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Feedback jeder Art Als Strafe erneut

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ALS STRAFE ALLEIN

Und hab' ich dir Lieder besungen.
Wir haben uns gar nicht gekannt.
Wir waren der Liebe entsprungen.
So trennt uns für immer das Land.

Ich liebte dich wirklich, als wär' ich in deiner gewesen.
Und gibt es kaum Tage, in denen ich wahrlich verblieb'.
Ich schreibe dir Zeilen, doch wollen Iriden nichts lesen.
Verdamme ich Verse, die leider ich deiner nun schrieb'.
Wir leben im Himmel, so werden die Träume zur Weite.
Und wenn wir halt sterben, versterben Gedanken zuerst.
Wir leben im Himmel, doch eisig erscheinet die Seite.
Wir sterben im Winter, so wütet im Herzen der Herbst.

Ich liebte dich wirklich, als wär' ich in deiner vergangen.
Ich laufe seit Tagen, doch bleibt es mitunter ein Schritt.
Die Taten verrinnen, als wären wir Tränen auf Wangen.
Wir sterben, mein Engel und nehmen paar Ketten so mit.
Vom Leben befreit nun, an Himmel für immer gebunden.
Als wären wir Sünder, behütet durch jenen Gendarm.
Wir liebten uns wirklich, seit Tagen, alleine in Stunden.
Der Himmel ist kälter, als dass ich ihn anfangs vernahm.

Ich liebte dich wirklich, als wollt' ich in deiner verlegen.
Und gibt es kaum Tage, in denen ich alles gestand'.
Die Liebe ist hassen, wir werden mitnichten das lernen.
Es waren ja Wunder, die jedoch das Herze empfand'.
Ich liebte dich wirklich, so lindert es Sorgen und Lasten.
Beschuldigt zu lieben, bezüchtigt der Liebe und Freud'.
Ich liebte dich, bis schließlich die Herzen nicht passten.
So lasst mich sie lieben, als Strafe für immer. Erneut....

02.10.2025
Elsterwerda / Radebeul
 
Auch diesmal wieder ein wundervolles Gedicht – voller Gefühl, Hingabe und Sorgfalt. Man spürt deutlich, wie viel Herz darin steckt und dass dir das Schreiben Freude bereitet. Ich wünsche dir alles Gute und bin gespannt auf dein nächstes Werk.
 
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