Im Musensaal erlischt der Lüster.
Mit einem Schlage wird es düster.
Nun zeigt sich, ob der Pianist
auch lichtlos Herr der Lage ist.
Ein Schleier legt sich auf die Wimpern,
jedoch: Man hört ihn weiter klimpern.
Er pflügt durch Scherzi und Etüden,
die Finger wollen nicht ermüden.
Der Schlussakkord verklingt mit Hall.
Behoben ist der Stromausfall.
Ein Kritiker, in Dur und Moll
gebadet, ist des Lobes voll:
"Da ham Se dunkle Viertelstunden
mit List und Tücke überwunden!"
Der Tastenhengst erwidert streng:
"Wieso denn Liszt? Dit war Schopeng!"
Mit einem Schlage wird es düster.
Nun zeigt sich, ob der Pianist
auch lichtlos Herr der Lage ist.
Ein Schleier legt sich auf die Wimpern,
jedoch: Man hört ihn weiter klimpern.
Er pflügt durch Scherzi und Etüden,
die Finger wollen nicht ermüden.
Der Schlussakkord verklingt mit Hall.
Behoben ist der Stromausfall.
Ein Kritiker, in Dur und Moll
gebadet, ist des Lobes voll:
"Da ham Se dunkle Viertelstunden
mit List und Tücke überwunden!"
Der Tastenhengst erwidert streng:
"Wieso denn Liszt? Dit war Schopeng!"