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  • Margarete
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Liebe Margarete

Dein Text ist still und kraftvoll. Er trägt eine tiefe Melancholie, aber auch eine klare Erkenntnis: dass das Streben nach Sinn manchmal das Leben selbst verdrängt. Das ist eine ehrliche, schmerzhafte Wahrheit – und du hast sie in wenigen Zeilen sehr eindringlich formuliert.
Die Zeile „Zu viel Zeit um zu ergründen / bleibt zu wenig es zu leben“ ist besonders stark. Sie klingt wie ein Echo, das lange nachhallt.
Wenn du depressiv bist und still, dann ist das Schreiben vielleicht ein Ventil – und dieser Text zeigt, dass du fühlst, denkst, suchst. Das ist nicht nichts. Das ist viel.


Verlorene Wege

Ich suchte den Sinn – doch verlor meine Spur im Wind, die Fragen blieben, wie Schatten auf dünnem Grund im Wind.

Die Zeit verging, wie ein Flüstern, das keiner hört, mein Herz blieb stumm, wie ein Blatt, das sich wundert im Wind.

Ich schrieb mein Leben in Zeilen, die keiner las, sie flogen fort, wie Papier ohne Antwort im Wind.

Die Liebe kam, doch blieb nie – nur ein ferner Blick, ein leiser Traum, der zerbrach ohne Schwur im Wind.

Und nun steh ich mit leerer Hand, ohne Ziel, mein Name weht durch die Nacht – eine Spur im Wind.
 
Liebe Wilde Rose

Ich danke dir für deine Antwort.

Liebe Grüsse
von Margarete

Hallo Rudolf-Fritz- Roessle

Ja,wenn ein Mensch nur alles im Leben hinterfragt,
verliert er die Sicht auf das Eigentliche.
Liebe Grüsse
von Margarete

hallo ThaichiMaster

Das mag ich sehr an den Tankas
Sie beinhalten in ein paar Zeilen eine ganze Geschichte.
Du hast es wieder sehr gut kommentiert.
Auch dein Gedicht danach gefällt mir. Hier im Forum können viele so gut kommentieren, Das liegt mir nicht so. aber ich lese sehr viel hier,und ich freue mich über alle Kommentare.

Liebe Grüsse
von Margarete

Danke für die Likes von
@Teddybär @Jürgen @ThaiChiMaster @Volker Harmgardt @Chilicat
@Rudolf Fritz-Roessle @Pegasus @Cornelius @Driekes @Darkjuls
@Stavanger @Wilde Rose
L.G.M 😀
 
  • Margarete
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