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Asphaltkuchen reiben

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Asphaltkuchen reiben ... bitumig anthrazites Bleu, der hartgetretene Grund braucht Jahre,
Leben, wollen die Späne hindurch die Ritzschlitze parallele Klingen , klingen fallen ins
Salatblattmaul, harrt die aufgeplatzte Knospe auf dem Marmorteller Zeit pastellcreme ab_
 
gestimmt .
 
Echo.
Erinnerung.
 
1792 , Paris ...
kuntbuntes
Treiben,
schreien Marktplätze
singen Gaffen, Gier
Guillotinemaschinen
fröhliche Lieder; ver_
 
sucht es Lukull.
 
Art.
Kreatio. Der Asphalt ist reif ./
 
reiben, hindurch die Asphalt_
 
scheiben; unten der gelbe Fleischflügel, gepflückt vom mulchen Eisberg, entfaltet sich TAU.
Ein Stillleben. Eine Collage. ... nur noch die Abrundung ./ der Fluss Bouquet : einige Spritzer
Öl, Essiges aus der Glaskaraffe hinein in die Komposition perlen Tropfen über das Salatblatt,
rinnt Fluid in die lebFurchen, will’s die Idee, sich mischen im Kunstwerk; neben das andere
 
Bild, fallen Köpfe
in den
Weidenkorb
 
 
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Hallo Frank,
 
als Kinder backten wir Sandkuchen und im zunehmenden Alten reiben wir uns oft an härteren Dingen. Der Schwenk ins revolutionäre Frankreich liest sich interessant, obwohl die Gegenwart sicher auch genügend Schauplätze bietet in denen (bildlich) Köpfe rollen.
Gut gefällt mir das Lebensmenü mit den tauenden Eisbergen und lebFurchen.
Gern gelesen und LG
 
 
Perry
 
[QUOTE='Perry]Hallo Frank, 
als Kinder backten wir Sandkuchen und im zunehmenden Alten reiben wir uns oft an härteren Dingen.
 
Der Schwenk ins revolutionäre Frankreich liest sich interessant, obwohl die Gegenwart sicher auch genügend Schauplätze bietet in denen (bildlich) Köpfe rollen.
 
Gut gefällt mir das Lebensmenü mit den tauenden Eisbergen und lebFurchen.
Gern gelesen und LG
 
 
Perry
[/QUOTE]Hallo Perry,
 
vielen Dank für deinen haarfein treffenden Besuch , 🙂 in meiner, quasi Mutmache dem Leser gegenüber, auch im Heute nach unserem Kindergebäck der ersten illusionierten Sandburgen unsere nun Asphaltburgen in ihrer Wohlfeilheit wie auch Zerbrüchen mundig-kostend anzuschauen;
 
wird ja Realität und Fantasie im erfahrenen Alter eine andere Wertgröße als noch zur Kinderzeit. Wird der dazwischen_Blick differenzierter, feinporiger, wissen wir zumindest einige , ;-) dass ja gerade in der gelebten Erfahrung einer Dipolebene des Dings in seinerselbst erst beide antagonen Pulsausschläge die fein-ziselierte Kontur ausmachen; wir sie dadurch auch berühren können.
 
Liegt es letztlich immer an uns selbst, inwieweit wir die Spannbreite der äußeren wie auch inneren Kontur eines Dings, Sachverhalts begreifen, begreifen wollen ./ ist ja das Androgyn kein Widerspruch zur Spannbreite, mMn.
 
Meine bildliche Ebene in die französische Revoltion versucht das innere Momentum einer Spannbreite, u. z. über den Zeitverstrich hinaus in den Mund zu nehmen, als hätte Erfahrung zu jedem erlebens_Zeitpunkt einen erkennbaren Sinn darüber hinaus ... hat es natürlich, so oder so ... 🙂
 
 
Perry, wieder ein sehre Danke für deine detallierte Berührung mit dem Text .... und allemal, dir ein Fröhpfeif, Frank ...
 
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