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Suchergebnisse

  1. L

    Kaminfeuer

    Ein Feuer frisst sich heiß-hungrig durchs Gebälk, bis nichts übrig ist als ein Häufchen feinen Staubs. Gierig verleibt es Scheit um Scheit sich ein. Ein Feuer frisst sich heiß-hungrig durchs Gebälk, schlingt seine langen Zungen um das Holz, nun langsam, genüsslich, in Sonntagsmanier. Ein Feuer...
  2. L

    Die Zeit als U(h)rgewalt

    Sie schreitet beständig voran und dreht sich nie um, Kein Mensch hielt sie je an um sie zu fragen, warum. Läuft ausdauernd weiter, macht die Tage zur Nacht, Sie ist überall, hier als Zehn, kurz vor Elf, da als Acht.   Jeder will sie sich nehmen – doch keiner weiß, wie sie tickt, und bettelt...
  3. L

    In der Kneipe

    Es sitzt am Poe-Tisch in der Ecke mit Stift und Buch, rauchend und stumm, der Poet zutiefst versunken, auch schon etwas angetrunken und schreibt sich die Finger krumm.   Am Chao-Tisch direkt daneben sitzt vor einem Berg von Dingen eine Frau, wild haareraufend, hin und wieder hörbar schnaufend...
  4. L

    Wunder-Punkt

    Dein Eifer, er sucht Dich, Dein Leiden, es schafft Dich, Alles ist Schwer, es fehlt der Mut.   Ohne Sinn und Halt ziehst Du los, Miss Trauen immer an der Seite, Ein Sehnen das unablässig sucht.   Deinen starren Sinn würd' ich gern wandeln, um so viel leichter machen. Mach' mal was neu und bleib'...
  5. L

    Drei Säulen

    Das Universum sagt: „Was geschehen soll, geschieht.“ Schicksal, Zufall, Nullsummenspiel – egal wie man's sieht – es wird dir nicht alles gefallen, da man auch mal verliert. Doch misstraue dem Rat „Lehn' dich zurück und es wird.“   Die Gefühle sagen: „Wir kommen und gehen schon bald.“ Und es ist...
  6. L

    Ich oder die aktuelle Version meiner Selbst.

    Ich bin die neueste Version von mir, doch Ich werde niemals fert-ich sein.   Fühl' mich hin und wieder traur-ich, manchmal spricht das Unsinn-ich aus mir. wenn du willst, dann bin ich liebl-ich und ich weiß, das Lust-ich gefällt dir.   Es prescht nach vorne, das Vorsicht-ich, doch ich halt'...
  7. L

    Unsere ERDE

    align=justifyEs ist absurd, für wie überlegen und schlau sich der Mensch hält – Regieren doch all seine Erfindungen und das Geld unsere Welt – Dabei ist er verantwortungslos und es wird Zeit, dass er einlenkt: Er allein zerstört den Planeten, der ihm ein zu Hause schenkt.
  8. L

    Überflussgesellschaft

    Wir treiben auf dem Über-Fluss, droh'n zu ertrinken, kiloschwer. Doch das Angebot und der Genuss stör'n das Gegensteuern sehr.   Wir treiben, wir treiben bis zum Geht-nicht-Meer.
  9. L

    Gedankensturm

    Ein Gedankensturm zieht auf, Bläst durch den trüben Saal, Wirbelt durch alten Ideenstaub, Hinterlässt einen Unruhepol.   Der Geistesgegenwärter erwacht, Leuchtet alle Gehirnzellen aus, Sammelt eifrig Frag-mente ein, Nimmt sie in Zweifel-Haft.   Mit Bedacht trägt er sie zusammen, Malt sich mit...
  10. L

    Alltag

    Der Alltag legt sich wie eine Daunendecke, schwer und dick über jeden fruchtbaren Gedanken. Nimmt die Luft zum Atmen, schon ist er im Keim erstickt und das Gleichgewicht gerät ins Wanken. Klug ist, wer manchmal unter die Decke blickt, Um Ideen und neue Kraft zu tanken.
  11. L

    NEBEL

    Du denkst, du hast das LEBEN verstanden. Doch dann drehst du dich um und siehst nur noch NEBEL.
  12. L

    An die Melancholie

    Süße Melancholie,   Du schleichst um die Ecke wie ein streunender Hund, du beißest nicht und wollest nur etwas bei mir sein. Ja, du eroberst mein Herz immer wieder, Ich gebe mich dir gerne hin … …doch muss ich zusehen, dich nicht zu sehr an mich heranzulassen. Du grinst gefährlich und willst...
  13. L

    Edelsteine

    Du denkst nach über so viele Dinge, tagaus und tagein, hängst dich auf an ihnen, steckst große Bedeutung hinein. Hast du mal keine, bastelst du deine Sorgen aus Nichts und fütterst sie deinem Kopf, der darüber zerbricht.   Blind für die Edelsteine siehst du Millionen Kiesel vor dir, den Blick...
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