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  • Anaximandala
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Finde dein Gedicht super!
Die von dir genutzten Antithesen lösen in mir beim Lesen, ein Gefühl von innerer zerrissenheit und eine Art zweipoligen Sog aus.

Das in den ersten zwei Strophen gleich bleibende Reimschema (ABAB) vermitteln mir den Eindruck eines Kontrast zwischen einer sortierten und geordneten, vielleicht sogar starren Umwelt(Gesellschaft) und dem inneren Konflikt in welchem alles zwischen zwei Polen ohne Ordnung schwingt.

Die Schlussverse mit dem Schuldbekenntnis des lyrischen ich's, in welchem es behauptet oftmals selbst für die ermüdende zerrissenheit verantwortlich zu sein, vermitteln abschließend das Gefühl von tiefer Erschöpfung über die "grundlose" Erschöpfung im alltäglichen Leben.

Zwei kleine Verbesserungens Vorschläge hätte ich noch.

Im ersten vers der zweiten Strophe würde ich das auch und im zweiten Vers das und weg lassen, verstärkt meiner Meinung nach den Kontrast zwischen den Polen.

Und ich würde bei den Schlussversen, nach "grundlos" einen absatzt einfügen um dies und auch das Schuldeingeständnis hervorzuheben und so.
 
Lieber Rüdiger,

Vielen Dank für deine schöne Interpretation, die so ziemlich das erfasst hat was ich ausdrücken wollte.

Danke auch für die Verbesserungsvorschläge die wirklich gut passen könnten. Bei den wegzulassenden Worten bin ich unschlüssig, da mir beide Versionen gut gefallen, ich aber persönlich finde dass meine Version rythmisch stimmiger ist. Aber ich denke da hat ja jeder seine individuelle Art des Lesens.

Der einzufügen Absatz ist eine großartige Idee, die ich noch etwas auf mich wirken lassen werde. Es ist gut möglich, dass ich deine Idee umsetzten werde.

Vielen Dank und liebe Grüße,

soulsearchinsun

Finde dein Gedicht super!
Die von dir genutzten Antithesen lösen in mir beim Lesen, ein Gefühl von innerer zerrissenheit und eine Art zweipoligen Sog aus.

Das in den ersten zwei Strophen gleich bleibende Reimschema (ABAB) vermitteln mir den Eindruck eines Kontrast zwischen einer sortierten und geordneten, vielleicht sogar starren Umwelt(Gesellschaft) und dem inneren Konflikt in welchem alles zwischen zwei Polen ohne Ordnung schwingt.

Die Schlussverse mit dem Schuldbekenntnis des lyrischen ich's, in welchem es behauptet oftmals selbst für die ermüdende zerrissenheit verantwortlich zu sein, vermitteln abschließend das Gefühl von tiefer Erschöpfung über die "grundlose" Erschöpfung im alltäglichen Leben.

Zwei kleine Verbesserungens Vorschläge hätte ich noch.

Im ersten vers der zweiten Strophe würde ich das auch und im zweiten Vers das und weg lassen, verstärkt meiner Meinung nach den Kontrast zwischen den Polen.

Und ich würde bei den Schlussversen, nach "grundlos" einen absatzt einfügen um dies und auch das Schuldeingeständnis hervorzuheben und so.
 
Hallo soulsearchinsun,

deine Zeilen gefallen mir! 🤗

Ich würde ja sagen "Pech gehabt!", aber eigentlich ist das ja auf das selbe, wie "Selber Schuld!". 🤷‍♂️😄

Manchmal will es halt einfach nicht, wie man will. Aber was will man da schon machen 🤷‍♂️

Sich anstrengen?
Sich nicht anzustrengen angestrengt
versuchen?

Man kann natürlich darauf pfeifen.
Aber mit dauerndem Blick darauf, pfeift man wohl eher dafür.

Loszulassen soll befreiend sein.
Aber den Versuch loszulassen festhalten ist das selbe in grün ...

Ja, der Kopf ... ich glaube ich verstehe, was du meinst 😄

Ein ermüdendes Leben zu verschlafen klingt eigentlich ganz angenehm.
Wäre da nicht ... 🤷‍♂️😄

Liebe Grüße
Delf
 
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