Der Dost ist fliederfarben schon
und herrlich feuerrot der Mohn
zu Tann` und Buchen`s Füßen.
Vom Waldrand sie mich grüßen.
Vereinzelt kommt ein Sonnenstrahl
durch`s Blätterdach, von Mal zu Mal
die lichten Punkte wilder
und tanzen schöne Bilder.
Ein Gänseblümchen hier und da
mit einer großen Kinderschar,
sie leuchten wie die Sterne.
Seh` sie aus weiter Ferne.
Der Frauenmantel, in gelb – grün,
der schickt sich an, nun aufzublüh`n,
will schüchtern sich entfalten
und Blüten schön gestalten.
Ein Farn hält seinen Fächer sacht`,
sanft über`s Röschen und hält Wacht,
und schützt vor Wind und Regen
den rosa Blütensegen.
Die Ringelblumen, wild und frei,
sind auf der Lichtung vorn dabei,
und stehen dicht beisammen.
Mein Herz will sich entflammen.
Liebkosend streift der Wind umher,
fährt durch das bunte Blütenmeer
und kann sich nicht sattsehen.
Ich mag ihn gut verstehen.
Die Dämmerung zieht auf, ganz sacht.
Ich wollt` nicht bleiben über Nacht.
Der Heimweg unter`m Sternenzelt,
vom Vollmond wunderbar erhellt.
und herrlich feuerrot der Mohn
zu Tann` und Buchen`s Füßen.
Vom Waldrand sie mich grüßen.
Vereinzelt kommt ein Sonnenstrahl
durch`s Blätterdach, von Mal zu Mal
die lichten Punkte wilder
und tanzen schöne Bilder.
Ein Gänseblümchen hier und da
mit einer großen Kinderschar,
sie leuchten wie die Sterne.
Seh` sie aus weiter Ferne.
Der Frauenmantel, in gelb – grün,
der schickt sich an, nun aufzublüh`n,
will schüchtern sich entfalten
und Blüten schön gestalten.
Ein Farn hält seinen Fächer sacht`,
sanft über`s Röschen und hält Wacht,
und schützt vor Wind und Regen
den rosa Blütensegen.
Die Ringelblumen, wild und frei,
sind auf der Lichtung vorn dabei,
und stehen dicht beisammen.
Mein Herz will sich entflammen.
Liebkosend streift der Wind umher,
fährt durch das bunte Blütenmeer
und kann sich nicht sattsehen.
Ich mag ihn gut verstehen.
Die Dämmerung zieht auf, ganz sacht.
Ich wollt` nicht bleiben über Nacht.
Der Heimweg unter`m Sternenzelt,
vom Vollmond wunderbar erhellt.