Aktuelles
Gedichte lesen und kostenlos veröffentlichen auf Poeten.de

Poeten.de ist ein kreatives Forum und ein Treffpunkt für alle, die gerne schreiben – ob Gedichte, Geschichten oder andere literarische Werke. Hier kannst du deine Texte mit anderen teilen, Feedback erhalten und dich inspirieren lassen. Um eigene Beiträge zu veröffentlichen und aktiv mitzudiskutieren, ist eine Registrierung erforderlich. Doch auch als Gast kannst du bereits viele Werke entdecken. Tauche ein in die Welt der Poesie und des Schreibens – wir freuen uns auf dich! 🚀

Suchergebnisse

  1. G

    Der Schlachter

    Der Schlachter     Ein Defekt, sagten die Doktoren und gaben im Tabletten gegen die Lust.   Ein Dilemma, kam manchem zu Ohren, er tötet zuweilen Kinder aus Frust.   Und immer hat er sie gequält, von kleinen Katzenbabys erzählt. Er nahm sie mit in sein dunkles Revier, er war der Förster, sie...
  2. G

    Duisburger Nacht

    Duisburger Nacht     Die Strasse glitzert wie ein Fluss, der stark gequält nach Atem ringt. Der Leuchtreklamen kalter Kuss, ist wie ein ein Lied, das tödlich klingt.   Am Bahnhof treffen sich Gestalten, die sich am Tag geschickt verstecken. Gedanken werfen tiefe Falten, wer soll das Leben...
  3. G

    Einer Liebe auf Sylt

    Einer Liebe auf Sylt   Die Wellen schlagen an den Strand, weil Wellen es nicht besser wissen. Die Herzen, tief geritzt in Sand, sind wie ein Traum aus Luft zerrissen.   Nur der Geruch scheint unentwegt, an der Erinnerung zu kleben. Wie Nacht, die sich auf Dünen legt, um sie in seidene Kokons...
  4. G

    Schnee

    Schnee       Ihre Zähne schnitten sich in mein Fleisch und der Dali an der Wand veränderte die Farbe. Lass den Scheiss, Baby.   Lucy dachte nicht im Traum daran, sich zurück zu halten. Sie presste meinen Schwanz fester zusammen und erwartete meine Kapitulation. Ob Salvador jemals darüber...
  5. G

    Ein Mann namens Gaby

    Ein Mann namens Gaby     Gut, der Job war nichts für Warmduscher, aber es war eine stickige Nacht. Die Katzen schrien in den Gassen und manche Seele verirrte sich in den dunklen Winkeln, am Rande der Wahrnehmung.   Die Freier waren auch nicht mehr die jüngsten, aber sie bezahlten gut. Es reichte...
  6. G

    Meine Stadt

    Meine Stadt     Drei Jahre nicht mehr hier gewesen.   Die Bordsteine wirken grauer als vorher. Die kleinen Häuser der Siedlung sind mit einem Netz aus Vergessenheit bedeckt.   Tanja macht jetzt auf Begleitdame.   Termine nach Absprache.   Die alte Villa steht enttäuscht hinter einer verwilderten...
  7. G

    Herkunft unbekannt

    Herkunft unbekannt     Ich empfinde nichts beim Anblick von Leichen, aber der Geruch stört mich beim Essen. Und die Fliegen, ich schwöre dir, die Fliegen nerven mich. Ich brauche meine Ruhe. Einen Moment der Muße.   Ein Körper ist letztendlich nur ein Stück Fleisch. Verzichte mal eine Woche auf...
  8. G

    Keine Lust ( gewidmet )

    Keine Lust ( gewidmet )   Alles drehte sich nur noch ums Ficken. Morgens, mittags und abends. Wir aßen und tranken das Nötigste, versuchten Gespräche, die nach kurzer Zeit belanglos von der Wand tropften. “Komm schon“ , sagte Greta dann und wir trieben es wieder. Die Tage vergingen wie die...
  9. G

    Schwarz-Weiß

    Schwarz-Weiß     In meinem Schrank stehen Romane, die ich nie gelesen habe. Ich interessiere mich nicht für Literatur. Meine Frau hat mich verlassen und die Küche ist immer noch sauber. Ohne Zitrusfrische.   Ich schreibe Gedichte, die keiner lesen wird. Ich interessiere mich nicht für Lyrik...
  10. G

    Schmerzwund

    Schmerzwund   Zu lange habe ich gedacht, dass ich mich in dir finden kann. Nur selten habe ich gelacht und hab gehofft auf irgendwann.   Doch nie berührte mich der Traum, er lebte stets an mir vorbei. Die Früchte am Erkenntnisbaum, sind lange schon nicht frei.   Es bleibt nur ein Gedanke mir...
  11. G

    Du bist für mich

    Du bist für mich     Du bist für mich wie Sauerkraut, wie Rügen ohne Sonnenschein. Ein Kind, das um die Ecke schaut, wie ein Pirat mit einem Bein.   Du bist für mich ein Stempelkissen, dass lang schon keine Farbe hat. Mein leicht schon schlafendes Gewissen, die Lampe mit 2000 Watt.   Du bist für...
  12. G

    Es könnte schlimmer sein

    Es könnte schlimmer sein   Ein Blick allein ist lebenswert, wenn er dich sanft im Sommer blendet. Ein Lachen vollends unbeschwert, ist niemals schlecht oder verschwendet.   Verstecke dich nicht unter Decken, lass deine Freude in die Welt. Man muss nicht seine Wunden lecken, auch wenn man sich...
  13. G

    Der Wind malt Kinderschatten

    Der Wind malt Kinderschatten     Ein Rauschen geht durch alle Kronen, die Äste neigen sich im Wind. Dort oben, wo die Vögel wohnen, dort oben, wo die Träume sind.   Die Wolken sammeln sich zur Wand und werden dunkel, fast wie Nacht. Ein Kind liegt still an Mutters Hand, Ein Kind, dass ängstlich...
  14. G

    Über das Kochen von Gedichten

    Über das Kochen von Gedichten     Die Worte tanzen um den Kopf, ich will sie fangen und sortieren. Sie sollen in den Dichtertopf um sie dann zu reduzieren,   zu einem Reim, zu einer Zeile, die man genügsam lesen kann. Es dauert eine ganze Weile, dann fange ich zu kochen an.   Ich nehme für das...
  15. G

    Altersflecken

    Altersflecken     Dein Blick umarmt mich liebevoll, nach allen den langen Jahren. Ich weiß nicht, wie ich's deuten soll, steh hier mit grauen Haaren   und liebe dich, wie eine Frau, die sich Gefühlen sicher ist. Oh Liebster, ich weiß sehr genau, dass du mir immer nahbar bist.   Die Zeit, sie...
  16. G

    Kein Gebet

    Kein Gebet   Die Melodie des Todes klingt, sie ist mir wie ein stummes Lied. Das weise Worte schüchtern singt und Sonnen hinter Bergen sieht.   Der Himmel kennt mich leider nicht, die Pforten bleiben fest verschlossen. Schau her oh Gott, schau mein Gesicht, die Tränen die für dich geflossen.  ...
  17. G

    Überall ist Sommerland

    Überall ist Sommerland     Schmetterlinge fliegen wieder, tanzen fröhlich auf und nieder. In träumerischer Leichtigkeit, begleiten sie die Sommerzeit.   Die Bäume schlagen kräftig aus, die Katze grüßt die graue Maus. Obwohl sie sich so gerne jagen, sie werden heut' das Spiel vertagen.   Der Bach...
  18. G

    RIP

    RIP     Ich hülle dich in leichtes Tuch und weine nicht um dich. Der allerletzte sanfte Fluch, er tötet doch nur mich.   Geboren wurde ich aus Stein und lebte wie ein kalter Berg. Ich wollte einst ein Mohnfeld sein, gefallen, so wie Gottes Werk.   Doch brannten Sterne nur am Tag und all die...
  19. G

    Wenn ich heut Gedichte schriebe

    Wenn ich heut Gedichte schriebe     Der Sommer bricht durch trübe Tage, er spielt für mich ein klares Lied. Es ist als ob ich Federn trage und weiß, was unter mir geschieht.   Umarme mich, oh schönes Leben, berühre meine Sinne leicht. Ich habe dir mein Herz gegeben weil nur mein Körper hier...
Zurück
Oben