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Auf des Zufalls Wegen


Ganz auf des Zufalls Wegen
sah'n wir uns in Wien.
Es zog mich in die Ferne,
und trieb mich zu dir hin.

Wir trafen uns bei Nacht,
erst war ich voller Sorgen,
dann plötzlich so geborgen,
in dieser fremden Stadt.

Wir wussten, dass es endet
und haben's doch gewagt.
"In Wien, da muss man sterben",
hast du zu mir gesagt.

Und deine blauen Augen
auf einmal so vertraut.
Mein Mund auf deinen Lippen,
das Streicheln deiner Haut.

Du hieltst mich fest im Arme,
die ganze lange Nacht
und ich dich dann am Tage,
auf deinem Motorrad.

Kein Lied, das du mir vorsangst,
mit deiner tiefen Stimme,
könnt' ich jemals vergessen.
halt alle fest im Sinne.

Ich wünscht' ich könnte alles,
was ich mit dir erlebt,
in einem Gläslein fangen,
damit's niemals vergeht.

Man kann sich nur erinnern,
wenn alles ist vorbei.
Die Trennung fühlt sich schlimm an,
ich lass dich trotzdem frei.

Ich hab' schon viel gefühlt,
doch das hier, das ist anders.
irg'ndwann komm ich zurück,
ich find' schon einen Anlass.

Die Liebe ist das Schönste,
doch bringt auch so viel Schmerz.
Auch wenn ich grade fort bin,
halt' ich dich tief im Herz.

Mein Herz das gehört nur dir
Für alle Zeit in der kleinen Stadt Wien!

Hallo!
Eine schöne Liebeserklärung. Wien als Kulisse einer großen Romanze ist trefflich gewählt. Die Stadt großer Dichter, Musiker, Maler lässt Herzen im Dreivierteltakt schlagen. Da vergisst man eine große Liebe nicht.

LG Teddybär 🐻

Hallo Chandrika,
Du hast den "Wiener Schmäh und Charme" wunderbar eingefangen. Was gibt es Schöneres als die Liebe bei einem Gläschen Wein oder auf einem (Easy Rider) Motorrad zu genießen. 😉
Gern Mitangestoßen und LG
Perry