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Wieder fühlen

Wir haben es.
Etwas, was nur wir wissen.
Eine Vorahnung.

Heute Nacht stand ich auf,
gebadet in Träumen - es schüttelte mich in den Augen.
Die Sterne hingen rabiat über mir.
Ich griff danach,
nach der dünnen Haut in die Anderswelt.

Und wir haben es
am Armgelenk,
nah zu dem, was ich weiss.

Ich träumte wach,
du wecktest mich auf.
Es war Sunlight im Sturm.
Ich griff nach dir -
deine Pergamenthaut,
weiss marmoriert von göttlicher Anmut.
Deine goldenen Haare...
Es muss ein Engel sein:
Deine Haut knisterte federweich

Es schüttelte mein Herz,
nichts liess ich unberührt.
Der Raum - keine leere Verschwendung mehr.
Lass uns zusammenkommen
wie Blatt und Wind.

Weisst du es nicht?
Wir haben es:
eine Vorahnung,
etwas, was nur wir wissen.

Hi Federtanz!

Federtanz schrieb:

Es schüttelte mein Herz,
nichts liess ich unberührt.
Der Raum - keine leere Verschwendung mehr.
Lass uns zusammenkommen
wie Blatt und Wind.

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Mein Lieblingsabschnitt, deiner verträumten Geschichte.
Wenn ich an meine Übergänge ins Traumreich denke, so beschleicht mich immer auch so eine Ahnung oder ein Gefühl etwas zu wissen, das Wach gar nicht bewusst war. Kehr mein Bewusstsein wieder zurück an die Oberfläche, so kommt mir dieser Halbschlafgedanke, der eben noch sooo logisch war, plötzlich völlig absurd vor... sofern ich mich daran erinnere.

Ich finde wir verbringen zu wenig Zeit in unseren Träumen. 24 bis 28 Jahre soll der Mensch im laufe seines Lebens schlafen. Davon ist leider noch weniger Traumzeit. Wir brauchen eindeutig mehr Federkissenzeit. Was meinst du?

Gern mit geträumt.

LG JC



PS: Bei Katzen dürften es mehr Jahre schlafend in Katzenjahren sein. 😜