Am Mummelsee
Zahllos ziehen Nebelfetzen
Über diesen See dahin.
Kühle Wassertropfen netzen
Haut und Kleidung, wo ich bin.
Unwirklich die andre Seite,
Schemenhaft die Bäume stehn.
Außer dunkler Wasserweite
Ist nicht wirklich was zu sehn.
Sagenbilder, die vergehen,
Tauchen aus der Tiefe auf.
Tragische Gestalten flehen
Stumm verzweifelt hier herauf.
Liebten sich vor langen Zeiten
Mümmlein und ein Bauernsohn,
Musste Kummer dies bereiten.
Traurig war es damals schon.
Hoch hinauf zur Hornisgrinde
zieht das Fröstelwetter ab.
Und mit lauem Sommerwinde
Fällt ein Sonnenstrahl herab.
Wechselstimmung so wie heute
Tut manchmal ein bisschen weh.
Aber dennoch: Mich erfreute
Dieser Tag am Mummelsee.

(eigene Aufnahme)
Zahllos ziehen Nebelfetzen
Über diesen See dahin.
Kühle Wassertropfen netzen
Haut und Kleidung, wo ich bin.
Unwirklich die andre Seite,
Schemenhaft die Bäume stehn.
Außer dunkler Wasserweite
Ist nicht wirklich was zu sehn.
Sagenbilder, die vergehen,
Tauchen aus der Tiefe auf.
Tragische Gestalten flehen
Stumm verzweifelt hier herauf.
Liebten sich vor langen Zeiten
Mümmlein und ein Bauernsohn,
Musste Kummer dies bereiten.
Traurig war es damals schon.
Hoch hinauf zur Hornisgrinde
zieht das Fröstelwetter ab.
Und mit lauem Sommerwinde
Fällt ein Sonnenstrahl herab.
Wechselstimmung so wie heute
Tut manchmal ein bisschen weh.
Aber dennoch: Mich erfreute
Dieser Tag am Mummelsee.

(eigene Aufnahme)