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  • Carolus
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Mich stört, wie du dein Herz vergiftest,
du ungebremst Richtung Abgrund driftest,
die Abgase deinen Denkprozess mindern,
dich an jedem klaren Gedanken hindern.
 
Wen kümmert es, dass es Unwetter gibt?
Der Regenwald ist als Bauholz beliebt.
Wen stört, dass das Blut in den Adern gefriert,
der letzte Bissen zum Erstickungstod führt?
 
Ich will nicht, dass meine Lunge verreckt,
weil Feinstaub die Atemluft verdreckt.
Die Schutzschicht porös wird, wie brüchiges Eis,
mir Zähne ausfallen, da ich auf Granit beiß.
 
Mich ärgert, dass blanker Hass regiert,
dem Hirn seine braune Soße serviert.
Dass du für Geld das Überleben riskierst,
durch Habgier ins Verderben uns führst.
 
Ich fordere, dass du das alles bedenkst,
der Umwelt wieder Beachtung schenkst.
Du lebst auf mir und du lebst durch mich.
Du brauchst mich, Mensch, ich brauche dich nicht!
 
 
Danke Herbert, man sollte von seinen Kindern ja keine Dankbarkeit erwarten. Doch Achtung sollten sie schon haben und einen respektvollen Umgang, auch mit Mutter Natur, pflegen.
 
Einen Guten Rusch wünscht Dir, Juls
 
Silvesterabend, 23 Uhr 10. 2022
 
Liebe Juls,
 
Dein Gedicht über Typ des skrupellosen Ausbeuters und Zerstörers der Natur hat mich sehr bewegt, sodass ich spontan das eben ins Netz gestellte Gedicht verfasste.
Dass du für Geld das Überleben riskierst,


durch Habgier ins Verderben uns führst.
 
Hier nennst du das zentrale Übel der Zeit: die hemmungslose Gier nach Reichtum  und Herrschaft im Großen wie im Kleinen. Wenn hier nicht ein Gesinnungswandel eintritt,
werden ganze Gesellschaften im Chaos versinken. Aber es gibt auch zahlreiche hoffnungsvolle Ansätze. Das gibt Mut und Energie weiter zu kämpfen und nicht das Terrain den Geist-, Vernunft- und Verstandeslosen zu überlassen.
Danke Dir für Deinen wertvollen Beitrag!
 
Guten Rutsch, aber möglichst nicht ausrutschen!
wünscht Dir Carolus
 
  • Carolus
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