Ein Aufbruch
Nacht, tiefste dunkelste Nacht,
der Weg vor mir so weit noch und ohne Ende.
Wer bin ich in dieser Nacht, wer hat die Macht?
Abseits der zurückliegenden bleiernen Wände,
schaue ich mich noch einmal verstohlen um.
Was trieb mich fort hinaus, heute, so spät?
Stellte ich mich doch noch leise und stumm.
Der Wind wehte mir just ins Gesicht, so peitschend,
Sollte ich nicht zurück? Zurück in die Heimat?
Doch ist nicht diese Heimat ein verflogen Blatt?
Vom Winde verwehet, still und heimlich,
immer weiter, stetig fort, zu einem nächsten Ort.
Wer stellte mich auch zur Rede, der Gedanke sei unrühmlich?
Gleichwohl es keine Flucht ist, umfasst mich der kalte Schatten.
Die Bäume, ja, sie haben Ohren und beschatten,
fordern keinen Lohn, sondern sind verdammt auf ewig,
zu schmoren in ihrem bittersüßen Käfig.
Doch ich, ja ich bin frei, gestern, heute und allezeit,
so wag ich, wie es mir längst war prophezeit,
zu gehen, wohin die Füße mich wollen tragen,
alle Farben des Lebens zu sehen, ihnen nachzujagen.
Dieses Meer des Lebens liegt vor mir gar zu Füßen,
Die Stimmen des Waldes und der Berge mich süßlich grüßen.
So geh ich los, weiter in die Ferne,
über mir funkeln und strahlen hoch oben die Sterne,
dieser Anblick, ja, er lockt mich sehr gerne.
Doch jäh, was hält mich noch hier, was hält mich zurück?
Ich suche nach meinem Meisterstück, mein eigen Glück.
Hinter mir das, was ich so lange Heimat nannte,
über all die Jahre zu schätzen lernen kannte,
Was zieht mich nur fort von meinen Kindheitstagen?
Wer mag schon wissen, des Lebens Laufe vorherzusagen?
Die Sonne geht auf, ein neuer Tag bricht an,
welch schöner Anblick von diesem Berge aus!
Es scheint, als wurde mir auferlegt ein heimlicher Bann,
denn das Leben, es hat mir zu bieten ein´ herrlich Schmaus.
Ich kehre um, auch wollte ich von hier fort, weit hinaus.
Doch heute ist schließlich der Tag noch nicht gekommen,
und bis dahin bleibe ich weiterhin stumm wie eine Maus.
Nacht, tiefste dunkelste Nacht,
der Weg vor mir so weit noch und ohne Ende.
Wer bin ich in dieser Nacht, wer hat die Macht?
Abseits der zurückliegenden bleiernen Wände,
schaue ich mich noch einmal verstohlen um.
Was trieb mich fort hinaus, heute, so spät?
Stellte ich mich doch noch leise und stumm.
Der Wind wehte mir just ins Gesicht, so peitschend,
Sollte ich nicht zurück? Zurück in die Heimat?
Doch ist nicht diese Heimat ein verflogen Blatt?
Vom Winde verwehet, still und heimlich,
immer weiter, stetig fort, zu einem nächsten Ort.
Wer stellte mich auch zur Rede, der Gedanke sei unrühmlich?
Gleichwohl es keine Flucht ist, umfasst mich der kalte Schatten.
Die Bäume, ja, sie haben Ohren und beschatten,
fordern keinen Lohn, sondern sind verdammt auf ewig,
zu schmoren in ihrem bittersüßen Käfig.
Doch ich, ja ich bin frei, gestern, heute und allezeit,
so wag ich, wie es mir längst war prophezeit,
zu gehen, wohin die Füße mich wollen tragen,
alle Farben des Lebens zu sehen, ihnen nachzujagen.
Dieses Meer des Lebens liegt vor mir gar zu Füßen,
Die Stimmen des Waldes und der Berge mich süßlich grüßen.
So geh ich los, weiter in die Ferne,
über mir funkeln und strahlen hoch oben die Sterne,
dieser Anblick, ja, er lockt mich sehr gerne.
Doch jäh, was hält mich noch hier, was hält mich zurück?
Ich suche nach meinem Meisterstück, mein eigen Glück.
Hinter mir das, was ich so lange Heimat nannte,
über all die Jahre zu schätzen lernen kannte,
Was zieht mich nur fort von meinen Kindheitstagen?
Wer mag schon wissen, des Lebens Laufe vorherzusagen?
Die Sonne geht auf, ein neuer Tag bricht an,
welch schöner Anblick von diesem Berge aus!
Es scheint, als wurde mir auferlegt ein heimlicher Bann,
denn das Leben, es hat mir zu bieten ein´ herrlich Schmaus.
Ich kehre um, auch wollte ich von hier fort, weit hinaus.
Doch heute ist schließlich der Tag noch nicht gekommen,
und bis dahin bleibe ich weiterhin stumm wie eine Maus.