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Suchergebnisse

  1. A

    Winterworte

    Grau geworden bin ich wie der Dezembertag, mein Innen entstellt von Narben. Des Erschreckens voll vor der Geschichte verflossenen Lebens das Herz.   Nicht den Spiegel brauche ich, um zu begreifen. Du siehst mich an, dein milder Blick überzeugt mich, auf der Schulter die warme Hand.   Fremd...
  2. A

    Abend

    Danke, Perry. Den Rauch, den du dir nicht erklären kannst, kann man ganz einfach beschreiben als das sichtbare Nichts. Es ist eine lyrische Metapher. Die Nacht als die Zeit des Tages, in der das sichtbare Leben ruht, der Tag also sich auflöst wie Rauch.   Angelika
  3. A

    Abend

    Tag, der sich neigt, aus Licht, aus Stundengesang, in die Nacht, in den Rauch.   Aus der Tiefe des Wolkengebirges viel Schweigen. Ich lausche ihm nach, dem gerundeten Tag.
  4. A

    Abendstück

    Hallo Perry, danke fürs Reinsehen. Ob aber nun die Gesellschaft unter Machtwahn leidet, das würde ich bezweifeln. Ich bin auch nicht der neoliberalen Meinung "Jeder ist seines Glückes Schmied", die du ja indirekt hier vermittelst. Natürlich wird sich die Welt nicht von allein bessern. Was aber...
  5. A

    Abendstück

    Wo ich daheim bin, blicke ich in die Welt des warenprotzenden Kaufcenters, der in grünem Grau siechenden Pappeln und Ahornbäume, die mich vor der Idiotie des Straßenverkehrs schützen sollen.   Ich weiß, niemand und nichts wird mich schützen, nicht vor dem kommenden Krieg, der in großer...
  6. A

    Prösterchen!

    Hallo Klaas,   toll! Ein Kabinettsstückchen! Zwar geht es hier nur um den Likör, aber auch Wilhelm Busch war sich nicht schade, in Likörangelegenheiten verbindliche Aussagen zu treffen: "Wer Sorgen hat, hat auch Likör." Zwar kann man gewisse Zweifel haben, dass der Polizist in jedem Fall sich...
  7. A

    Obdachlos

    So scheu trittst du das Straßenpflaster, du siehst dich um mit halbem Blick, besorgt denkst du an deinen Zaster - dann gehst du noch ein kleines Stück.   Zu langsam schleicht der dumme Tag. Vor einem Fenster bleibst du stehen: Nicht schlecht! Das nimmt dich in Beschlag, du bist schon satt vom...
  8. A

    Verse von Schnee

    Schweigen Stunde um Stunde, als stürze die Welt in Frost und Stille, in dieses Weiß und Grau des verschneiten Januartags.   Schnee, Flocke für Flocke, auf kahlem Geäst, Dächern, der Straße. Beiläufig sagst du, der Himmel streut die Grannen des Jahres.   Ich lese deine Gedichte, die von den...
  9. A

    Der aus der Fremde

    Wie er vor mir steht, der gekommen ist aus Fernen. Was hat er von sich gewusst? In seinem Land zwischen den Jahren?   Krieg, sagt er. Du hättest kämpfen sollen, sag ich, für dein Land, Bruder. Leben, sagt er, nur leben.   Das Gesicht verschattet im Gegenlicht. Er schweigt. Er sucht die Worte...
  10. A

    Nach Dunkler Nacht

    Hallo Carry,   das liest sich ja wie das Protokoll einer Sitzung des Vereins Gesunder Optimismus e. V., und Sprecher scheint der 1. Vorsitzende zu sein, der noch die skeptischsten Mitglieder beschwört, dem Vereinsnamen Ehre zu machen und nach "dunkler Seelennacht" gefälligst optimistisch zu...
  11. A

    Ein Zwischenfall

    Ein paar Minuten Zeit. Ich sah hinüber, wo einer saß mit müdem Blick am Rande des Verkehrs hier wie im Fieber. So müd der Mann, so ohne Glück.   Man traf sich hier des Tags nach alter Sitte, der alte Herr fiel gar nicht auf. Die Eiligen beschleunigten die Schritte, vom Bus zur Bahn ein...
  12. A

    Die Kerze

    Man sollte tatsächlich die Gelegenheit nutzen, ehe die Freunde sich für immer verabschieden. Das machst du richtig.   Auch dir wünsche ich ein gesundes, glückliches neues Jahr.   Angelika
  13. A

    Die Kerze

    Ist was gegen Nachdenklichkeit einzuwenden, 3. Jeije? Besser wäre natürlich Vordenklichkeit.
  14. A

    Die Kerze

    Aha, ich verstehe.
  15. A

    Ein sehr alter Mann erzählt

    Du fragst, wie es mir geht, so ganz alleine? Ach, irgendwie kommt man doch immer hin. Die Zeit, sie führt mich an der kurzen Leine, am Ende bleibt sie die Gewinnerin.   Ich fühl, mir kam da irgendwas abhanden, vielleicht der Gleichmut oder was weiß ich, weil schon so viele Freunde still...
  16. A

    Die Kerze

    Hallo Leviathan,   wie meinst du das?   Angelika
  17. A

    Die Kerze

    Hallo Behutsalem,   danke fürs Reinsehen und dem Nachprüfen, ob ich auch wirklich alles richtig gemacht habe. Ich versichere dir, das Metrum ist sauber eingehalten, was du mit deinem Geixe bezweifelst und mir gegenüber sogar den strafenden Zeigefinger erhebst. Nun, liebe Behutsalem, wenn man...
  18. A

    Nachweihnachtsperspektive

    Vorbei, vorbei des Jahres Weihezeit. Man liest noch mal diverse Weihnachtskarten, sortiert nach Herzlichkeit und bunten Schwarten, Geschenke nach der puren Nützlichkeit.   Man rechnet, setzt abrupt auf Sparsamkeit, kann das erträumte Plus kaum noch erwarten und weiß, es bleiben doch nur...
  19. A

    Heiligabend vormittags

    Tags ein wenig Schnee. Die Straßen nass, Gräser und Autos längs des Weges mit weißen Häuptern. Aus einem offenen Fenster dröhnt Radiomusik: Stille Nacht, heilige Nacht. Geschäftig Autos, endlos. Die Welt ist unterwegs. Heiligabend vormittags.   Geöffnete Geschäfte, in der Hoffnung, selbst im...
  20. A

    Dezembersonne

    Dichtel, tut mir leid, ist mir immer noch zu hoch. Was heißt denn "des im Stückes Autor"? Kann man nichts machen, mit dir komme ich nicht mit. Du bist sicher ein hochbegabter Dichtel, der weit über der trüben Masse steht und schon mal ein Buch gelesen hat.   Angelika
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