Bleibst du?
Bleibst du,
wenn du merkst,
dass ich nie allein bin?
Dass sie immer da ist –
nicht neben mir,
sondern tief in meinen Rippen,
zwischen Herzschlag und Atem.
Sie löscht das Feuer,
das mich einmal warm gemacht hat,
schüttet kalte Asche über jeden Funken,
bis nur noch eine Hülle bleibt,
die aussieht wie ich,
aber längst erfriert.
Bleibst du,
wenn sie lacht durch meinen Mund
und du meine Lippen küsst,
aber ihre Zähne spürst?
Wenn ihre Finger
meine Bewegungen lenken,
als wäre ich nur ein Drahtgestell
in ihrer Hand?
Bleibst du,
wenn sie bleibt –
und glaub mir, sie bleibt.
Ich habe versucht, sie rauszureißen,
aber sie krallt sich fest
wie ein Wurm im Kern einer Frucht,
frisst mich langsam von innen,
bis nur die Schale übrig ist.
Bleibst du,
wenn alles dunkel wird
und mein Atem nur noch
durch Zigarettenfilter passt,
damit ich sie für drei Züge
nicht höre?
Komm klar mit ihr.
Oder geh.
Aber wenn du bleibst,
dann halt auch aus,
wenn ich nicht kämpfe,
wenn alles in mir brennt
außer der Kraft,
mich zu retten.
Bleibst du,
wenn du merkst,
dass ich nie allein bin?
Dass sie immer da ist –
nicht neben mir,
sondern tief in meinen Rippen,
zwischen Herzschlag und Atem.
Sie löscht das Feuer,
das mich einmal warm gemacht hat,
schüttet kalte Asche über jeden Funken,
bis nur noch eine Hülle bleibt,
die aussieht wie ich,
aber längst erfriert.
Bleibst du,
wenn sie lacht durch meinen Mund
und du meine Lippen küsst,
aber ihre Zähne spürst?
Wenn ihre Finger
meine Bewegungen lenken,
als wäre ich nur ein Drahtgestell
in ihrer Hand?
Bleibst du,
wenn sie bleibt –
und glaub mir, sie bleibt.
Ich habe versucht, sie rauszureißen,
aber sie krallt sich fest
wie ein Wurm im Kern einer Frucht,
frisst mich langsam von innen,
bis nur die Schale übrig ist.
Bleibst du,
wenn alles dunkel wird
und mein Atem nur noch
durch Zigarettenfilter passt,
damit ich sie für drei Züge
nicht höre?
Komm klar mit ihr.
Oder geh.
Aber wenn du bleibst,
dann halt auch aus,
wenn ich nicht kämpfe,
wenn alles in mir brennt
außer der Kraft,
mich zu retten.