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Feedback jeder Art Arbeitslast

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Arbeitslast

Arbeit kann Last sein.
Zeit dafür kann berechnet werden,
statistisch
Was die Arbeitslast besonders sei,
wird verschiedenst verstanden.
Ist Arbeit schwierig, schwer oder beides?
Es scheint ein Muss zu sein,
auch wenn ein Zuviel im Lastwagen liegt.
Keine Zeit haben, ist das Laster.



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Bildquelle: Pixabay​
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo etwas,
ich finde die Idee witzig, würde aber zur besseren Lesbarkeit noch ein wenig hin-und-her-formulieren, einfach ausprobieren.
Mir geht es so, dass sich der Text nicht fließend erschließt. Das finde ich schade.
 
Hallo Vogelflug

Ich freue mich, dass Du es witzig fandest und mich beantwortet hast.
Kannst Du es auch so hören wie ich?
Ich wollte es extra so schreiben, wie man es für ein Blueslied mit Strophen tut. Es gefällt mir nämlich so. Auch mal ausprobieren.

Mit herzlichen Grüßen!
etwas
 
Hallo etwas, Du beschreibst Arbeit als eine mögliche Last. Eine lange Zeit ohne Arbeit zu sein, lastet auch sehr auf einem. Dann ist man froh, sich betätigen und einbringen zu dürfen.


Der letzte Satz erschließt sich mir nicht ganz. (keine Zeit dafür ist das Laster?) Ich denke, die falsche Einstellung zur Arbeit ist ein Laster.

Liebe Grüße Darkjuls
 
Keine Zeit dafür ist das Laster.
Hallo Darkjuls

Du hast recht. Das Zitat oben lässt sich nicht genügend erschließen. Ich habe die Zeile geändert.
Darum:
„Keine Zeit haben“ ist das Laster.
Ist es so klarer?

Es geht in dem Text um Arbeit, Zeit und die damit oft verbundene Last. Um verschiedene Aspekte zu zeigen, habe ich dies in Strophen versucht.
Bei dem Thema, mehr Arbeitszeit zu wünschen oder nicht das Haben zu haben, meine ich, ist oft genau so etwas wie ein Laster. Zum Beispiel: ständiges Jammern etc...

Andere Aspekte zur Arbeit hast du oben zusätzlich gezeigt: Arbeitslosigkeit oder die Einstellung zur Arbeit. Wie auch immer, darüber kann man weiter diskutieren …
Liebe Grüsse
etwas
 
Ja etwas, so ist es besser. Keine Zeit haben, egal wofür, das ist nicht gut. Wir haben immer Zeit, müssen sie sich uns nur nehmen.

Dazu fällt mir die Rolle des Ernährers der Familie ein. Der Mann muss Geld verdienen und soll gleichzeitig für die Familie da sein. Wie viele Beziehungen sind schon daran zerbrochen. Auch wenn eine Frau lieber Karriere macht, statt an die Familienplanung zu denken. Du siehst, es ist ein weites Feld, welches Du da ansprichst.

Es grüßt Juls
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch mal hallo!
Ich verstand bzw. deutete das mit dem Laster so: Beim arbeiten keine Zeit fürs Laster, z.B. eine Zigarette durchziehen, weil vielleicht der Vorarbeiter gleich meckert …
Nee, schön, macht Spaß.
Auch, einen schleppenden bluesrhytmus druntergelegt. Passt.
 
Hallo Darkjuls

Okay. Nun bin ich mir nicht sicher, worauf ich mich bei der letzten Zeile konzentrieren soll. Beim Thema „keine Zeit haben“ geht es zum Beispiel um das Jammern und die billige Entschuldigung. Du hast auch richtig gesagt, dass man sich einfach die Zeit nehmen sollte.

Ich glaube, ich lasse es so; „Keine Zeit haben“ ist ein Laster. Die Kritik.
„Zeit nehmen“ wäre zwar schon notwendig. Aber klar, das müsste selbst jeder nehmen. Ein Aufruf.
Außerdem wurde auch die Statistik thematisiert. Mit Zahlen und Prozenten wollen viele beweisen, wer mehr arbeite. Was aber Arbeitslast ist oder nicht, ist wieder die andere Sache. Die Rolle eines Ernährers ist ein anderes Problem. Über die Geschlechterrollen zu diskutieren, ist immer eine heikle Geschichte. Das spielt hier in meinem Gedicht aber keine Rolle.
Innerhalb des Gedichtes möchte ich auch nicht zu viel erklären. Sonst wird es immer prosaischer.

Ich grüße Dich gern.

etwas
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Vogelflug

„Last, Arbeitslast, Lastwagen und das Laster“ – ich wollte es auch mit Ironie dichten.
Schleppendes Metrum und Synkope sind meine Vorlieben beim Dichten.
Ich höre oft dazu gern Blues. Ich freue mich sehr, dass Du es so gelesen hast, da darf es auch passen.
Dann wurde das Gedicht ein interessanteres Thema, als ich dachte. Vielen Dank.für Dich!
Und auch Dank für die netten Likes

Liebe Grüße!

etwas
 
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