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Suchergebnisse

  1. E

    November

    ein lähmendes Grau unter dem Teppich Ratten ihre Wirte spazieren führen adjektivlose Sinnlosigkeit wabert unmotiviert geruchlose Verwesung hinter Gardinen Eiseskälte verbrennt Fußsohlen Synapsen perlen unbemerkt Wellen der Übelkeit erzeugend Gewebte Zeit löst sich auf in Kette und Schuss frisst...
  2. E

    sie redet

    grell, unerträglich grell auf einmal fällt es dir auf einen ganzen verschissenen Tag hat es gedauert die Augen schließen reicht jetzt nicht genauso wenig wie aufhören zu reden das Gegenteil tritt dann ein das Reden lässt unser Selbst schweigen das Reden unterbricht das Denken das unerträgliche...
  3. E

    Geburt

    Vor der Geburt befindet sich das, was man als SEIN definiert, die Einheit von Körper, Geist und Seele, in einem   Aggregatzustand den man als flüssiges Wachs bezeichnen kann. Die Geburt, unvorhergesehen wie eine fristlose   Kündigung, ohne Worte, maßloses Unverständnis, weil unbewusst bewusst...
  4. E

    Kickstart

    Es ist, als hätte ich gestern alles geschrieben. Außerdem ist es zu verschissen schön draußen. Und der Gedanke – gleich und die nächsten Wochen unterwegs zu sein, zu müssen – so unerträglich wie der quälende Ulkus in der Achselhöhle. Was trage ich noch in mir, außer dieser eiternden Beule...
  5. E

    Boring afternoon

    Talking Heads auf´m Stream, ich hab nichts zu sagen, hab mir´s Hirn verrenkt, wieder einmal mehr aufstehen, als gestürzt, und doch was hilft´s, tust du´s nicht, kommt der Doc, verschreibt dir Blue Fish, kramt in deiner Seel, nie tief, nur flach, der Rest interessiert ihn nicht.    
  6. E

    Feedback jeder Art Astronaut

    War mal kurz weg, in der Umlaufbahn, fern der Realität, zurück, gelandet, dank Bier und Chemie, oder ist das nur der Treibstoff, für den nächsten Start.    
  7. E

    Luxus

    In der N8 wach werden erwartungsvoll nach der Katze Ausschau halten eine rauchen, etwas trinken großzügig einen Sieg verschenken wieder hinlegen Stellung beziehen den kälteren wärmen die Hände über weiches Fleisch gleiten lassen dafür geliebt werden    
  8. E

    Russisch Roulette

    Die Spiele mögen beginnen, die Waffen des Wahnsinns poliert, ein einziger Blick in der Lage - jemanden aus der Umlaufbahn zu schießen, ein Wort, ein Satz genügt - die Haltung zu verlieren, I shot the TV      
  9. E

    ohne Worte

    Hallo freut mich das ich dich berührt habe. Lies mal das "be" als Sein, im übrigen ist der Text eines meiner ganz wenigen Sachen die ohne großartige Anstrengung entstanden sind. Vielleicht ist es gerade deswegen eines der Sachen die mich weitermachen lassen. Lg Ed Zend
  10. E

    Visualisierung

    Du bist was du siehst, auch wenn du nur fliehst, egal ob du verlierst, du bist was du siehst.   Auch wenn du nur verlierst, du bist was du siehst, schenk dir reinen Wein ein, auch wenn alles nur Schein.   Auch wenn dir nicht gefällt was du siehst, und es nicht genießt, der Weg dein Ziel, hart...
  11. E

    Dicht - Er

    Versenken, eintauchen, hinabsteigen in den Morast, Reflexion ist nötig, der Doc will Antworten.   Einschenken, einen rauchen, einverleiben den Rauch, Konversation unnötig, selbst verantworten.   Verrenken, weglaufen, hineintreiben in den Rausch, Diskussion nicht möglich, Frieden finden.      
  12. E

    Alg II Kurs

    staatlich verordnete Idiotie, mo. – fr. 08 – 13 Uhr, allgemeine Lethargie trifft auf manische Bürokratie, weckt den Zorn, man fügt sich, verharzte Unterschicht.      
  13. E

    Wanderer

    …ich werde wach!? kehre zurück - Wanderer zwischen den Welten, zurück in den Körper, dazwischen zäher, klebriger Nebel, der an den Fronten von 2 Systemen entsteht   Blut, Schweiß und Tränen sind der Lohn, nicht Puls, Herz- & Hirnaktivität sind Navigationsinstrumente auf unseren Reisen...
  14. E

    Gu Cheng

    Die Demokratie das größte Gefängnis, Bücher in Massen, Fluchtwerkzeuge jede Narbe schmerzfrei, macht Konzentration, halb Wert, Zeit, im Überfluss.    
  15. E

    ohne Worte

    Leer be Deutung zuviel ein Wort parallel im Paradies ein Abdruck entsteht   eben Leben beginnen Glauben, Denken, Wissen ändert nichts am Nichts SEIN unbedeutend  
  16. E

    Elstern

    Ein grauer Himmel, ein ruhiger Ton, gleichmäßig - macht sich breit in mir, selbst das weiße Papier blendet mich, das Rauschen der letzten Blätter, die Elstern stumm, traurig ,trist ihr Schreiten.   Es wurde Zeit, die letzten Wochen zermürbend, Auszug, Umzug, Kämpfe, Krämpfe, ständiger Kampf -...
  17. E

    Schreib II

    Vielen Dank lieber Julian, es stimmt ich stehe eher auf der dunklen Seite des Lebens. Ich freue mich das du dich mit meinem Gedicht auseinandergesetzt hast. Ich habe noch einige, auch nicht so melancholische Sachen im Köcher. Lies mal wieder rein bei Gelegenheit. Bis dahin einen schönen Sommer noch.
  18. E

    Schreib II

    Schreib...! schreit es in mir. Wozu? ... lächelt milde sarkastisch der Verstand. Rumgeeiere, heute, gestern, ...morgen? Alle eiern irgendwie durchs Leben.   Dem ein oder anderen wird ein Denkmal gebaut, damit es nicht so auffällt, auch sie eiern nur so rum. Wird unbedeutendes allein durch...
  19. E

    Feedback jeder Art beim häuten der Zwiebel kommen mir die Tränen

    schmutziges Geschäft, wie ne Flunder durch die Geschichte geschlängelt, unter den Türschlitz geschoben bringe ich sie jeden Morgen eimerweise in die 2nd Hand Boutique, einer isst sie, ein anderer malt sie ein weiterer komponiert ihr ein Lied, aber Günter oder Günther, was verstehst Du...
  20. E

    unten angekommen

    keine Versicherungen mehr, macht frei von kleinbürgerlichen Ängsten, stattdessen Schmerz, Wut & Trauer, weil Du nun ein Suchender bist, und die Hoffnung dass die Zeit noch reichen wird.   keine Religion mehr, macht frei von irgendwelchen Grenzen, stattdessen Tränen, Schweiß & Blut, weil...
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