Gedanken zur Nacht
Abendruhe,
sinkt jetzt nieder
in mein dunkles Tal,
hilft mir schließen
meine Augenlider, diese
offenhalten, wird zur Qual.
Zu viele Schreckensszenen
unsrer Welt, entstellt
von Kriegen, Massenelend,
Hungersnot und Tod,
haben sie wahrgenommen.
Solche Bilder entzünden Resignation
und Schwermut in der Seele,
die daran zerbrechen kann.
Hoffnungsvoller scheint,
sich zu weigern, Grauen
einfach hinzunehmen.
Stattdessen fang ich
bei mir selbst mit Frieden
in Herz und Seele an.
(„Carolus“ in „poeten.de“ 10.07,2025)
Abendruhe,
sinkt jetzt nieder
in mein dunkles Tal,
hilft mir schließen
meine Augenlider, diese
offenhalten, wird zur Qual.
Zu viele Schreckensszenen
unsrer Welt, entstellt
von Kriegen, Massenelend,
Hungersnot und Tod,
haben sie wahrgenommen.
Solche Bilder entzünden Resignation
und Schwermut in der Seele,
die daran zerbrechen kann.
Hoffnungsvoller scheint,
sich zu weigern, Grauen
einfach hinzunehmen.
Stattdessen fang ich
bei mir selbst mit Frieden
in Herz und Seele an.
(„Carolus“ in „poeten.de“ 10.07,2025)
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