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Feedback jeder Art Am alten Feldweg

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Am alten Feldweg hat man zuletzt,
drei dutzend Nußbäume versetzt;
vier Meter hoch, noch dürr im Stamm,
dass eine Hand ihn fassen kann.
 
Ums Bäumlein vor Stürmen zu schützen,
soll ein Dreibein aus Holz es stützen.
Allseitig fixiert, ihr werdet es sehen,
wird jedes Wetter es überstehen.
 
So wird es wachsen, riesig werden,
fest verwurzelt in märkischen Erden;
mit Kronen so mächtig, wie ein Haus,
wo Vögel fliegen ein und aus.
 
Und später dann zur herbsten Zeit,
hält er die Früchte dann bereit;
die fallen hernieder dann auf Erden,
wo fleißig sie gesammelt werden.
 
Von kleinen Nagern aufgenommen,
läßt diese über den Winter kommen.
Dem Vogel, der sie knacken kann,
erweitern Sie den Speiseplan.
 
Uns Menschen macht das Fest es heller,
denn Nüsse auf dem Weihnachtsteller;
die neben schönen Äpfeln liegen,
bereiten sichtlich uns Vergnügen.
 
Hallo Kurt,
Bäume zu (ver?)setzen ist in Zeiten des Klimawandels immer eine gute Idee,
denn sowohl Mensch, Tier und die Umwelt profitieren davon.
Konstruktiv ist mir der Wechsel in die Einzahl (Ums Bäumle) aufgefallen,
auch weil sie mit 4 Metern Höhe schon ganz schön groß sind. :wink:
Ich denke, es liegt an dem insgesamt etwas durchschimmernden "Reimzwang",
aber da halte ich mich -als eher freier Schreiberling- besser raus.
LG
Perry
 
 
Nun hat mir Carlos doch glatt mein Wort genommen. Was mache ich nur?
Lieber @Kurt Knecht - diese Nuss ist zu knacken. Wahrhaft gelungene Zeilen mit einem wahren Hinweis auf unsere allseits beliebten Nüsse, die ich gerade in diesen Tagen einmal in abendlichem Eifer aus ihrer Schale gelöst habe. Um sie in den nächsten Tagen in Vanillekipferl und diverrsen anderen Köstlichkeiten einzubauen. Und glaube mir, ich finde meine Kekse eher als die Eichkätzchen ihre Nüsse.
Mit liebem Gruß
Sonja
 
Uns Menschen macht das Fest es heller,


denn Nüsse auf dem Weihnachtsteller;


die neben schönen Äpfeln liegen,


bereiten sichtlich uns Vergnügen.
 
Ach ja, lieber @Kurt Knecht, das weckt eins ums andere mal Kindheitserinnerungen. Nur bei Nüssen muss ich mit Rücksicht auf meine noch erhaltenen Zähne etwas Vorsicht walten lassen. Äpfel geht noch so grade. Weiche Lebkuchen auf dem Teller sind weniger gefährlich.
 
Sehr einfühlsam geschrieben!
 
Melda-Sabine
 
Hallo Ihr Lieben,
ich danke Euch für Eure Komentare. Mir ist als würden wir uns schon Jahre kennen. Ich hätte mich schon nach dem Kaffee gemeldet, hatte jedoch lieben Besuch von meinem Sohn, seiner lieben Frau und Ihren zwei Kindlein, neun Jahre der Junge und fünf das Mädchen. Die kleine hält es schon nicht mehr aus, bis das erste Türchen geöffnet wird. Immer wieder hat sie mir die einzelnen Türchen gezeigt, welche ob ihrer verschiedenen Größen, die Phantasie des Kindes anregten. Nach dem Abendbrot haben sie sich verabschiedet und meine Enkelin hat mir zugeflüstert, noch dreimal schlafen Opa, dann komm ich zu Dir. Meine Schwiegertochter hat einen Adventskranz mitgebracht. Selbst gewickelt, um einen vorhandenen Korpus aus Stroh, welcher alle Jahre wieder verwendet wird. Meiner Schwiegertochter  gelingt es jetzt schon elf Jahre, uns zu überraschen. Es war ein toller Tag. Euch allen wünsche ich einen schönen ersten Advent. Kurt
 
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