Am Kanal
Jeden Tag hatte er auf dieser Bank gesessen
Schaute ausdruckslos auf den Kanal
Seinen Namen hatte er vergessen
Die Welt war ihm vollkommen egal
Wo er herkommt wusste keiner so genau
Sein Name war unbekannt
Verloren hat er Kind und Frau
Sonst war er mit niemandem verwandt
Erwachsene gingen an ihm vorbei
Kinder guckten ihn komisch an
Jungen machten Witze und allerlei
Wirklich beachten tat niemand diesen Mann
Niemals sprach er ein Wort
Niemals bettelte er um Geld
Niemals bewegte er sich fort
Niemals zog er in die weite Welt
Schon immer soll er da gesessen haben
Sagen Leute verschiedener Generationen
Niemand traute sich ihn was zu fragen
Keiner ließ ihn bei sich wohnen
Von der Gesellschaft alleine gelassen
Saß er Tag für Tag Jahr für Jahr
Man wollte sich nicht mit ihm befassen
Man nannte ihn „Der auf der Bank da“
Heute ist der Mann längst vergessen
Erfroren ist er in einer eiskalten Nacht
Kurz darauf hat ein Neuer auf der Bank gesessen
Der genau dasselbe durchmacht
©Lars Lametta
Ich habe dieses Gedicht während der Arbeit geschrieben(Ich arbeite neben der Schule als Radkurier). Und zwar fuhr ich mehrere Male über einen Kanal rüber und sah immer wieder den gleichen Mann auf einer Bank sitzen.
Ich hoffe, dass ich dies im richtigen Bereich gepostet habe. Falls nicht tut es mir leid.
Ich würde mich über konstruktive Kritik und vielleicht auch Lob freuen.
Viele Grüße Lars Lametta
Jeden Tag hatte er auf dieser Bank gesessen
Schaute ausdruckslos auf den Kanal
Seinen Namen hatte er vergessen
Die Welt war ihm vollkommen egal
Wo er herkommt wusste keiner so genau
Sein Name war unbekannt
Verloren hat er Kind und Frau
Sonst war er mit niemandem verwandt
Erwachsene gingen an ihm vorbei
Kinder guckten ihn komisch an
Jungen machten Witze und allerlei
Wirklich beachten tat niemand diesen Mann
Niemals sprach er ein Wort
Niemals bettelte er um Geld
Niemals bewegte er sich fort
Niemals zog er in die weite Welt
Schon immer soll er da gesessen haben
Sagen Leute verschiedener Generationen
Niemand traute sich ihn was zu fragen
Keiner ließ ihn bei sich wohnen
Von der Gesellschaft alleine gelassen
Saß er Tag für Tag Jahr für Jahr
Man wollte sich nicht mit ihm befassen
Man nannte ihn „Der auf der Bank da“
Heute ist der Mann längst vergessen
Erfroren ist er in einer eiskalten Nacht
Kurz darauf hat ein Neuer auf der Bank gesessen
Der genau dasselbe durchmacht
©Lars Lametta
Ich habe dieses Gedicht während der Arbeit geschrieben(Ich arbeite neben der Schule als Radkurier). Und zwar fuhr ich mehrere Male über einen Kanal rüber und sah immer wieder den gleichen Mann auf einer Bank sitzen.
Ich hoffe, dass ich dies im richtigen Bereich gepostet habe. Falls nicht tut es mir leid.
Ich würde mich über konstruktive Kritik und vielleicht auch Lob freuen.
Viele Grüße Lars Lametta