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ABSCHIED DER WEIDEN

Gefrieren durch Winter schon Weiden.
Die Blätter verschwinden im Traum.
Was weißt du, mein Engel vom Leiden.
Ich liebte, doch gab es mich kaum.
Verschwanden die Blätter der Weiden.
Die flossen im Winde doch sacht.
Was immer zwei Herzen entscheiden.
Bedenk‘ ich dir schweigsam bei Nacht.

Doch weichen die Weiden durch Nähe.
In welcher ich schließlich verging.
Sodass ich dich gar nicht mehr sehe.
Dann war auch die Liebe gering.
Gefrieren durch Winter schon Weiden.
Und Tränen vergessen, was wog.
Und wenn wir uns weiter vermeiden.
Vergib‘ mir, dass ich dich belog.

Gefrieren durch Winter schon Weiden.
So sagt mir, ob Sehnsucht versteht.
Wir müssen uns einfach entscheiden.
Wer wirklich von beiden nun geht.
Auch wenn ich die Ruhe nicht trage.
So senk‘ ich im Sterben mein Haupt.
Ich spreche zum Abschied die Klage; –
Denn hab‘ ich das Lieben erlaubt…

13.10.2025
Berlin Biesdorf-Süd

Hallo Marc,

gut aber zu schillerisch. Zu deutsch des Alten Weimar.

Gruß

Peter

@Pandit


Grüße.

Pandit schrieb:

gut aber zu schillerisch.

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Das ist leider Ansichtssache, ich finde es gekonnt gut.

@Marc Donis

Grüße.

Das hier ist wieder mal ein sehr gutes Gedicht. Die Vermischung von Natur und Emotionen ist gelungen.

Tschüss.

Hallo horstgrosse,

ja der Text ist gekonnt gut, aber zu sehr wie aus Schillers Feder.

Gruß

Peter