Apollon und Dionysos
Hin und hergerissen von den Mächten
läuft er einsam durch die Gassen,
denn die, die einst den Olymp beherrschten
konnten nicht mehr Gnade gelten lassen.
Berühmt und angesehen war er früher
liebte die Poesie, schrieb lehrreiche Bücher,
war unter seinesgleichen geschätzt und bekannt
doch nun,
nun wurde er in das Exil des Todes verbannt.
Man sagt,
die Reiselust hätte sich in ihm ausgebreitet
nie hatte er von Stier und Jungfrau gelassen,
doch die Angst der Wirklichkeit hat ihn geleitet
geleitet von der Sehnsucht seine Heimat zu verlassen.
Und wie im Rausch vergangener Tage
schloss er träumend seine Augen,
sah die weiten Wälder, sah die grünen Auen
und vernahm des Herzens Klage.
Das irgendetwas in seinem Leben fehlt
etwas wonach er sich seid Jahren sehnt,
über fünfzig Jahre hatte er mit Müh und Fleiß verbracht
noch nie an den bittersüßen Klang des Weins gedacht.
Doch der Tiger lauert
lauert in den weiten Wäldern, lauert auf den grünen Auen,
ein Tier geschmeidig und so elegant
und doch voll Gefahr in dem funkeln seiner Augen.
Apollon sieh was du vollbracht hast in deinem Sein,
hörte man Dionysos lachend rufen,
all sein Fleiß, all seine Müh, alles nur Schein
doch jetzt wird er nach dem Wahren suchen.
Und er fand sich wieder in einer alt bekannten Stadt.
Einem Ort dem man den Untergang prophezeite
einer Stadt deren Gewässer an den Straßen grenzt,
eine Stadt die schon viele Gelehrte verleitete
träumerisch von ihr zu reden, wenn man sich zu ihr bekennt.
Und all dies was die Gelehrten liebten und schätzten
verlor er als sich seine Sinne auf des Tigers Spuren lenkten,
und er sich hingab des süßen Weines bitteren Klang
und er sich hingab der Nymphen lockenden Gesang.
So stand er am Meer, suchend und verlangend nach der Liebe
so stand er am Ozean der endlos stillen Tiefe,
ein Ozean, dessen Gewalten unergründlich sind
ein Meer der Gefühle,
der diese in einem endlosen Strudel hinunterzieht.
Und im nächsten Augenblicke sah er wahrlich wunderbar
die reine Jugend vor sich stehen,
und ein Gefühl wie die Sonnenstrahlen so rein und klar,
sollte ihm in seinen Jahren, die Tugend der Verzweiflung geben.
Und jeden Tag aufs neue suchte er die Tugend auf
die Sonnenstrahlen versteckten sich hinter dem dunklen Horizont,
und täglich kam es näher, des Schicksals düsterer Verlauf,
doch für ihn war es der Jugend Schein, für das es sich zu leben lohnt.
Nun Dionysos hast du es vollbracht,
hast ihn mit deinen süßen Verlockungen,
die Verwirrung seines Sein gebracht
hast ihn geschwächt, ihm seinen Willen gebrochen.
Und Apollon, der vom Zorn erfüllt,
die Wut mit den Klängen seiner Harfe stillt.
Doch die Menschen voller Panik, flohen massenweise
zurück in ihre Heimatländer,
und aus der Ferne hörte man ganz still und leise
des schwarzen Todes singende Gelächter.
Und auf dem Thron der letzten Ehre
fand der, der nach der Jugend suchte
die Erlösung,
doch er ahnte das er niemals wiederkehrte
wusste das es kein zurück mehr geben sollte.
Und beim letzten Atemzug
sah er der Jugend reine Augen,
sah des süßen Weines bitteren Trug
sah den Tiger hinter dem Gebüsche lauern.
So saß er kalt und bleich auf seinem Throne
am endlos weitem Ozean,
und die Götter wussten das es sich so nicht zu leben lohne
für eines Gottes Untertan.
Denn wer die Standhaftigkeit des starken Willens
täglich tränkt mit einem Becher Wein.
dem wird zu Recht geschehen Widerwillens
der wird von nun an Glücklich sein.
Und auch in diesen Tagen ja auch noch heut
streiten sich die Mächte, die einst so groß so stolz,
auf dem Olymp der Götter, auf dem Berg des Zeus,
die Muse und die Sünde
Apollon und Dionysos.
Hin und hergerissen von den Mächten
läuft er einsam durch die Gassen,
denn die, die einst den Olymp beherrschten
konnten nicht mehr Gnade gelten lassen.
Berühmt und angesehen war er früher
liebte die Poesie, schrieb lehrreiche Bücher,
war unter seinesgleichen geschätzt und bekannt
doch nun,
nun wurde er in das Exil des Todes verbannt.
Man sagt,
die Reiselust hätte sich in ihm ausgebreitet
nie hatte er von Stier und Jungfrau gelassen,
doch die Angst der Wirklichkeit hat ihn geleitet
geleitet von der Sehnsucht seine Heimat zu verlassen.
Und wie im Rausch vergangener Tage
schloss er träumend seine Augen,
sah die weiten Wälder, sah die grünen Auen
und vernahm des Herzens Klage.
Das irgendetwas in seinem Leben fehlt
etwas wonach er sich seid Jahren sehnt,
über fünfzig Jahre hatte er mit Müh und Fleiß verbracht
noch nie an den bittersüßen Klang des Weins gedacht.
Doch der Tiger lauert
lauert in den weiten Wäldern, lauert auf den grünen Auen,
ein Tier geschmeidig und so elegant
und doch voll Gefahr in dem funkeln seiner Augen.
Apollon sieh was du vollbracht hast in deinem Sein,
hörte man Dionysos lachend rufen,
all sein Fleiß, all seine Müh, alles nur Schein
doch jetzt wird er nach dem Wahren suchen.
Und er fand sich wieder in einer alt bekannten Stadt.
Einem Ort dem man den Untergang prophezeite
einer Stadt deren Gewässer an den Straßen grenzt,
eine Stadt die schon viele Gelehrte verleitete
träumerisch von ihr zu reden, wenn man sich zu ihr bekennt.
Und all dies was die Gelehrten liebten und schätzten
verlor er als sich seine Sinne auf des Tigers Spuren lenkten,
und er sich hingab des süßen Weines bitteren Klang
und er sich hingab der Nymphen lockenden Gesang.
So stand er am Meer, suchend und verlangend nach der Liebe
so stand er am Ozean der endlos stillen Tiefe,
ein Ozean, dessen Gewalten unergründlich sind
ein Meer der Gefühle,
der diese in einem endlosen Strudel hinunterzieht.
Und im nächsten Augenblicke sah er wahrlich wunderbar
die reine Jugend vor sich stehen,
und ein Gefühl wie die Sonnenstrahlen so rein und klar,
sollte ihm in seinen Jahren, die Tugend der Verzweiflung geben.
Und jeden Tag aufs neue suchte er die Tugend auf
die Sonnenstrahlen versteckten sich hinter dem dunklen Horizont,
und täglich kam es näher, des Schicksals düsterer Verlauf,
doch für ihn war es der Jugend Schein, für das es sich zu leben lohnt.
Nun Dionysos hast du es vollbracht,
hast ihn mit deinen süßen Verlockungen,
die Verwirrung seines Sein gebracht
hast ihn geschwächt, ihm seinen Willen gebrochen.
Und Apollon, der vom Zorn erfüllt,
die Wut mit den Klängen seiner Harfe stillt.
Doch die Menschen voller Panik, flohen massenweise
zurück in ihre Heimatländer,
und aus der Ferne hörte man ganz still und leise
des schwarzen Todes singende Gelächter.
Und auf dem Thron der letzten Ehre
fand der, der nach der Jugend suchte
die Erlösung,
doch er ahnte das er niemals wiederkehrte
wusste das es kein zurück mehr geben sollte.
Und beim letzten Atemzug
sah er der Jugend reine Augen,
sah des süßen Weines bitteren Trug
sah den Tiger hinter dem Gebüsche lauern.
So saß er kalt und bleich auf seinem Throne
am endlos weitem Ozean,
und die Götter wussten das es sich so nicht zu leben lohne
für eines Gottes Untertan.
Denn wer die Standhaftigkeit des starken Willens
täglich tränkt mit einem Becher Wein.
dem wird zu Recht geschehen Widerwillens
der wird von nun an Glücklich sein.
Und auch in diesen Tagen ja auch noch heut
streiten sich die Mächte, die einst so groß so stolz,
auf dem Olymp der Götter, auf dem Berg des Zeus,
die Muse und die Sünde
Apollon und Dionysos.