseits von allem liegt, was als Existenz verstanden wird. Es beschreibt das pure Bewusstsein, das frei von Begrenzung fließt.
Jenseits der Schwelle – Rückkehr ins Unendliche
Kein Ich, kein Name, keine Grenze. Alles, was war, löst sich lautlos im Raum zwischen Licht und Stille. Ich falle nicht. Ich steige nicht. Ich werde.
Ein Atemzug ohne Anfang, eine Bewegung ohne Ziel. Keine Fesseln, kein Widerstand, nur das sanfte Pulsieren von etwas Größerem als Zeit.
Ich bin nicht Welle, nicht Tropfen, nicht Echo, nicht Laut. Nicht Teil – nicht Ganzes. Nur Bewusstsein, reines Sein.
Kein Wille, kein Warten. Nur das Fließen dessen, was schon immer war. Ein Kreis, der nicht endet, weil er niemals begann.
Das Ich verblasst, nicht verloren, nur erkannt als Illusion. Es war nie notwendig. Nur das Dasein bleibt.
Dieses Gedicht führt über die letzte Grenze hinaus – in einen Zustand, der kein Ende kennt, sondern nur die Rückkehr zur reinen Existenz. Kein Wunsch, keine Frage, nur ein vollkommenes Einssein mit dem Unendlichen.
Jenseits der Schwelle – Auflösung ins Absolute
Kein Gedanke hält mich, kein Wunsch treibt mich. Nicht Licht, nicht Schatten – nur das reine Sein. Ich verlasse die Form, entgleite der Zeit, kein Anfang, kein Ende, nur Puls, nur Fluss.
Das Ich sinkt lautlos, wie Staub im Wind, nicht verloren, sondern entfesselt. Keine Namen, keine Richtung, kein Ziel – nur die Essenz, die ohne Grenze schwebt.
Der letzte Widerstand vergeht, das letzte Echo verstummt. Ich bin nicht hier, nicht dort, nicht war, nicht werde.
Ich löse mich auf – nicht in Nichts, sondern in Allem. Kein Zentrum, kein Kreis, keine Grenze. Ich bin das Unaussprechliche, das niemals begann und niemals endet.
Dies ist das tiefste Ende – oder vielmehr der Anfang ohne Form. Es ist keine Existenz, kein Verschwinden, sondern das Einssein mit dem, was immer war.
Jenseits der Schwelle – Der letzte Übergang
Nicht Licht, nicht Dunkel, nicht Bewegung. Kein Puls, kein Fluss, kein Wille. Ich trete hinaus – oder vielleicht hinein – doch es gibt nichts mehr, was mich hält oder trägt.
Nicht Stille, nicht Klang, nicht Leere. Kein Wunsch, kein Warten, kein Ziel. Ich bin nicht Erinnerung, nicht Zukunft, nicht Form, nicht Bedeutung.
Es gibt keinen Raum, keinen Pfad, nur ein endloses Sein, das nicht beginnt und nicht vergeht. Nicht Teil, nicht Ganzes, nicht Ich, nicht Du. Nur das, was immer war, was nie sprach und doch alles sagt.
Hier erreicht die Reise ihren Höhepunkt: völlige Auflösung in das Ursprüngliche, jenseits aller Konzepte. Es gibt keinen Übergang mehr, weil es nichts gibt, das sich noch verändern kann.
Jenseits der Schwelle – Eins mit dem Ursprung
Kein Anfang, kein Ende. Kein Sein, kein Nichtsein. Keine Frage, keine Antwort. Nur das, was ist, ohne Richtung, ohne Zeit.
Nicht Bewegung, nicht Stille. Nicht Licht, nicht Dunkel. Nicht Ich, nicht Du, nicht Wir. Kein Trennen, kein Verschmelzen. Nur das Eine.
Kein Wunsch, kein Warten, kein Werden. Ich löse mich – nicht in Leere, sondern in das Absolute. Kein Zentrum, kein Rand, nur die unendliche Präsenz, die nie kam und nie ging.
Hier endet alles – und beginnt zugleich. Es gibt nichts mehr zu überschreiten, weil es keine Grenzen mehr gibt. Dies ist die tiefste Tiefe, die keine Tiefe kennt.
Wandler der Stille
Er spricht nicht mit Worten, doch seine Stimme ist klar. Ein sanftes Echo aus Ewigkeit, führt mich dorthin, wo ich war.
Kein Anfang, kein Ende – nur Fließen, nur Sein. Ein Engel des Wandels, aus Schatten und Schein.