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Sermocinor

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    Rainer Maria Rilke, E.E.Cummings

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  1. Ist Stille die letzte Antwort? Erste Blicke, lange vergessen, doch stets rief sanftes Pochen – mein Kopf gehalten – Wärme um mich – du. Die Zeit schenkte Abenteuer: erst Burgen aus Sand, dann hohe Bäume, jedes Zwinkern der Fantasie, ein Sonnenaufgang – wir. Doch die Ernte der Jahre – sind auch die Schatten, spät verdurstend nach Seelen, nur Wogen in Erinnerungen mehr – ihr, wo? Jeder Morgen gleich – der Dämmerung, jede Frage – Stille die Antwort. Könnten Stimmen mir ein Geschenk flüstern, so ersehnt, wieder – ihr, wir! Bildquelle: Sermocinor mit KI-Unterstützung
  2. Danke für den Grammatikhinweis... geht auch bei mir ab und zu unter und es soll in der Tat "Vergängnis" heißen ... im Kontext "Tod und Vergängnis"
  3. Sermocinor

    Trändende Glut

    Tränende Glut Träumender Scheit aus Holz, voller Energie, lachend im Feuer, schaffend, ungeahnt bald – in Asche zur Zeit. Kalter Ruß der Vergängnis nun, ein neuer Scheit – muss herhalten, im ewigen Zyklus, wieder bald auch – in Asche zur Zeit. Doch im Lauschen, störend, vernommen, meine Holzscheite – sie fühlen wohl, bitterkalt ihnen – Träume zur Asche. Jeden ebenso friert es, selbst in Gedanken am Tage, das Herz des Scheites, in einem kurzen Feuer zu sein. Bildquelle: Sermocinor mit KI-Unterstützung
  4. Vielleicht kein Gold, aber… Wälder, stehend nur noch auf dem Teppich welker Blätter – kahle Zeugen alter Leben. Grün – jemals wieder in meinem Blicke? Diese stillen Wächter, so weit gesehen, auch die letzten am Horizont, so kahl – wie unerfüllte Wünsche. Im Stillen, so leises, weinendes Flüstern, ein Pochen in mir, lauter und immer lauter – was bezahlen gerade wieder meine Tränen? Ewig kahle Wälder, kaum noch Seelenpulsen, Winteratem, so klar spürend – eisige Leere wie immer. Mein letztes Gold gerne geben: Wärme in kalten Stürmen, meine Schwingen stets geliehen, Halt, ewig in meinen Armen. Gibt es jemanden, bereit, vielleicht, mit gleichem Gold auch mir zu begegnen? Bildquelle: Sermocinor mit KI-Unterstützung
  5. Hallo, meine lieben Poeten,

     

    ich habe einigen meiner Gedichte nun auch eigene Kompositionen hinzugefügt und möchte sie mit euch teilen.

     

    Liebe Grüße,


    Daniel

  6. Auf Jagd nach dem Schweigen Meine Welten beben wieder, mit jeder Morgenröte brennen Tränen, tiefe Narben in die Gedanken, ohne Flügel in der Vergänglichkeit gefühlt. Das Schweigen der Sinne wieder befohlen, durch die Tropfen des kurzen Vergessens. Wach, und wieder hat begonnen das erbarmungslose Schreien der Seelenphrasen. Boten der Heilung behüten Tag und Träume nun für eine Weile. Doch an jedem Morgen – voller Sorge – fragen sie den Spiegel meiner inneren Stürme wieder. Stets das Schlachten mit Angst und kaltem Regen – meine Bürde. Das Sein friert wieder – in mir ist es so bitter kalt. Auch eisige Funken der Gegenwart könnten mich wieder wärmen, wenn doch nur die Funken auch das Feuer wieder finden könnten – und sich an Eis nie wieder erinnern. Bildquelle: Sermocinor mit KI-Unterstützung Quelle: Komposition von Sermocinor
  7. Wann? Stets gleichen Akkorden folgend, Melodien geglaubt, mein Herz liebend – wieder, doch nur den Willen brechend – versucht. Gedanken schreiend, so laut, darf ich meine Träume auch in Tränen zahlen? Ein Seidentuch, sanft, könnte mein Balsam sein; nur Ruhe vor dem Schlachten, tupfend, beruhigend, lieb mein Sein. Das Schlafen des Kummers, als Zauber, wäre niemals vergessen; wie schön könnte ein Lächeln sein. Bildquelle: Sermocinor mit KI-Unterstützung
      • 1
      • Schön
  8. Gestern und Flügel Keine traurigen Perlen der Gedanken, meine Augen träumten, in ewigen Bildern, Hoffnung um Hoffnung, jeden Tag auferstanden. In den Jahren der Unschuld, ein so einfaches Spiel, keine Tränen – mein Kuss der Wünsche, an mich verstanden. Doch das Schlafen der Sonne naht: Zeit kann nicht ewig in den Blicken bleiben, nur meine lieben Schatten werden wohl weiter in anderen Gedanken sprechen. Liebe Kinder der Zeit, warum nicht Wind und Kälte des Jahres trotzen? Düfte des Frühlings waren doch so ewig beruhigend; das Ende der Sehnsüchte in Tränen – wirklich schon bei mir? Spät, vielleicht noch unverstanden – kann ich mir doch noch einmal Flügel schenken? Im Willen für vergangene Tränen: wieder ein Kind des Frühlings, auch im Herbst geboren. Bildquelle: Sermocinor mit KI-Untestützung
  9. Das Rezept für innere Tränen Schmerzende Schatten, Gefühle tief erfroren, bittere Funken, nur noch ein Rezept erhaltend – aus Wasser sanfte Perlen formend. Zu lange meine Augen – als Meister jener Perlen, viel zu viel für jeden Tag, doch Flüsse müssen wohl stets fließen. Welchen Stimmen kann ich noch leise lauschen? Äußere Bürde – Qual, gib, gib und ewig gib! Oder lächeln hier wirklich auch meine Träume und Sehnsüchte? Warum immer nur andere Welten ertragend? Sinne ewig betäuben müssend, um zu ertragen, Träne um Träne – warum? Wenn doch auch meine Sehnsüchte, ein neues Rezept finden könnten, nicht nur salzig schmeckend nach Hoffnung in Perlen – nur auch mein Sein ewig verstanden. Sehnsüchte erblühen – meine Träume umarmend, in einem neuen Rezept für Tränen, gern für andere in ewiger Not gegeben – Hoffnung liebend und nach Sinn schreiend. Doch endlich für mich so gerne, Tränen gerne vergessen könnend – nur für erholsame Pausen, wann, sobald – wann? Bildquelle: Sermocinor mit Ki-Unterstützung
  10. Sermocinor

    Im Pulsen der Seele

    Im Pulsen der Seele: Sind meine Gedanken, deine Gedanken? Könnten deine Tränen, auch meine sein? Das Rufen deiner Sehnsucht, im lauten Schlagen vernommen, Puls für Puls, mein Rufen auch erhört? Im ewigen Verkünden, meine Boten, Träume tanzen auch tränend, gern für mich - und so gern auch, für dich. Bildquelle: Sermocinor mit KI-Unterstützung
  11. Zu späte Träume Wenn der Kuss des Lebens wieder ersehnt wird, Gedanken an den Frühling, wohl in Vergessenheit geraten, im Schwinden der Zeit. Wie schmerzhaft - wenn auch Träume noch einmal berühren, vielleicht doch zu spät, dem Löwen der Zeit nicht entronnen! Bildquelle: Sermocinor mit KI-Unterstützung
  12. Liebe @Vetula, schöne Zeilen gegen Hetze und Populismus. Auch meine Mittelfinger hoch den Mistkäfern! Liebe Grüße, Sermocinor
  13. Hallo @Tobuma und @Basho, vielen lieben Dank für eure Kommentare! Liebe Grüße, Sermocinor
  14. Die Stille, deine ewige Quelle, stets bei dir – wie wunderbar! lg Sermocinor
  15. Immer im ersten Blick Sehen, fühlen, glauben – Schwarz und Weiß, klare Wasser an der Quelle ersehnt, doch einfache Antworten, schreiend. Gibt es Boten, die auch Tränen verstehen? Jedes Sein, erfüllt von Sehnsüchten, Blicke anderer in deinen geborgen? Der Zweifel, Verführung in Meisterschaft, berührt nur deinen lieben Schein. Gedankenfedern, schwebend – ohne Sinn, Märchen, wieder und wieder in deinen Taten. Hohe Sockel in ewig gleichen Phrasen versucht zu erglimmen – ein Kuss an dich in den Höhen – wirklich verdient? Granit, der Wille – gesehen, gern – golden glänzend, wohl bald deine Bürde, von nur anderen getragen. Wird der Himmel auch auf Erden wirklich stets in jeden Traum aller des Tages geboren? Sei ehrlich – von jeden, auch von dir? Könnte dein Sein uns berühren – echte Werte in den Taten, keine Hast in Erkenntnis legend, jede Seele sanft berührt – auch deine? Was flüstern nun deine Träume? Vielleicht noch zu leise, nur Schwarz und Weiß – oder auch unser Grau, möglich? Bildquelle: Sermocinor mit KI-Unterstützung
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