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Suchergebnisse

  1. S.Hasselberg

    Nur Kommentar Michael

    Ein Speer, durch die Rüstung gestoßen, und den Blick zum großen Waagen, knie ich, wie ein Hebel, unentschlossen, vor deinen großen Fragen.   Sie setzen das Eine, doch nie ins Ganze. Ja, sie halten mich an der mächtigen Lanze, mit Blut von dem, der einst so hoffte, und leis, ins Bild der...
  2. S.Hasselberg

    Nur Kommentar Ein Kerzenlicht

    Ein Kerzenlicht, das stell’ ich dir, in den Raum, vergessen neben mir, soll es leuchten zur eignen Rast, damit das Licht über alle Straßen wacht.   Ja, ganz allein in dunklen Fensterreihen, soll das sanfte Flackern Blicke weihen, unsere Herzen zum Schwunge stoßen, und sie erblühen...
  3. S.Hasselberg

    Nur Kommentar Die Natur

      Was könnte ich schon sagen, was nicht schon längst gesagt? Doch ich will, ich muss es wagen, deiner Größe reicht kein Zungenschlag.   Die Feder soll dir ein Echo lassen, das wie all deine Kinder verhallen muss, und wenn sie es wagt, dich zu fassen, soll es vollendet sein, aus einem...
  4. S.Hasselberg

    Nur Kommentar Die Spende

    Was wäre, wenn Vertrauen dem Herzen näher stünde als Mutter und Vater ihrem Kinde? Und Hoffnung nicht enttäuscht von denen, die unwissend getrieben?   Was wäre, wenn die Ärmsten ihre Häuser niederbrannten, um nackt das Licht zu sehen, das sie vergaß? Und jetzt zitternd vorm Erloschenen...
  5. S.Hasselberg

    Nur Kommentar Schöpfung

    So stetig, still wie Kerzenlicht, das unberührt in kurzen Fenstern doch vergaß zu schwanken, und noch vor Gedanken der Gründe Ursprung war. Und aus Schaum, geschlagen an der Zeit, das Abbild an das Nächste reiht.   Auf dass jedes steigt und fällt, wie Staub, gespielt vom Wind, und...
  6. S.Hasselberg

    Nur Kommentar Der kleine Dichter

    Wie ein König möcht’ ich sein, der den kleinen Dichter bei Nacht, vorbei an gehäufter Pracht, zum schönsten aller Krüge führt, der gehüllt in allen Formen und gefüllt mit Wein aus Dornen, auf ewig sein Geheimnis wahrt.   In Hoffnung, dass mit jedem Schluck, seine Feder das Innerste...
  7. S.Hasselberg

    Nur Kommentar Reversion

    Ein Wunsch, der scheu und flüchtig vor uns liegt, der von keiner Zunge zur Welt ausgeschlagen, weil niemand erkennt, von wo er geliebt, weil keiner sieht, welch Schatten vor ihm gehen, und das Licht ewig an Sie gebunden, alle Stunden, entlang der Alleen, in weiten Kreisen, schiebt.   Wie...
  8. S.Hasselberg

    Nur Kommentar Erfüllung

    Feinste Äste sind so schwer gebogen, geneigt, durch Zeit und faul-gereifte Geistesfrüchte. Zu den großen Tränken, die im höchsten aller Gärten, erfüllt von Geisteswehen, Vater und Brust der Ärmsten sind.   Doch ihre Kehlen sind trocken, seit Menschengedenken, nein, sie vermochten ihnen...
  9. S.Hasselberg

    Nur Kommentar Gewusst wohin

    Wenn du verloren, nicht weißt, wohin, dann geh mit den Dingen bis zu ihren Enden, und lass vom Mut geküsst, von ihren Händen, auf dass sie ohne Schwanken den wachen Ohren vom Nachglühen des Orts erzählen...   ...von dem sie einst gesprungen, und der versteckten Helfer, Schilde und...
  10. S.Hasselberg

    Nur Kommentar Der Werkzeugmacher

    Seit jeher weiß er, und ich weiß es nicht. Die Zunge als Hebel, bis zum jüngsten Gericht.   Ja, die Zunge schlägt zu oft in seinem Kopf. Das verzerrte Bild zieht den armen Tropf. Drückt ihn, bis er handeln muss, verdammt, zu unser aller Verdruss.   Erfüllung hängt zu hoch, so saftig, rot...
  11. S.Hasselberg

    Nur Kommentar Meister

    Ja, deinem letzten Bild schau ich lange nach, noch wenn es schon getrennt vom letzten Rande, zurück von wo es stieg, zur großen Leere fiel.   Und den stetig Platz fürs Nächste nimmt. Und alle anderen, so ungeachtet von mir, so verplempert an dir, vor meinem stumpfen Sinn, vorbei an...
  12. S.Hasselberg

    Nur Kommentar Wunsch

    Ich wünschte, ich wäre versteckt, in den Falten deiner endlosen Gewänder, und durch nur einen Geistesschlag, nach außen, zum Bildnis gekehrt.   Auf dass die Schönheit aller Rosen ihrer Dornen zur Ehre steht, gestickt durch ewige Güte auf Samt, der all deine Formen umschlägt, und die...
  13. S.Hasselberg

    Nur Kommentar Solange

    Solange die Federn schreiben, was ihnen zugetragen, von tiefen Einsichten, die geduldig auf Sie warten, und zwischen Faser und Punkt Ihren Schwung nicht hetzen, auf dass die Durstigen sich an nie versiegenden Brunnen setzen.   Solange bunte Bögen, vorbei an glitzernden Traufen, alle...
  14. S.Hasselberg

    Nur Kommentar Perfektion

    So perfekt wie die Sonne, mit mächtigem Zepter, aus der leeren Tiefe, über Zinnen und Scheitel steigt, und dem ewigen Willen, durch ihr Licht, die Selbsterkenntnis reicht.   So perfekt wie die Hand, die den Mut in Herzen schmeißt, auf dass sie Schlag für Schlag die Rast zur Unruh betten...
  15. S.Hasselberg

    Nur Kommentar Mühelos

    So mühelos wie das Wasser, das dem Quell entspringt, und über Stein und Moos nicht fragt, ob es verrinnt. Weil es weiß, dass am Ende alles durch sich beginnt.   So mühelos wie das Geborene, das nach Dingen greift, um zu verstehen, was sie seiner Ohren sind. Und seiner Zunge, der Namen...
  16. S.Hasselberg

    Nur Kommentar Der Held

    Oh hilf uns! Alle warten, alle hoffen...   Getäuschter Wille hat uns flach geschliffen, wir fallen durch dünnste Ritzen, transparent und doch steif, zerrissen, verdammt und fixiert von Weltenwissen.   Dünne Gespinste in weiten Winkeln stärken Fäden an großen Spindeln. Das Rad ohne Achse...
  17. S.Hasselberg

    Nur Kommentar Kraft

    Hey Horst. … Nein ich male keine Aktbilder in der Natur^^ Dich scheint das Gedicht ja angeregt zu haben, was ich sehr begrüße. Dir und Deinen Vorrednern möchte ich sagen, dass ich es für keine gute Idee halte, ein Gedicht zu erklären. Es ist nicht die Aufgabe eines Dichters den Intellekt zu...
  18. S.Hasselberg

    Nur Kommentar Kraft

    Im Überfluss zur Stelle stehst du. Wenig Vorstellung, die die Quelle fasst. Der Wille ist gerichtet durch pure Macht. Doch ruft die Zeit schon zur dunklen Nacht.   Der Gedanke, er drängt dich auf deinen Platz. Nimmt dich mir schleichend, Satz für Satz.   Ja, ich ziehe dich, denn ich...
  19. S.Hasselberg

    Nur Kommentar Der Stellmann

    Schwankend läuft er auf weiten Rändern, will zur Mitte, kann's nicht ändern. Starre Sinne schreiben falsche Beichten, stehen auf unendlich feinen Weichen.   Er hört sie rufen, hört sie scharren, soll sich schämen für den leeren Karren. Muss ihn ziehen, laden schwer, um zu dienen der...
  20. S.Hasselberg

    Nur Kommentar Der Steinmetz

    Gelassenheit muss den Meißel führen, geschärft durch Spitzen, die das Massiv durchstechen, getrieben von Hämmern, die jeden Winkel spüren, und feinste Mulden aus Formen brechen.   Ein Jahr, ein Schlag, die Zeit ist Sein. Nur langsam wird Nebel zu klarem Stein.   Durch Stand auf jeder...
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