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Feedback jeder Art Abschied von einem Freund

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  • Carolus
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Abschied von einem Freund
    
Lass uns, mein Lieber,
bevor du gehst, erinnernd
einmal noch unsre Wege überblicken.
     
Einst stürmten wir vertrauensvoll
in diese Welt hinaus, auf unsrer Suche
nach Glück und Sinn,
 
fanden niemals eine Antwort
im Glanz und Elend der Städte
wohl in der Stille von Wäldern.
 
Ein gütiges Geschick führte uns 
zu uns selbst zurück, zum Innehalten
vor der letzten unbekannten Reise.
 
Während dessen ziehen Gestirne weiter
ihre  Bahnen, sinken in unmessbare Tiefen,
erscheinen wieder neu wie Phönix aus der Asche.
 
Wo Seele und Geist als Teile des Ganzen
für immer sein werden, bleibt ihr Geheimnis.
 
hej Carolus,
 
bei mir löst dein Gedicht, nebst einer gewisssen Traurigkeit über die Vergänglichkeit, vorallem auch einen gewissen Respekt über die grösse des Universums aus (was sind wir denn?) und die Erkenntnis, wie vieles wir doch  nicht wissen....Ich lese es und höre eine grosse Meldodie weit draussen im Weltall....
LG hora
 
Hallo, ihr Lieben,
Tobuma, Carlos, Herbert, Andreas, liebe Ostseemöve, liebe Juls, Liebe Hora,
danken möchte ich euch für die freundliche, verständnisvolle Aufnahme des "Abschieds von einem Freund", der mein Innerstes bewegt und ständig an die eigene Hinfälligkeit denken lässt.
Zusehen, wie ein Hoffnungsfünkchen nach dem anderen aufglimmt, wieder in sich zusammensinkt und erlischt, lässt, wie Ilona schreibt, die Seele weinen und das Herz sich zusammenkrampfen.
Ein solcher Abschied ist wohl eine der schmerzlichsten Lektionen, die wir als Mitfühlende lernen müssen. 
 
  • Carolus
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