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Feedback jeder Art Der Atem der Ewigkeit

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  • Ralf T.
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Der Atem der Ewigkeit

Die Rose muss sterben, ihre Anmut vergeht
Auch Sterne verschwinden und Neues entsteht
Das macht mich traurig, die Hoffnung schwindet
Dass man das Glück zu Lebzeiten findet.

Vielleicht braucht man nur eine Eselsgeduld
Und den Blick der hinwegsieht über Sühne und Schuld
Da mag man erahnen, wohin der Weg führt
Sobald man den Atem der Ewigkeit spürt.

© Teddybär 🐻, 2025-10-12
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Ted,
wieder schlussfolgernde
wie fragende Zeilen...
Der Atem der Ewigkeit

Die Rose muss sterben, ihre Anmut vergeht
Auch Sterne verschwinden und Neues entsteht
Das macht mich traurig, die Hoffnung schwindet
Dass man das Glück zu Lebzeiten findet.

Vielleicht braucht man nur eine Eselsgeduld
Und den Blick der hinwegsieht über Sühne und Schuld
Da mag man erahnen, wohin der Weg führt
Sobald man den Atem der Ewigkeit spürt.
Der Anfang ist klar...
Die Rose muss sterben, ihre Anmut vergeht
Auch Sterne verschwinden und Neues entsteht
...und so wird es auch bleiben.
Was danach kommt, mein Freund,...
Das macht mich traurig, die Hoffnung schwindet
Dass man das Glück zu Lebzeiten findet.
....liegt an jedem selbst,
wenn er sowas einräumt
und sich das so erhält.

Der Schluss aber...
Vielleicht braucht man nur eine Eselsgeduld
Und den Blick der hinwegsieht über Sühne und Schuld
Da mag man erahnen, wohin der Weg führt
Sobald man den Atem der Ewigkeit spürt.
...hat mit Geduld nichts zu tun,
es kommt nichts von Nichts
doch du kannst hoffend ruh'n
weil nur ein Glaube dem entspricht
was du letztlich wissen willst,
was dein persönlicher Glaube ist
mit dem du solche Hoffnungen stillst,
für später, einer Zeit die unreal ist
zumindest was deinen Leib betrifft,
sowie bei jedem anderen Menschen
und jeder mag da seinen Teil zu denken,
doch warum soll man sich mit so Fragen quälen,
eigentlich bringt einem das letztlich nichts,
wenn man's so sieht sollte man doch einfach nur leben,
denn das ist das Glück, was man erlebt für sich,...
...so lange man überhaupt am Leben ist
und das soll man für sich auch gestalten eben.
Ted schön zum Nachdenken und gerne sinniert nach'm lesen.

LG Ralf
 
Hallo @Ralf T.
Du hast den Text akribisch Zeile für Zeile durchforstet und nach dem Sinn gesucht. Das Leben hat aber keinen Sinn, es ist ein aufgezwungenes Spiel. Hier nach Glück zu suchen ist vergeblich, nichts ist von Dauer. Und dennoch erahnt man das Wirken der Unendlichkeit .
Meine Zeilen sind keinem Sachbuch entnommen, es ist Dichtung.

Dankeschön und liebe Grüße, Teddybär 🐻
 
Hi Ted...
das habe ich auch nicht behauptet...
Meine Zeilen sind keinem Sachbuch entnommen,...
...doch meine Antwort dazu lautet
das es nur deine Ansicht ist...
Hier nach Glück zu suchen ist vergeblich, nichts ist von Dauer
...sicher, Glück das sucht man nicht,
man hat oder empfindet es,
und jeder anders, so für sich!
Und das hier ist so nicht richtig...
Das Leben hat aber keinen Sinn, es ist ein aufgezwungenes Spiel
...meine ich und es ist wichtig:
Alles Leben hat einen Sinn
grade das der Menschen, denn mithin
gibt der Mensch auch wieder Leben
der Sinn darin steht im Bestehen
und das ist beim Leben immer so,
egal bei wem und wo.
Wenn du dich im Spiele siehst,
gibt's für dich jemand der mit dir spielt
und dem bist du voll ergeben
du degradierst dein eigenes Leben
somit auf ein Minimum,
es ist ja deins, das kannst du tun
wie auch deine Hoffnung
die du beschreibst...
Und dennoch erahnt man das Wirken der Unendlichkeit
...dein Glaube tut sich kund,
der dich somit freilich erfreut
und ich freu mich wenn's so ist
für dich, weil es nur dich betrifft.
Du hast den Text akribisch Zeile für Zeile durchforstet und nach dem Sinn gesucht.
Und genau das hab ich nicht,
denn was aus deinen Zeilen spricht
ist für mich in Enttäuschung und Glauben zu sehen,
somit habe ich nur meine Sicht zu deinen Zeilen gegeben,
und die waren mir das wert, mal eben.

LG Ralf
 
  • Ralf T.
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