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Paul Kah · 23.07.25

Traum vom Leben

Ich schwebe durch den Raum
Kein Boden unter meinen Füßen
Melancholie lässt grüßen
Und meine Zukunft ist ein Traum

Morgen kann doch kommen
Auch wenn ich zittere und bebe
Und keinen Deut für Hoffnung gebe
Ich bin ganz frei und doch benommen

Was mich erwartet nach dem Schnitt
Ist offen und erweckt Verzweiflung
Doch harren im Moment und ohne Reifung
Erscheint mir als der ungleich übler Ritt

horstgrosse2 · 23.07.25

@Paul Kah

Grüße.

Gefällt mir.

Hier:

Paul Kah schrieb:
Morgen kann doch kommen

Würde ich etwas verändern. Wegen der Metrik.

Vorschlag:
Der Morgen kann nun kommen. Der Morgen= damit bleibst du im Jambus, kann nun kommen. Das "nun" ist eine leichtere Silbe wie das "doch".
Mein Denken.

Tschüss.

Paul Kah · 23.07.25

Hallo @horstgrosse2,

danke für das Gedankenmachen
🙂

Hm, man könnte vielleicht "das Morgen" daraus machen, ansonsten wird der Sinn zu sehr entstellt... Aber eigentlich meine ich ganz konkret "morgen" und das "doch" spiegelt für mich den kleinen Aufschrei wieder, den das mit sich bringt.

Von daher lasse ich es so ;-)

Viele Grüße Paul

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