
Die Sonne beim mutigen aufsteigen,
trotz düstere Wolken am Horizont.
Was tut der Tag uns heute verschweigen?
Ich fühle die kommende Polarfront.


Komm, gehen wir noch ein paar Schritte
auf dem Blätter bepflasterten Pfad.
Mir stockt der Atem, Zeit zwar knickte.
Nun, Veränderung hat doch Rückgrat.


Wo führt dieser neue Weg hin?
Beklommene Ungewissheit.
Nicht zu hoffen wäre Leichtsinn.
Es dämmert, hab zu viel vergeigt.

Mit Herzschmerz in der einen Hand,
trägt die andere Liebe.
Gegenwind schlägt vom Wegesrand,
wie gemeine Peitschenhiebe.
Ich kämpfe, um nicht unter der Last
der Enttäuschung zusammenzubrechen.
Husche vorwärts, mache keine Rast.
Verdammen schleppende Schwächen?
Herbstblätter fliegen wild ringsum.
Sie sind voller Licht und Farbe;
zwischen Versuch und Irrtum.
Tanzen froh, in ihre letzten Tage.
© Donna H.
25. Oktober 2025
(Text/Bilder)