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Suchergebnisse

  1. S.Hasselberg

    Nur Kommentar Der Werkzeugmacher

    Seit jeher weiß er, und ich weiß es nicht. Die Zunge als Hebel, bis zum jüngsten Gericht.   Ja, die Zunge schlägt zu oft in seinem Kopf. Das verzerrte Bild zieht den armen Tropf. Drückt ihn, bis er handeln muss, verdammt, zu unser aller Verdruss.   Erfüllung hängt zu hoch, so saftig, rot...
  2. S.Hasselberg

    Nur Kommentar Meister

    Ja, deinem letzten Bild schau ich lange nach, noch wenn es schon getrennt vom letzten Rande, zurück von wo es stieg, zur großen Leere fiel.   Und den stetig Platz fürs Nächste nimmt. Und alle anderen, so ungeachtet von mir, so verplempert an dir, vor meinem stumpfen Sinn, vorbei an...
  3. S.Hasselberg

    Nur Kommentar Wunsch

    Ich wünschte, ich wäre versteckt, in den Falten deiner endlosen Gewänder, und durch nur einen Geistesschlag, nach außen, zum Bildnis gekehrt.   Auf dass die Schönheit aller Rosen ihrer Dornen zur Ehre steht, gestickt durch ewige Güte auf Samt, der all deine Formen umschlägt, und die...
  4. S.Hasselberg

    Nur Kommentar Solange

    Solange die Federn schreiben, was ihnen zugetragen, von tiefen Einsichten, die geduldig auf Sie warten, und zwischen Faser und Punkt Ihren Schwung nicht hetzen, auf dass die Durstigen sich an nie versiegenden Brunnen setzen.   Solange bunte Bögen, vorbei an glitzernden Traufen, alle...
  5. S.Hasselberg

    Nur Kommentar Perfektion

    So perfekt wie die Sonne, mit mächtigem Zepter, aus der leeren Tiefe, über Zinnen und Scheitel steigt, und dem ewigen Willen, durch ihr Licht, die Selbsterkenntnis reicht.   So perfekt wie die Hand, die den Mut in Herzen schmeißt, auf dass sie Schlag für Schlag die Rast zur Unruh betten...
  6. S.Hasselberg

    Nur Kommentar Mühelos

    So mühelos wie das Wasser, das dem Quell entspringt, und über Stein und Moos nicht fragt, ob es verrinnt. Weil es weiß, dass am Ende alles durch sich beginnt.   So mühelos wie das Geborene, das nach Dingen greift, um zu verstehen, was sie seiner Ohren sind. Und seiner Zunge, der Namen...
  7. S.Hasselberg

    Nur Kommentar Der Held

    Oh hilf uns! Alle warten, alle hoffen...   Getäuschter Wille hat uns flach geschliffen, wir fallen durch dünnste Ritzen, transparent und doch steif, zerrissen, verdammt und fixiert von Weltenwissen.   Dünne Gespinste in weiten Winkeln stärken Fäden an großen Spindeln. Das Rad ohne Achse...
  8. S.Hasselberg

    Nur Kommentar Kraft

    Hey Horst. … Nein ich male keine Aktbilder in der Natur^^ Dich scheint das Gedicht ja angeregt zu haben, was ich sehr begrüße. Dir und Deinen Vorrednern möchte ich sagen, dass ich es für keine gute Idee halte, ein Gedicht zu erklären. Es ist nicht die Aufgabe eines Dichters den Intellekt zu...
  9. S.Hasselberg

    Nur Kommentar Kraft

    Im Überfluss zur Stelle stehst du. Wenig Vorstellung, die die Quelle fasst. Der Wille ist gerichtet durch pure Macht. Doch ruft die Zeit schon zur dunklen Nacht.   Der Gedanke, er drängt dich auf deinen Platz. Nimmt dich mir schleichend, Satz für Satz.   Ja, ich ziehe dich, denn ich...
  10. S.Hasselberg

    Nur Kommentar Der Stellmann

    Schwankend läuft er auf weiten Rändern, will zur Mitte, kann's nicht ändern. Starre Sinne schreiben falsche Beichten, stehen auf unendlich feinen Weichen.   Er hört sie rufen, hört sie scharren, soll sich schämen für den leeren Karren. Muss ihn ziehen, laden schwer, um zu dienen der...
  11. S.Hasselberg

    Nur Kommentar Der Steinmetz

    Gelassenheit muss den Meißel führen, geschärft durch Spitzen, die das Massiv durchstechen, getrieben von Hämmern, die jeden Winkel spüren, und feinste Mulden aus Formen brechen.   Ein Jahr, ein Schlag, die Zeit ist Sein. Nur langsam wird Nebel zu klarem Stein.   Durch Stand auf jeder...
  12. S.Hasselberg

    Feedback jeder Art Türme

    Ja, wollte ich die höchsten Türme sehen, ich müsste vor Donnerschlägen springen, auf Schwingen und Schleppen gen Himmel, die Schwere des Gewesenen bezwingen, all den Dingen ihren wahren Namen geben, und Suchende schützen auf dunklen Wegen.   Jede Bogensekunde müsste ich erblicken, und im...
  13. S.Hasselberg

    Nur Kommentar Das Schätzen

    Ja, wenn ich es nur einmal könnte... Nur einmal an der Fallkerbe zu stehen, und den Schatten in ihrem Munde zu drehen, dann würde alles Schwere, Gedachte, im zitternden Blätterdach verwehen.   Und der Meister müsste den Schüler nicht verraten, wenn er sich in ihm verspricht, und nicht...
  14. S.Hasselberg

    Nur Kommentar D´Städtle Quadrologie

    Hey Lostgarden   Ich hab mich für Schießen entschieden, weil es besser die Kraft mit der die Natur drängt, ausdrückt.   Danke für dein Kommentar:)   lg
  15. S.Hasselberg

    Nur Kommentar D´Städtle Quadrologie

    Frühling:   Ein Kasten wird gesetzt mit dunkler Erde, weißer Putz dringt im jungen Lichte, aus verstrebtem Werke.   Auf dass es hält, das große Bild der einen Gasse, und ewig über Speer und die Laterne wache.   Frische Triebe schlagen Brücken fein, warten auf alte Kraft aus deinen...
  16. S.Hasselberg

    Nur Kommentar Andacht

    Ein Bildstock, geschlagen aus meinem Herzen, Kerzen stell ich hinein, und nichts wird's mir verwehren, auf dass sie den Guss zur Welt auskehren, geformt durch die Hände deiner Lehren.   Getäuscht durch tiefe Trauer, hab' ich's doch vergessen, dich zu erkennen im Klang der wogenden Eschen...
  17. S.Hasselberg

    Nur Kommentar Hilfe

    Auf der Spitze einer Peitsche will ich weilen, um noch vor der Schwere an deine Seite zu eilen. Einen Haken will ich schlagen durch die glatte Wand im Geiste, für Garn gedreht aus Vorstellung und Drang, zwei Finger breit. Dein Aufstieg, getrieben in Dunkelheit.   Schmale Kanten, gehoben...
  18. S.Hasselberg

    Nur Kommentar Die Glocke und der Lehrling

    Eine Rippe wird umrissen, Form bewacht von geheimem Wissen. Aus ihr soll die Stimme springen und den Schläfer zur Andacht sinnen.   Die Falsche wird glattgezogen, von Buchenholz. Der Lehrling läuft in tiefen Gruben, stolz, geht achtsam weite Kreise, schließt feine Risse, leise.   Er...
  19. S.Hasselberg

    Nur Kommentar Das große Kino

    Ein Fenster, getroffen von Licht, schneidet Dunkelheit, bis es zerbricht, in Träume, geworfen auf roten Samt, tief verästelt in fallendem Sand.   Starre Bilder, gereiht und schnell gezogen, reichen bis in tiefste Wogen. Spannen Bögen, die uns tragen weit, durch Gnade geschrieben, zur...
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