Ein Blick – wie aus der Zeit gefallen.
Demenz bedeutet nicht nur Vergessen –
manchmal leuchtet für einen Augenblick etwas auf:
ein Blick, ein Lächeln, ein Echo von Nähe.
Dies ist mein Versuch, diesen stillen Abschied in Worte zu fassen.
Am Rand meines Traums
Ein Blick –
wie aus der Zeit gefallen –
berührt das Verborgene in mir.
Vergangene Leben regen sich,
leise ein Zittern unter der Haut.
In deinen Augen erwacht ein Sternbild,
und etwas in mir antwortet.
Farben wirbeln,
und ein Regenbogen legt sich
wie eine Brücke über das stille Wasser.
Ein Klang zieht durch mein Herz,
ein ferner Ton,
der Posaunen aus einer andern Welt gleicht.
Das Chaos sinkt,
gebändigt von der Geometrie
deines Lächelns.
Doch dann:
Wehmut rinnt in stummen Tränen.
Deine Seele streift die meine –
und entschwindet.
Ich rufe dich –
doch nur der Himmel antwortet.
Deine Sterne
sinken langsam
hinter den Horizont der Erinnerung.
Leise verweht
der Atem des Augenblicks,
ein Flüstern aus vergangenen Tagen.
Das Licht verblasst,
doch in der Dämmerung
webt das Gestern seinen zarten Schleier.
In Stille gehüllt,
bleibt ein Funke –
zart und unvergänglich.
Senryū
Seelenlicht
Flügel weit entfacht,
Schmetterlinge fliegen aus –
Sterne glimmen still.
Demenz bedeutet nicht nur Vergessen –
manchmal leuchtet für einen Augenblick etwas auf:
ein Blick, ein Lächeln, ein Echo von Nähe.
Dies ist mein Versuch, diesen stillen Abschied in Worte zu fassen.
Am Rand meines Traums
Ein Blick –
wie aus der Zeit gefallen –
berührt das Verborgene in mir.
Vergangene Leben regen sich,
leise ein Zittern unter der Haut.
In deinen Augen erwacht ein Sternbild,
und etwas in mir antwortet.
Farben wirbeln,
und ein Regenbogen legt sich
wie eine Brücke über das stille Wasser.
Ein Klang zieht durch mein Herz,
ein ferner Ton,
der Posaunen aus einer andern Welt gleicht.
Das Chaos sinkt,
gebändigt von der Geometrie
deines Lächelns.
Doch dann:
Wehmut rinnt in stummen Tränen.
Deine Seele streift die meine –
und entschwindet.
Ich rufe dich –
doch nur der Himmel antwortet.
Deine Sterne
sinken langsam
hinter den Horizont der Erinnerung.
Leise verweht
der Atem des Augenblicks,
ein Flüstern aus vergangenen Tagen.
Das Licht verblasst,
doch in der Dämmerung
webt das Gestern seinen zarten Schleier.
In Stille gehüllt,
bleibt ein Funke –
zart und unvergänglich.
Senryū
Seelenlicht
Flügel weit entfacht,
Schmetterlinge fliegen aus –
Sterne glimmen still.